Samstag, 26. Dezember 2009

blogbasta@twitter



Hallo ihr Lieben,
ab gestern sind wir endlich auch bei Twitter online.
Wir können euch so von überall jetzt auf dem Laufenden halten.
Hoffen ihr verfolgt uns fleißig!

Tschilp Tschilp!

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohe Weihnachten

Die Mädels von Blogbasta und natürlich RoWi, wünschen allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein paar besinnliche Tage.
Das Basta-Jubiläumsjahr 2010 wird bestimmt wieder viele Berichte und Storys erzählen, lasst euch überraschen.

Festliche Grüße
Änni, Nadine, Glo und Sa

Donnerstag, 10. Dezember 2009

RoWi trifft VIPs


Ja, RoWi war mal wieder unterwegs.
Diesmal in Nicht-Basta-Mission.
Er war nämlich mit in Jüchen. Da fragt sich jeder: Was macht man bitte in Jüchen?
Da gibts ne eindeutige Antwort: "De Blötschkopp" aka Marc Metzger gab sein Bühnenprogramm "Rampensau" zum besten.



Und da ich hier ja viel erzählen kann, hier die Beweisfotos ;-)



DANKE, Marc!

Dienstag, 1. Dezember 2009

Und noch ein TV-Tipp: Blaubärmusical Nr. 2

Der ein oder andere hat sicherlich noch das erste Blaubärmusical von Walter Moers vor Augen, in dem die Blaubärfee und der Blödwolf die Hauptrollen übernahmen. U.a. Basta verliehen den Charakteren vom singenenden Schweinskopf, über Käse bis hin zum Blödwolf ihre Stimmen.
Im März berichtete William in seinem Blog von einer erneuten Aufnahme für ein zweites Musical mit dem Titel "Käpt'n Blaubär - Aberteuer im Pizzawald".
Jetzt scheint es dann endlich soweit, als dass das ganze ausgestrahlt wird: Am zweiten Weihnachtstag, den 26.12., um 7.10 Uhr gibt es das Ergebnis in der ARD zu sehen.

Samstag, 28. November 2009

TV-Tipp: "...und Basta!" - Das Xmas-Special

Noch nicht lange ist es her, da lief im WDR die dritte Staffel von "...und Basta!".
Doch nun naht die Weihnachtszeit und auch Basta tun etwas für die Besinnlichkeit.
Am 22.12. um 23.30 Uhr gibt es im WDR das Xmas-Special der Show zu sehen.

Also Glühwein und Kekse bereitstellen, es wird weihnachtlich! :o)

Montag, 12. Oktober 2009

Fernseh-Tipp: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

Heute abend um 21:00 Uhr wiederholt 3sat "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod".

Die Gäste sind Susanne Pätzold, Michael Müller und natürlich BASTA.

Wers damals verpasst hat, kanns heute endlich schauen ;-)
Wir wünschen euch viel Spaß!

Sonntag, 4. Oktober 2009

RoWi auf Facebook

Hallo Freunde der Basta-Kultur!
Ich melde mich nach langer Abwesenheit endlich auch mal wieder. Ich hoffe ihr habt mich vermisst ;-)

Wie schon in der Überschrift zusehen, bin ich jetzt endlich auch auf Facebook zu finden!!!
Ist das nicht der wahnsinn?! Meine eigene Facebook-Seite!

Ich hoffe ihr werdet alle meine Fans ;-)
Schreibt mir, ladet Fotos für mich hoch oder werdet einfach mein Freund!

Ich würde mich sehr freuen!

Liebe Grüße, Euere Robbe William!

Termine durch Veranstalter abgesagt

Die Konzerte am 4.10. in Magdeburg sowie am 16./17./18.10. in Chemnitz/Leipzig/Halle sind gestern Nachmittag ohne weitere Angabe von Gründen durch den Veranstalter abgesagt worden!

Für Magdeburg gibt es bereits einen alternativen Ansatz, für die anderen drei Konzerte wird fieberhaft nach Lösungen gesucht!

Der Ersatz für Magdeburg wird im Holzfoyer des Alten Theaters zur gleichen Zeit stattfinden. Konstenlos! Also die Werbetrommel rühren und alle mobilisieren, die Zeit und Lust haben!

Weiterhin auf dem Laufenden haltet ihr euch am besten direkt HIER auf der Basta-Homepage.

(Quelle: basta-fanclub.de)

Samstag, 19. September 2009

Eilmeldung - Basta zu Gast bei Fritz und Hermann

Heute haben wir eine E I L M E L D U N G für euch.

Wer Williams Blog gelesen hat, dem wird aufgefallen sein, dass die Jungs diese Woche, neben "So lacht NRW" noch einmal einen TV-Auftritt hatten.

Heute, 19. September 2009, sind Basta um 21:45 Uhr bei "Fritz und Hermann" im WDR.

Wir wünschen euch viel Spaß dabei!

Dienstag, 8. September 2009

Deine Stimme bewegt ne Menge!

Ich glaube jeder kann sich noch an Bastas Aufruf wählen zu gehen erinnen und endlich haben wir den Radiospot gefunden: Klick mich an

Und genau da wollen wir uns auch an euch richten.
Geht wählen und bewegt! Genau wie Basta es tun.
Selbst wenn ihr denkt: Meine eine Stimme kann nichts erreichen.
Aber vielleicht ist gerade deine Stimme die entscheidende. Stellt euch mal vor, jeder würde so denken und keine geht mehr zur Wahl.
Also auf in die Wahllokale am 27.09.2009.

Eure Blog-Basta-Mädels

Dienstag, 18. August 2009

Die Sommerpause ist vorbei!

14.08.2009.
Mönchengladbach.
5 Uhr in der Früh: unser Wecker klingelt.
Knapp 7 Wochen Sommerpause sind vorbei.
Nun liegen gute 3 ½ Stunden Autofahrt vor uns.
Wir sind noch etwas müde, aber mit viel guter Musik ausgerüstet und äußerst motiviert. ;-) Mit jedem Kilometer gen Norden wird das Wetter besser und unsere Vorfreude größer. In Norddeich angekommen gilt es schnell einen Parkplatz zu finden, um noch die 10 Uhr-Fähre zu bekommen. Da wir gerade Ebbe haben, dauert die Überfahrt ca. eine Stunde, aber wen stört das schon, wenn man sich die Zeit damit vertreiben kann, zahlreiche Seehunde zu beobachten!?
Die Insel begrüßt uns mit strahlend blauem Himmel und dementsprechend viel, viel Sonne. Als erstes machen wir uns auf den Weg zur Jugendherberge, um uns einen ersten Eindruck von unserer Unterkunft zu verschaffen (wir konnten uns keineswegs beschweren) und schon eine Stunde später Glo und Vanessa am Hafen abzuholen. Die Zwei waren nämlich nicht wie wir in NRW, sondern in Bremen gestartet. Unterwegs gibt’s dann auch den ersten Hinweis auf die fünf Sänger mit wundervollen Klangkörpern.
…Da bei einem Kurzurlaub auf einer Insel natürlich ein Besuch am Strand nicht fehlen darf, fanden wir Vier uns schon kurze Zeit später in der Nordsee badend bzw. in der Sonne liegend wieder. Zwei herrliche Stunden voller Entspannung, die ausreichten, um uns komplett zu verbrennen. Das gab’s zu letzt im Dortmunder Westfalenpark.
Nach einem weiteren Besuch in der Jugendherberge und einer Stärkung im Extrablatt, holten wir unsere Karten ab, die wir glücklicherweise schon einige Wochen vorher reserviert hatten, denn das Kurtheater (von uns liebevoll „Admiralspalästchen“ getauft) war voll bis auf den letzten Plüschsessel. Es konnte also losgehen…
Schon nach den ersten Takten von „Mexiko“ war klar: nicht nur wir schienen zu lang in der Sonne gelegen zu haben, auch die Jungs hatten (laut William) 8 Stunden in der Sonne gebraten, was man ihnen nicht nur ansah, sondern auch –merkte. Das Konzert war geprägt von kleinen Text-, Choreographie- sowie Ansagenhängern und daher natürlich vielen Lachern. Die Jungs machten einen erholten Eindruck und hatten jede Menge Spaß, genau wie das norderneyer Publikum, das ordentlich Stimmung machte.
William begrüßte uns auf Juist (ja, richtig gelesen – ihr wisst schon: zu viel Sonne) und nach „Wiedersehen macht Freude“ hatte Werner seinen ersten großen Auftritt mit „Cool“, das er – wie sollte es anders sein – richtig cool performte. Bei „Freunde sein“ sorgte Renés scheinbar nicht funktionierendes Mikro, das ihn sogar sein Geigen-Duett mit William vergessen ließ, für allgemeine Heiterkeit. Es folgte ein ausführlicher und mindestens genau so wirrer Vortrag über die geographischen Besonderheiten der Erde und Williams Bali Reise. Thomas fand das, im Gegensatz zu uns, aber gar nicht so lustig und bemitleidete das Publikum, dass sich bloß – und das auch nur durch das Plündern der Sparschweine der Kinder – ein paar Tage Urlaub auf Norderney leisten konnte und sich wahrscheinlich mit einem Zeltplatz im Souterrain zufrieden geben musste. Das ließ vor allem uns sehr lachen, lag doch unser Zimmer in der Jugendherberge – genau – im Souterrain. Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, gab es dann, für die glücklichen Urlauber, die sich zusätzlich zum Zeltplatz noch etwas zu Essen leisten konnten, „Fleisch“.
Weiter ging’s mit „Wetter im Gepäck“ und „Du tropfst“, eh Thomas wieder das Worte hatte und voller Stolz die viersaitige Gitarre präsentierte, die nun nicht nur ertönen, sondern auch erleuchten und in vollem Granz erstrahlen sollte („und wenn ich Granz sage, meine ich auch Granz!“). Es folgte eine mehr oder weniger komplette „Wild Thing“-Ansage und die obligatorische Pause. (An dieser Stelle noch schnell ein Gruß an die fleißige Blogleserin.)
Doch auch dort schien Werner seine Sprache nicht wieder zu finden. Die „Esso Ess“-Ansage verlief ähnlich und die 2. Strophe des Liedes ließ ebenfalls eine Weile auf sich warten…
…Für alle weiteren großen und kleinen Lacher gilt: „Da hätt’ man wahrscheinlich dabei sein müssen!“ ;-) Aber: mit „Party total“ bewiesen die Fünf noch einmal, dass sie voll fett …ähhh… fett voll… ähhh… ihr wisst schon… sind und die letzten Lachtränen (sowohl im Publikum als auch auf der Bühne) flossen dann bei Thomas’ „Fünf“-Ansage, in der er erzählte wie froh er sei, dass die Jungs nach der Sommerpause wieder alle zusammengefunden haben, denn mit der Zeit entwickelt man ja Verlustängste. Beispielsweise wenn der Partner zum Bäcker Brötchen holen oder auf die Toilette geht und von dort lange Zeit oder gar nicht wieder kommt. Jaja, wer kennt das nicht? ;-) René entschloss sich kurze Zeit später – vielleicht im Gegenzug für Thomas heute sehr ausschweifende Ansagen – dann dazu, sich auf das Wesentliche zu beschränken („Ich Blatt, du Baum – Wiederschau’n!“).
…und schon ging unser erstes Konzert nach der Sommerpause zu Ende und wir machten uns noch mal auf den Weg zum Strand, um dort das Konzert Revue passieren zu lassen und ein letztes Mal das Meeresrauschen zu genießen, eh wir wieder zur Jugendherberge gingen.

Nach einer erholsamen Nacht hieß es dann schon wieder „auf in die Heimat“. Heimat? Naja, nicht ganz, denn Würselen stand auf dem Konzertplan der Jungs – und auf unserem.
Wir beschlossen die 10 Uhr Fähre zu nehmen um einen gewissen Spielraum mit der Zeit zu haben. Unser bangen, der berühmte Stau des Ferienendes würde uns vollkommen verschlucken, war unberechtigt. Nur der wohl etwas größere Unfall an der Autobahnauffahrt in Emden machte uns Sorgen. Wir schlängelten uns also erstmal auf die Autobahn und dann gings los: Würselen wir kommen!

Immer noch mit den Gedanken beim wundervollen Strand und mit gefühlten 5000 Grad im Auto kamen wir ziemlich pünktlich vor den Jungs in Würselen an. Trotz Schlenkers über Aachen, um Adrienne abzuholen. Neben lecker Kölsch und immer noch super Wetter war die Stimmung genauso grandios wie im letzten Jahr.

Immer noch gut gelaunt stürmten die fünf Urlauber die Bretter der Freilichtbühne.
Die Würselener (oder sind Würselaner, Würseliten… egal) waren, wie nicht anders zu erwarten, gleich beim ersten Lied voll dabei.
Aber nicht nur die Ureinwohner Würselens sondern auch die Kölner auf der Bühne waren richtig gut dabei. So erzählte Thomas freudestrahlend von seinem Sieg beim Minigolf. William ist wohl Letzter geworden und wurde somit das ganze Konzert über von Gewinner Thomas gemobbt ;-) Darauf hin „prahlte“ William gekonnt von seinem Bali-Urlaub, das konnte Thomas natürlich nicht auf sich sitzen lassen und beschimpfte William als Welse im Zierkarpfenteich. Ebenso war William an diesem Abend ein Stelzenheini der mit seinen Stelzen durch die Gegend stelzt.

Jeder weiß ja, dass das Konzert in Würselen nicht nur durch die schöne Kulisse ein Highlight ist, nein, auch weil man dorthin mitbringen kann was man will, also essenstechnisch ;-)
Jedes mal ein kulinarisches Vergnügen zusehen, was da alles aufgefahren wird: Käseplatten, Weinkellerplünderungen, Baguettestangen in Massen und und und… natürlich sind da nicht nur wir neugierig und gucken, was es alles gibt, auch die Jungs waren es. Denn so erkundigte William sich vor „Du tropfst“ danach: „Was haben sie denn alles so dabei? Flips, Gemüse… Haben Sie das denn auch alles gewaschen? Wegen Schweinegrippe und so.“ Thomas: „Hast du schon mal versucht Flips zu waschen?“
Daraufhin klaute William sich erstmal Gemüse, um es an René und Thomas zu verteilen. Jedoch wollte er dann noch wissen woher die Dame, die er bestohlen hatte, das Gemüse denn her hätte und meinte, dass er nicht weiß wo das Gespräch endet: „Glauben Sie, ich weiß, wo das Gespräch hinführt? Wir singen jetzt etwas Romantisches. Romantisch im Sinne von romantisch.“ Und das taten sie dann auch.
So langsam kam die Pause näher und Werner kam zu seiner Wild-Thing-Tombola-Ansage: „Für alle, die die Kirmes vermisst haben, machen wir im Anschluss die ultimative…“

Nach der Pause ging es etwas ruhiger mit „Im nächsten Leben“ weiter. Ein wundervolles Lied. Alle die es noch nicht gehört haben, sollten sich schleunigst ins nächst gelegene Konzert begeben, Prädikat: Sehr gut!
Doch ruhig ging es nicht die ganze Zeit weiter, die Herren Overmann und Wahl veralberten ihren Kollegen Adelmann während er seine Esso Ess-Ansage macht. Das Nachmachen der beiden Spaßvögel war so auffällig, dass wohl das ganze Publikum Werner nicht mehr beachtete. Doch beim Dauerbrenner „Esso Ess“ war das Publikum wieder bei Sinnen und Werner rockte den „Busch“. So bezeichnete Thomas nämlich nach „Feuerzeug“ die Gegend in und um Würselen.
Allgemein hatte Thomas wohl den ganzen Sommer über auf seinem Witzebuch geschlafen und seine Fremdsprachenkenntnisse beim beliebten „Bratislava Lover“ freien Lauf gelassen. So sächselte und berlinerte er vor und während des Songs aus dem Osten.
Und die Stimmung nahm nicht ab, Werner gab noch mal alles und schaffte es gefühlte 10 Standing Ovations bei „Party Total“ rauszurocken. Am Ende gabs dann das sehr schön platzierte „Fünf“ zuhören. Jedoch protestierte Thomas, dass er erst singt, wenn er weiß, wie der 1. FC Köln gespielt hat beziehungsweise, dass er erst wieder singen wird, wenn der FC gewinnt.

Nachdem William dann vergebens einen Käfer in seinem Bier suchte, gabs im Afterglow das von uns lang gewünschte H-Mädchen. Danke Jungs!

Und als sei das Wochenende nicht schon voll mit A Cappella, waren wir am Sonntagnachmittag im Mediapark in Köln und haben uns da beim WDR4 Sommerkonzert „De Wanderer“ angeschaut. Somit ein rundum vollgestopftes Wochenende voller guter Musik.

Dienstag, 4. August 2009

Futter fürs Sommerloch

Vor gut einem Jahr ging eine unserer BlogBasta-Reisen quer durch Baden Württemberg.
Unter anderem besuchten wir in der Gegend das Gemeinschaftskonzert von Naturally 7 und Basta beim ZMF in Freiburg.
Passend dazu fand sich jetzt ein Vorab-Interview mit William beim Radio der PH Freiburg - klick!

Samstag, 4. Juli 2009

"Warst du aufm Pott???"

Basta waren bei der großartigen Ina Müller, in ihrer noch großartigeren Latenight-Show "Inas Nacht" im NDR.
Absolut sehenswert! Viel Spaß damit!

Donnerstag, 28. Mai 2009

Basta zu Gast bei "Inas Nacht"



Heute können wir euch mal wieder einen Fernsehtipp ans Herz legen.



Ein Vögelchen hat uns gezwitschert, dass Basta

am
04.07.2009 um 0:00 Uhr bei Inas Nacht im NDR

zu Gast sein werden.

Natürlich sind Basta nicht die einzigen Gäste, ebenso werden Annette Frier, Boris Aljinovic (Berliner Tatort-Kommissar), ein handverlesenes 14 Kopf großes Publikum sowie der 20 Mann starker Wilhelmsburger Shantychor und natürlich Wirtin Frau Müller dabei sein.

Genauere Infos zur Sendung findet ihr hier.

Und wer jetzt schon weiß, dass er an besagtem Tag nicht kann, keine Sorge, die Wiederholung im Ersten wird in der Nacht von Montag auf Dienstag noch einmal ausgestrahlt.

Also schon mal schön in den Karlender eintragen und drauf freuen ;-)


PS: Kleiner Tipp: Die anderen Shows sind ebenfalls echt zu empfehlen! Also einschalten!

Sonntag, 17. Mai 2009

Vom Alleinunterhalter zur guten Seite der Macht

Für den 16. Mai 2009 hatten Glo und ich eine Tagesreise geplant. Zwei Konzerte nacheinander sollten es sein.
Viel zu früh am Morgen machten wir uns also auf den Weg in den Archäologischen Park Xanten, wo wir Ira trafen (die heute nichts ausbuddeln wollte freundlicherweise und Helm und Hämmerchen zuhause gelassen hatte). Bei bedecktem Himmel und nach einem kurzen Rundgang suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen und warteten auf das groß angekündigte "Offene Singen" im Amphi(bien)theater, an dem eigentlich 1000 Sänger aus etlichen Chören teilnehmen sollten. Unter anderem war auch die Beteiligung eines uns wohlbekannten Gesangsquintetts aus Köln angesagt. Wir waren also gespannt.
Leider entpuppte sich dieser Teil des Programms als (nennen wir es vorsichtig) "Vollflop". Nur wenige Chöre waren angereist und der Leiter des "Spektakels" stellte sich als unterirdisch langweiliger Alleinunterhalter heraus, der sich im besten Falle noch allein unterhielt. Mit der Hoffnung, später noch ein schönes Basta-Open Air zu Ohren zu bekommen, hieß es also, mit viel Geduld und Humor Höhepunkte wie "gesummte Klassik" und "Heut' kommt der Hans zu mir" (und tatsächlich alles in halbem Tempo) auszuhalten. Unsere einzige Chance war, nicht mit sondern über die Situation zu lachen und zu beobachten, wie sich die Bastas nur mal vorsichtig an den Rand dieses musikalischen Abgrundes trauten, um sich danach schnell wieder in den Backstagebereich zurückzuziehen.
Irgendwann hatten wir es dann überstanden, und nach einer endlos wirkenden Rede irgendeines Behindertensportverbandvorsitzenden begrüßte man "richtige" Musiker auf der Bühne. Nach der sinngemäßen Anmoderation, die nun folgenden Künstler hätten in Seniorenheimen ein gutes Standing, erst vor kurzem hätte sich jemand bei einem Auftritt totgelacht, gaben die Fünf alles, um die Stimmung im Rund wieder herzustellen. Gar nicht so einfach, bei dieser Location und den eingeschlafenen Zuschauern, die erst einmal geweckt werden wollte.
Langsam aber sicher gelang das (natürlich *g*, dafür kennen wir sie ja), und es entwickelte sich ein wirklich schönes Konzert. Lied für Lied wurden die Bastas dabei fleißig von einer Gebärdendometscherin und ihrem Kollegen übersetzt, und Williams Frage, was eigentlich "Flaminco" in Gebärden darstellt, sollte sich geklärt haben.

Nach "Er gehört zu mir" ging irgendwann dann dieses wohl bisher integrativste Basta Open Air zuende... aaaber seit dem neuen Programm ist ja allgegenwärtig, dass Wiedersehen Freude macht. Also gab's nach dem Konzert noch kurz Gelegenheit, einen Spaziergang über die Anlagen und schon saßen Glo und ich wieder im Auto, um vom Niederrhein nach Hagen zu kacheln. Nach dem Konzert ist vor dem Konzert...

Pünktlich um kurz nach acht (und diesmal ohne diskriminierende Senioren-Anmoderation) dann also Basta 2.0 für diesen Tag. Hier trafen wir auf Sa, die morgens leider nicht konnte, dafür am Abend aber freundlicherweise Plätze für uns freihielt.
Schon von Beginn an waren wir begeistert von Licht und Ton in der sonst eher für die Beinfreiheit (ältere Leser erinnern sich) berüchtigte Hagener Stadthalle. Als hätten sie den Tag über entspannt in der Sonne gelegen ließen sich die Fünf keinen Moment lang das stressige Tagespensum anmerken und hatten auch den trägsten Westfalen schnell in ihren Bann gezogen. Wir erfuhren, dass es in Hagen kein Starbucks gibt und dass alle vier Mc Donald's "scheiße" sind (so ein Zuruf aus dem Publikum, Glo und ich hatten auf der Anreise in Hagen Vorhalle eigentlich ganz gute Erfahrungen gesammelt *g*). William wusste zu erwidern, dass das nächste Lied (Chocolatte Chai) aber "ganz gut" ist, und dass René darin sogar witzige Sachen singt ("Der singt dann [ ..... ] und dann die Pointe... Müsst ihr mal aufpassen"). Wir passten auf, René kündgte die Pointe nochmal extra an ("Jetzt kommt's") und so konnte ja nichts mehr schiefgehen. Gegen den unauffällig eingebauten Texthänger (Das Stück bietet laut Thomas aber auch "Raum für Improvisation") empfahl Thomas das Songbook. Kann ja mal aauuusnahmsweise passieren, dass René eine Zeile entfällt... ;-)

Richtig heiß wurde es für mich dann auch noch... ohne zuviel verraten zu wollen... nicht jeder wird das neue Programm kennen... als die Fünf sich am Bühnenrand niederließen und William seinen unerfüllten Traum preisgab. Glo's "Equipment" hatte es in sich - nie wieder nehme ich sowas derart unbedarft im Dunkeln entgegen. Aua! Aua! Aua! Auch wenn William sich im Stück über die umweltschädlichen (und stimmungstötenden) Plastikdingsbumse zurecht belustigte "Komm auf die gute Seite der Macht!" - aus Unfallverhütungsgesichtspunkten kann ich deren Einsatz nur empfehlen! (Für wen ich jetzt in Rätseln gesprochen habe: Ab ins Konzert. Ihr werdet verstehen!)

So ging ein bestens bewachtes Konzert (ältere Leser erinnern sich auch an die "sympathischen Mitarbeiter der Firma "Miners" aus Hückeswagen) zuende und ich denke, nicht nur wir waren froh, nach diesem langen und ausgefüllten Tag unsere heimischen Wohn- und Schlafzimmer zu erreichen.

Jetzt sind wir doppelbelastungserprobt... Pfingsten kann kommen! (Aber erstmal ist ja noch Recklinghausen dran...)




Mittwoch, 13. Mai 2009

Lauter gute Fragen, wie ich finde...

...stellten zwei junge ZEUS-Reporterinnen Thomas und William nach dem Konzert in Menden im letzten Winter.
Mir ist das jetzt erst in die Hände gefallen, und ich finde, es lohnt sich! Klickt die Nachwuchsjournalistinnen an und lest selbst! :-)

Eine Band mit Herz!









(klick auf's Bild)

Samstag, 2. Mai 2009

Mehr A Cappella denn je

Spontan entschloss ich mich, am 27. April nach Essen zu fahren. Eigentlich sollte ich zu Hause sitzen und fleißig lernen, doch die Verlockung war einfach zu groß, sich bloß eine Stunde ins Auto zu setzen und ein Konzert in der wunderschönen Lichtburg in der Essener Innenstadt zu genießen, statt sich den Kopf über Eutrophierung und Fotosynthese zu zerbrechen.
Ich nahm also das schon lange stehende Angebot von Sarahs Mama an, ihre Karte im Notfall an mich abzutreten und werde es ihr wohl auch ewig danken. Denn was sich dort ereignete, hatte im Vorfeld niemand erahnt.
Ich setzte mich also in mein Auto und traf mich mit Sarah und Änni bei schönstem Wetter in Essen, wo wir uns gleich den Ortsnamen zu Herzen nahmen und uns im Extrablatt mit Blick auf 'Stratmanns Theater' ein wenig stärkten.

Irgendwann später machten wir uns dann zur um die Ecke gelegenen Lichtburg auf, wo schon viele Gäste ihre Plätze im großen Saal einnahmen.
Wir postierten uns auch auf selbigem auf dem großen Balkon und genossen für's erste die unglaublich bequemen, roten Plüschsessel, um die William das Publikum schon im Vorjahr beneidet hatte.

Pünktlich wie immer - um kurz nach Acht - hob sich der imaginäre Vorhang und Basta kamen unter Applaus auf die Bühne.
Das Konzert begann mit dem freundlichen 'Mexiko' (Wie man munkelt vielleicht zum letzten Mal *schnief*), doch schon schnell sollten alle positiven Illusionen aller Anwesenden wie weggepustet sein. Denn William verkündete Werner nach einem Referat über die hohen Parkgebühren in der Essener Innenstadt, dass er vor dem Konzert im Vorbeigehen ein nettes Knöllchen an seinem Wagen gesehen habe, und fragte schon mal gleich das anwesende Publikum aus reiner Neugier, wieviel Werner denn nun zu blechen habe.

Die von William und Thomas in Anschluss aufgestellte Gleichung über Knöllchen und Knöspchen im Frühling kamen dem, was ich eigentlich zu Hause zu tun gehabt hätte, sehr nah, und so hatte ich ein kaum schlechtes Gewissen, nicht am Schreibtisch zu sitzen :o)
Im Zuge dieser Formel gab es sogar noch ein bisschen Anatomie bei 'Meine neue Freundin' - lehrreicher ging nicht!
Soweit war alles gut; bis in eben jenem Lied diverse Knacks- und Knallgeräusche die fünf ein wenig stutzig machen ließen (gut, manch einer fand es sogar lustig *g*). Doch davon wollte man sich erst mal nicht irritieren lassen. Andreas drehte am Bühnenrand an ein paar Knöpfen und weiter ging es mit 'Wer hat eigentlich gesagt'. Nach weiteren etlichen, unnormalen Geräuschen fragte sich William, ob man das im Zuschauerraum wohl auch hören würde - oh ja, tat man!
Nach 'Freunde sein' gab es dann auch auf der Bühne Diskussionen über den weiteren Verlauf und es gab nur eine Möglichkeit: ohne Technik weitermachen.

Nun war es also soweit. Irgendwas war kaputt und es musste ohne Mikros weitergehen - so, wie ganz ganz früher.
Basta sangen als Einschub 'For the longest time' und brachen im Anschluss nicht für kleine Reperaturen ab. Nein. Es ging weiter wie immer. Unverstärkt. In einem alten Kino für 1500 Personen.

Das war auch für uns drei neu und wir müssen - wenn ich mal von mir ausgehe - ganz schön doof geguckt haben, denn soetwas hatten auch wir Dauergäste noch nicht erlebt - und vor allem nicht in einem Saal dieser Dimension!

Eine unglaubliche Stille breitete sich im Publikum aus. Jedes einzelne Hüsterchen hätte man gehört, hätten nicht alle - so schien es - vor lauter Konzentration die Luft angehalten. Sowohl das Sprechen von der Bühne, als auch das Zuhören gerade vom oberen Rang schien eine große Herausforderung für beide Seiten.

Während Martin und die Haustechniker wahrscheinlich rotierten, wie man bloß alles wieder einwandfrei ans Laufen kriegen kann, saß das Publikum gebannt in seinen roten Sesseln und lauschte dem Gesang der fünf Bastas.
Jetzt mag man vielleicht meinen, es sei überaus schwierig gewesen, irgendetwas zu hören. Doch ganz im Gegenteil! Ich persönlich bekam den Mund vor Staunen nicht mehr zu, wie wunderbar klar und vor allem laut die Lieder sogar bis hoch auf den Balkon drangen.

So gab es zum Beispiel die neuen Stücke 'Cool' und 'Fleisch' genauso unverstärkt, wie den Basta-Klassiker 'Like a Virgin'.
Für die neuen Songs vielleicht gar nicht so schlecht, da Mann sich mehr auf die Choreographien konzentrieren konnte, statt immer an den Mikro-/Handwechsel zu denken, jedoch für alt eingespielte Rituale, wie das Mikro aus dem Jacket ziehen, bevor man volltrunken in es hineinnuschelt, doch eher verwirrend. So konnte René unter Belächeln seiner selbst es nicht lassen, sich ab und an die leere Hand vor den Mund zu halten.

Mittlerweile schien durch die Korrespondez zwischen Technik und Andreas das Problem ausfindig gemacht zu sein, sodass der Übeltäter gestellt werden konnte.
William klärte das Publikum darüber auf, dass Mikro #2 kaputt zu sein scheint und bat den Besitzer auf der Bühne, sich zu melden. Scheinbar nichts Böses ahnend meldete sich Thomas, worauf hin William ihm vorwarf, das Mikro kaputt gemacht zu haben und er jetzt selbst Schuld daran sei, auch im nächsten Sommer wieder nicht in den Urlaub fahren zu können.
Von dieser Schmach gepeinigt, bekam Thomas von William persönlich vor den Augen den Publikums seine gerechte Strafe: "Dafür gibt's jetzt ein hässliches Kabelmikro!"

Thomas schien doch leicht irritiert durch diese ungewohnte Gerätschaft, doch irgendwie war es eine ganz besondere Komik, die sich da abspielte und gerade dem Publikum großen Spaß bereitete.
So kündigte er das darauf folgende Stück als ganz spezielles Liedermacherlied "für Akustikgitarre und Kabelmikro" an.

Vor der Pause gab es dann in der üblichen Manier 'Du tropfst' und 'Wild Thing'.
Bei letzterem fingen wir drei schon an zu lachen, bevor sich auf der Bühne überhaupt irgendetwas getan hatte. Die Vorstellung, Thomas läuft mit dem Kabelmikro um den in der Mitte stehenden René alias Wild Thing herum und bereitet all seinen Kollegen herrliche Stolperfallen, trieb uns das Pipi in die Augen - vor Lachen *g*.

Nach einer etwas längeren Pause zur entgültigen Bewältigung der Technikprobleme ging es weiter im Programm mit dem üblichen Equipment - sogar für Thomas (der später versicherte, dass nicht er der Böse war, sondern irgendein Störkörper in den Mikros, die Martin durch komplettes Auseinadnerbauen vernichtet hatte, sodass dann alles wieder funktionierte - soso! ;o))

Im zweiten Set gab es weiterhin viele neue, aber auch alte Stücke. Verwunderlich nur, dass uns dieses Mal scheinbar 'Lauch' vollkommen erspart blieb. Ob da jemand unsere Gebete erhört hatte? *g* Stattdessen gab es ein Lied über ein Tier.
Und auch René brachte zwei seiner neuen Stücke zu Gehör, die groß beklatscht wurden.

Zu unserer großen Freude sangen Basta die wunderschöne Ballade 'Feuerzeug', die mit einem Meer aus Lichtern begleitet wurde. So schwenkten die einen besinnlich ihre Feuerzeuge über den Köpfen, während andere immer wieder vergeblich versuchten, ihres anzubekommen - "Klick! Klick! Klick! Klick! Klick!...", natürlich vornehmlich an den sehr leisen Stellen. Diese doch leicht unpassende Komik kommentierte William mit dem sachdienstlichen Hinweis "Streichhölzer!", was ein entspanntes Gelächter im Saal auslöste.

Zum Ende hin gab es dann ein weiteres neues Stück über die Anfangszeiten der Band vor vielen Jahren, welches wir auch schon einige Male hören durften, uns aber schon wieder mit einer Neuerung sehr zum Lachen brachte. (Ob die Ignoranz gegenüber Thomas im Zuge seiner Strafe noch dazu gehört, bleibt dahingestellt :o))
Jedenfalls drehte René wieder so charmant den Text, dass auch William nicht anders konnte, als ihn dafür auszulachen.

Um die Technik dann noch einmal so richtig auszureizen, gab es ganz zum Schluss noch einen neuen, richtigen Partykracher. William echauffierte sich indes in der Anmoderation über die Sprechgewohnheiten der Jugendlichen und empfand es auch als zu lächerlich, Werner als "flotten Hecht" für dieses Lied anzukündigen - ein "fetter Pangasius" schien da angemessener.

Und da war es auch schon vorbei - das Konzert, das ich wegen seiner Ausführung wohl so leicht nicht mehr vergessen werde!

Ach nein! Stopp! Da war noch was!
Natürlich gab es auch dieses Mal einen Afterglow. Wer vielleicht letztes Jahr dabei war, kann sich sicherlich erinnern, dass es unglaublich voll war. Es war fast unmöglich, während 'Bindungsangst' gesungen wurde, die fünf Bastas nur schon an den Haarspitzen zu sehen - so voll war es! Doch dieses mal war es nur ein minimaler Anteil des Auflaufs vom letzten Jahr.

Und apropos unmöglich: Eigentlich sollte es ein brandneues Lied im Foyer zum Besten geben, doch ein scheinbar viel zu selten im Konzert anzutreffender Besucher äußerte lauthals den Wunsch, 'Lauch' zu Gehör zu bringen. Mir entfuhr daraufhin ein entsetztes "Nein!" - doch das half alles nichts. Kurzerhand wurde sich umentschieden und William schien fast ein bisschen glücklich, an diesem Abend doch nicht auf dieses Lied verzichtet haben zu müssen. Hätte er mal uns gefragt!

Dienstag, 28. April 2009

Von Sex und Gemüse

Ein aufmerksames Familienmitglied unserer Nord-Fraktion hat eine interessante Entdeckung gemacht:

Der uns allseits bekannte Arzt für Gesundheit und Lachfalten - Dr. Eckart von Hirschhausen - schreibt Kolumnen für den Stern, in diesem Falle (Stern - Gesund leben; Ausgabe 2/2009) eine über das verschiedene Verhältnis von Männern und Frauen zu Sex und Essen.
Dem ein oder anderen mag bezüglich dieser Untersuchungen ein Basta-Klassiker mit ähnlichem Thema einfallen - doch nicht nur uns, auch dem Doktor schien "Lauch" beim Schreiben allgegenwärtig...


Montag, 27. April 2009

Der Garten Basta

Am 15. und 16. April ergab es sich dass die fünf heiligen A Cappella-Sänger in der Kölner Flora einfanden um ihre himmlischen Gesänge einem ausgewählten Volke darzubieten.


Öhm. Ja genau.


Also, Basta war zum ersten Mal in der Flora in Köln. Wer die Flora nicht kennt muss sie sich unbedingt mal ansehen wenn man in Köln ist. Der botanische Garten und einfach dieses Gebäude an sich sind schon beeindruckend. Und das mitten in Köln! So eine grüne Oase. Die Lunge der Stadt und so weiter ;-)


Wahrscheinlich wäre ich selbst gar nicht auf die Idee gekommen irgendwann mal dahin zugehen. Aber da die beiden Konzerte, die von der Comedia veranstaltet, dorthin verlegt wurden, wegen bekannter Kölner Ereignisse, war das doch schon etwas schöner als die Comedia.


Während man noch ganz beeindruckt vom prachtvollen Garten rund um die Flora ist, punktet der Veranstaltungsort auch von innen. Überall wird geprunkt und geprotzt. Mein lieber Herr Gesangsverein. Die fast 150 Jahre alte Spielstätte hat’s echt in sich.


Aber jetzt zum Konzert. Die Jungs starteten gut gelaunt und frisch aus dem Oster-Urlaub.

Eine nicht ganz übliche Umfrage startete William gleich zu Anfang. Obwohl der Mittwochabend doch als Gray’s Anatomy-Abend bekannt ist, überraschte es ihn sehr, dass doch einige Frauen anwesend waren. daraufhin stellte Thomas fest, dass sie selbst ja auch irgendwie Halbgötter in weiß seien. Bis ihm dann auffiel, dass Werner und Andreas dann doch keine Halbgötter in Weiß sind, da diese keine weißen Klamotten trugen und somit wurden aus den fünf Halbgöttern drei.


Am darauffolgenden Abend verwandelte William folgende Ansage einfach mal in die Frage, wer denn so aus Köln kommen würde. Dies konnten nicht so viele Besucher zustimmen wie er wohl erhofft hatte. Dennoch war William froh mal nicht nach Hause fahren zu müssen und wenn doch dann eben nicht so weit wie sonst.


Ebenso verlängerte sich die Ansage zu GEZ am ersten Abend um einige Minuten. Thomas musst nämlich nach Williams „Prahlerei“ über seine Bali-Reise sauer aufstoßen und erklärte es damit, dass Williams Worte so sauer wären wie ein Sauere Hering der ihm die Speiseröhre hoch kriechen würde wenn diese Beine hätte. Ebenso wäre William wie der Junge aus der Kombüse des Schiffes Basta der den gekochten Kohl mit zu viel Pfeffer würzt. An diesem Abend war William aber nicht nur der saure Hering und der Kombüsen-Junge, sondern auch noch ein Holzwurm der die Ruder des Schiffes Basta zernagt und somit das Schiff eben nicht mehr von der Stelle kommt. Aber dies war noch nicht genug. Zu Guter Letzte war der Arme William (der sich in diesem Moment doch recht zusammenreißen musste nicht lauthals loszuprusten) auch noch ein Maulwurf, diesmal im Garten Basta der sich durch den Erdboden gräbt und das im Garten stehende Haus zum Einsturz bringt.

Wer jetzt denkt, dass das doch alles nicht wahr sein kann. DOCH, das war es und wir waren auch ziemlich am Boden vor lachen.


Der Abend am 15. war tatsächlich durchgehen kurios. Thomas war bei seinem Lieblingslied „Bratislava Lover“ sehr gemächlich und kündigte an, dass er das alles nicht machen muss, darauf hin musste sich Andreas das Mikro dreimal an den Kopf hauen weil er seinen Einsatz doch glatt verpasste. Den roten Fleck hatte er selbst im Afterglow noch.


Und da war auch schon mein Stichwort: Der Afterglow bietete am ersten Abend ein sehr leeres Bild. Die Kölner (wenn es am ersten Abend Kölner waren) verließen fluchtartig die Flora. Somit sangen die Jungs „Let’s twist again“ vor einem kleinen Restpublikum. Was jedoch René mitten im Lied dazu ermutigte „Ihr seit Deutschland“ zu brüllen, dass weiß ich bis heute nicht.

Am zweiten Abend gab’s doch tatsächlich auf Wunsch „Sorgen in die Tonne“. Es war so schön, dieses tolle Lieb nach so langer Zeit mal wieder zuhören. Und, dass es ein tolles Lied ist, fiel William dann auch auf und kommentierte es mit „Schönes Lied“. Der Herr weiß wohl schon gar nicht mehr was er alles Schönes schreibt ;-) demnach musste auch fleißig in die Songbooks geschaut werden.


Mein Fazit: Zwei unglaublich amüsante Konzerte in einer prachtvollen Umgebung. Und alles das im nahen Köln. Was will man mehr?


(Fotos folgen...)

Sonntag, 26. April 2009

Was man schon immer mal wissen wollte...

Eigentlich ist es nichts Neues. Wer Basta kennt, weiß auch, wer das ist, wie es so kam wie es ist und was man in dieser Konstellation so macht - nur so beschrieben habe ich es dann doch noch nicht gelesen.
Da hat sich mal jemand die Mühe gemacht, und nicht einfach den Pressetext in seinen Bericht kopiert. Da war ich doch glatt so verzückt, dass ich diesen Artikel mit euch teilen wollte :o)

Und noch etwas!
Könnt ihr euch an eine Begebenheit vom 14.12. des letzten Jahres erinnern? Richtig! Da waren Basta in der Kölnarena (alias Lanxess-), mit Gästen; unter anderem war Barbara Schöneberger mit von der Partie.
Wer vielleicht nicht dabei war oder den Gemeinschaftsauftritt nicht mehr ganz auf dem Schirm hat, kann HIER einfach mal schauen und die Erinnerungen einholen.

Donnerstag, 16. April 2009

Ein Interview über halbvolle Gläser

Anlässlich des Konzerts von Basta am 19. April im Freiburger Konzerthaus gab es vorab ein Interview mit - wie ich finde - teilweise mal ganz anderen Fragen an William.

HIER klicken, und ihr gelangt zum Interview mit der Badischen Zeitung.

Sonntag, 5. April 2009

In Echt und Drogenfrei

Wers verpasst hat oder einfach nicht im Sendegebiet wohnt braucht sich keine Gedanken zu machen, denn wir habens mal wieder "druckfrisch" für euch zurechgeschnippselt ;-)

Viel Spaß

Samstag, 4. April 2009

Spaß aus Köln in Mainz

Morgen, Sonntag, den 05. April, wird die Sendung Spass aus Mainz im SR-Fernsehen ausgestrahlt, von deren Aufzeichnung William vor einiger Zeit in seinem Blog berichtete.
Zu sehen gibt es die Sendung ab 21.15 Uhr, moderiert von Alice Hoffman (früher alias "Hilde Becker" und heute als "Vanessa Backes") und Detlev Schönauer (alias "Jaques").

Weitere Gäste neben Basta sind Jörg Knörr, Patrik Cottet Moine und Peter Beck.

Dienstag, 24. März 2009

Basta für Poldi

Uns erreichte die Nachricht, Basta haben für unseren Lukas in der Sportschau gesungen.
Und da wir es auch erst erfuhren nachdem es schon lief haben wir mal ein wenig gesucht.

Und siehe da, hier ist es ;-)

(Auch wenn die Aktualität nicht ganz stimmt, über 2 Sekunden freut sich aber dennoch jeder, oder ;-)


Sonntag, 15. März 2009

Samstag, 14. Februar 2009

Notlicht-Kino

Am 29.01.2009 waren wir alle, dass heißt wirklich alle, mal wieder zusammen auf einem Konzert.

Die beiden Uschis, Sonja und Vanessa, waren extra aus dem hohen Norden ins Ruhrgebiet gepilgert. Wir anderen kamen mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln angereist und bevor wir dann uns in die Schlange anstellten, beschlossen wir 5 (Uschis, Änni, Glo und ich) uns 3 Eisbecher zuteilen. Wir waren uns einig, dass wir die Eisbecherzeit einzuläuten hatten.

Gegen halb acht machten wir uns dann auf den Weg.
Wir kamen an und standen erst noch draußen in der Kälte bis sich dann endlich die Türen öffneten und wir rein gelassen wurden. Mittlerweile viertel vor acht hatten wir uns dann bis zum Kartenabreißer durchgeschlagen, bis eine Stimme von hinten ertönte: „Könnt ihr mich mal eben schnell durchlassen?“. William stand hinter uns und wollte mit seinem, ich vermute chinesischem Essen, doch so kurz vor Beginn der Show an uns vorbei. Nett wie wir doch sind, haben wir ihn natürlich durchgelassen (wir munkelten einige Tage später, ob das Essen eventuell an seiner gesundheitlichen Lage Schuld war).
Ich hab mal gehört, dass Sänger eher mit leerem Magen auf der Bühne stehen sollten, dies wäre hiermit nicht bestätigt, dem Anschein nach geht das auch mit vollem Bauch.

Das kleine Rex-Theater in der Wuppertaler Innenstadt ist echt beschaulich.
Genau wie das Savoy-Theater in Düsseldorf, ein altes Kino und daher nicht allzu groß, was mir persönlich immer etwas mehr gefällt.

Komplett verteilt waren unsere Plätze. Die einen saßen quasi über uns in der Loge die anderen eher weiter hinten und wieder andere weiter vorne (welch Überraschung ;-).

Basta wurden diesmal mit Eröffnungsapplaus auf die Bühne gejubelt und gleich bei der ersten Ansage bemerkte William die zwei leeren Plätze in einer der ersten Reihen. Kurzes Wunder, da es doch hieß, dass es ausverkauft sei und wer doch möchte der könne sich schnell nach vorne setzen, damit es für die Künstler auf der Bühne doch etwas schöner aussähe.
Aber kein Wuppertaler traute sich spontan und vor offenen Mikros nach vorne zutreten und Williams Aufforderung nachzugehen.

Im laufe des Konzerts erklärte uns William seine Abneigungen gegen Madonna und ihr Bad Girl Getuhe deutlich, allerdings kann der hervorragende René Overmann, in seiner Rolle als Dean Martin, selbst aus diesem bekannten Madonna-Klassiker etwas Gutes herausholen.

Fast schmiegte sich der Endapplaus der ersten Hälfte an den Eröffnungsapplaus der Zweiten. Mit „Sonne und Regen“ ging es gewohnt weiter. Thomas’ „Spielerfrauen“-Ansage entwickelte sich dahin, dass er uns mitteilte, dass er sich sehr freut mal wieder in einem alten Kino zuspielen. Auch wenn die Jungs am vorigen Wochenende bereits im Savoy spielten, aber woher sollte man(n) auch wissen, ist ja schon so lange her.

Was diesmal allerdings nicht gewohnt verlief, war, dass Andreas bei seinem letzten langen Ton von Merci doch glatt einen Scheinwerfer an einer auf der Bühne angebrachten Traverse in Schutt und Asche sag.
Vielleicht habt ihr es auf Williams Blog gelesen, der war da diesmal schneller als wir ;o)

Aber nicht nur den Jungs auf der Bühne fiel das auf, nein auch uns im Publikum. Es roch wirklich nicht angenehm und der schlimme Gestank der verkokelten Scheinwerfer, waberte langsam aber stetig durch die Reihen.
Die nächsten Lieder wurden mit Notlicht weitergesungen, bis ein Techniker still und heimlich über die Bühne lief und versuchte noch mal alles zureparieren.
Als er aber nach einiger Zeit immer noch nicht wieder auftauchte, machte sich Thomas Sorgen ob er doch von der Nebelmaschine gefressen worden wäre.

Also wir nach dem Afterglow dann irgendwann von der Crew des Rex-Theaters nach draußen gebeten wurden, machten wir uns zum Abschluss noch auf den Weg in Extrablatt um den Abend die Krönung zu verleihen und ihn mit leckeren Cocktails ausklingen zulassen.
So sollte jeder Konzertabend enden ;-)

Weitere Fotos wie immer in unseren Picasa-Alben von Änni und Glo.

Sonntag, 8. Februar 2009

Neues aus der Holzklasse


Ich hoffe, ihr Lieben Leser, seit uns nicht allzu böse, dass wir momentan ein bisschen zurück liegen mit unseren Berichten. Aber bitte lasst euch nicht vertreiben, denn wir sind alle dabei, ab und an unsere Gedanken und Erlebnisse noch einmal aus den kleinen Kistchen in unseren Köpfen zu suchen um euch mit weiteren Anekdoten unserer Konzerte zu bereichern.


Um mal einen Anfang zu machen:


Am 24. Januar machten Glo und ich uns auf den Weg nach Düsseldorf.


Grund: Basta waren wieder zu Gast im Savoy-Theater.


Da wir die Location ja doch schon etwas länger kennen und sie auch zu den Favoriten gehört, beschlossen wir einfach mal hinzugehen.

Nach einigen Schwierigkeiten bezüglich unserer Sitzplätze, haben wir es dann doch endlich in das aus allen Nähten platzende, ehemalige Kino geschafft.

Zwei elegante Holzstühle – Werner hatte genau den gleichen am Rand reichten uns, auch wenn wir durch die Schräge leichte Sitzprobleme hatten und wir immer drohten von den glatten Stühlen zu rutschen. Aber was macht man nicht alles, wir hatten richtig gute Sicht und die Freue war auch groß.


Basta kamen spritzig wie eh und je auf die Bühne und starteten gewohnt mit „Mexico“.

Das Düsseldorfer Publikum war, wie schon bei den letzten Malen im vergangenen Jahr, wieder von Anfang an dabei. Keinerlei Problem bezüglich der Kölner Fraktion auf der Bühne.

Die Feuerwehrfrau, die vor uns auf ihrem Metall-Stuhl saß, tippte uns nach den ersten Takten an und sagte uns, dass Andreas „doch mal wieder ordentlich wummst“. Und da konnten wir tatsächlich nicht widersprechen, denn Andreas war gut eingestellt ;-)

Was uns gleich auffiel: Es muss wohl ein spezieller René-Tag gewesen sein, denn wir bekamen diesem Abend wohl so gut wie alle Songs von René zu hören. Paris Bar, Like A Virgin, Er gehört zu mir, sowie das neue Lied frisch aus dem Kaffeehaus des Vertrauens.

Keinesfalls schlecht, um Gottes Willen nein, aber dennoch etwas ungewohnt, wenn doch einige Tage zuvor noch das übliche Programm vor Augen und vor allem im Ohr war.


Die zweite Hälfte war eigentlich wie die Erste eher weniger spektakulär. Hier und da einige spezielle Kleinigkeiten und natürlich durchweg gute Stimmung. Es gibt ja immer diese kleinen Patzer die nicht jeder mitbekommt ;-)


Doch plötzlich… da fehlt doch was!

Genau, da fehlte nämlich der orientierungslose Mann, der in den Supermärkten sein Unwesen an der Wursttheke trieb.

Stattdessen gab es das klein-große Tier auf einem Bein, welches von vielen beneidet wird – fragt sich nur, von wem. ;-)

Ziemlich komisch, das gewohnte Programm mal ohne den üblichen Drogenkonsum zu erleben.


In der Zugabe erfreuten uns die Jungs noch mit einem neuen Song, von dem ich hier an dieser Stelle natürlich noch nichts verraten werde. Dafür müsst ihr euch alle schon noch bis zum neuen Programm gedulden :-) So viel sei verraten: es geht im weitesten Sinne um die Natur *g* Jedenfalls hatte es Glo und mir ziemlich gut gefallen und wir hatte es noch Tage danach im Ohr.

Wie immer war das Konzert zu kurz und wie immer geht man mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach Hause, nachdem es im Afterglow eine ähnlich emotional wirre Darbietung von „Lara“ gab.


Wer noch ein paar Fotos sehen möchte der darf gerne HIER klicken.

Sonntag, 18. Januar 2009

William und René im RBB- Interview

Guten Abend!

Zwischen zuhause Ankommen und zur Arbeit fahren hier ein kleiner Link, den ich euch direkt mal zeigen musste!
Ich füge also auf die Schnelle ein - Lesen müsst ihr wie immer selbst! ;-)
(Man beachte die Aktualität des Interviews und die INaktualität des Zusammenschnitts *g*)

Von den Internetseiten der Sendung "ZIBB" aus dem RBB:
Wer das Bild anklickt gelangt zum Interview!


basta (Quelle: rbb)
zibb vom 15.1.2009

Gast: basta

Man nennt sie die deutschen New Kids On The Block. basta sind fünf junge deutsche Musiker mit dem Zeug zur Boygroup der besonderen Art. Pop-Entertainment ist das Schlagwort, das basta sich auf die Fahnen geschrieben hat.

Perfekter Chorgesang, intelligente, deutsche - und zum Teil ironische - Texte, Sinn für Witz und Komik und der Hang zum Comediandasein zeichnen die Bandmitglieder aus. Was während der Schulzeit und des Studiums in der Fußgängerzone von Köln das Taschengeld der fünf jungen Männer aufbesserte, wurde bald professionalisiert und der Anspruch klar formuliert: basta stützt sich nicht auf ein Repertoire aus alten Hits und Coverversionen, sondern die fünf Musiker gestalten ein Bühnenprogramm mit eigenen Liedern.

basta hat seinen eigenen Stil gefunden. Beim WDR haben basta mittlerweile sogar eine eigene Show. Die Stücke ihres Bühnenprogramms erlauben unterschiedliche Assoziationen - von den Beach Boys bis zu Rudi Carrell. Sie zitieren Herbert Grönemeyer und Rammstein; basta reflektiert Populärkultur und schreibt ein eigenes Kapitel dazu.

Basta, das fünfköpfige A-Cappella-Ensemble, avancierte dank seiner exzellenten und enorm humorvollen Shows zu einer der beliebtesten Gesangsformationen. Durch die Kombination aus musikalischer Finesse, subtiler Komik und pointenreicher Schlagfertigkeit erhebt das Quintett seinen Gesang zur Popkunst mit höchstem Unterhaltungswert.

Ihre Lieder wie „Bindungsangst" und „basta ist im Haus" sind inzwischen kleine Klassiker mit Ohrwurmgarantie. Und wenn man sich schon geistig darauf eingerichtet hat, perfekten Chorgesang zu hören, wird Musik zu Comedy, verschwimmen die Grenzen. Sie parodieren, persiflieren, schlüpfen in diverse Rollen, erfinden überraschende Gags.

Ein Beitrag von Karola von Raven


Samstag, 10. Januar 2009

RoWi mal wieder unterwegs

Am gestrigen Freitag begleiteten Sarah und ich unseren kleinen RoWi ins Senftöpfchen nach Köln, wo Viva Voce, wie sie sich neckisch nennen, vor ausverkaufter Hütte einen wirklich sehr unterhalstsamen Abend darboten.
Nicht nur Köln und der Topf gaben uns dreien ein Gefühl der Wohlingkeit, nein, auch mit den einfach passierenden Missgeschicke, die sich in einem Lied ungemein häuften, waren wir ungemein gut vertraut und fühlten und richtig heimische :o)))

Im Afterglow gab es eine singende Weltpremiere des neuen VV-Mitgliedes vor Publikum, der in einiger Zeit jetziges Bandmitglied Thomas ablösen wird.

Natürlich durfte das obligatorische Foto mit den 5 Jungs aus Franken + Mateusz (3.v.r.) nicht fehlen.


RoWi mit Bastian, Thomas, Jörg, Mateusz, Heiko und David










Abschließend sag ich dann mal: Gerne wieder! :o)

Montag, 5. Januar 2009

RoWi im Schnee

Unser RoWi hat sich in den Schnee gestürtzt. Jegliches Aufhalten hat nichts genützt. Dass er mal nicht krank wird in den knappen Sachen, wenigstens hat er n Schal ;-)

Samstag, 3. Januar 2009

Gesammelte Werke I

Wir schreiben das Jahr Zwei-Null-Null-Neun - ja, tatsächlich haben wir schon 2009 und wir sind alle, wenn uns manch einer vielleicht schon für Verloren geglaubt hat, auch geschmeidig reingerutscht.

Somit allem voran erst einmal ein Frohes neues Jahr an alle!

Ich dachte mir, ich fasse das letzte Jahr ein wenig zusammen: Reisen durch ganz Deutschland von Berlin über Freiburg bis hoch nach Sylt. Nicht zu vergessen die Höhepunkte des Jahres; die lang ersehte Live-DVD kommt heraus, das erste FC-Konzert findet statt und das XXL-Konzert in der Kölnarena liegt dato auch noch nicht in lange zurück. Aber auch ein Rückblick auf die kleinen Dinge soll erlaubt sein; die Basta-DVD ging auf große Reisen, RoWi war viel unterwegs und auch Fremdgehen war in diesem Jahr ganz groß.

Aber der Reihe nach!
Macht euch 'nen Kaffe oder eine Tasse Tee, legt euch paar Plätzchen bereit. Denn ihr könnt sicher sein, bei uns ist viel passiert ;o)


05. Januar 2008:
Quasi mitten in der Nacht machten wir uns zu dritt - Sa, Änni und ich - auf gen Flughafen Münster/Osnabrück, um in aller Herrgottsfrühe in die Lüfte zu steigen und später in Berlin zu landen.
Empfangen von eisiger Kälte (10 °C kälter als hier; d.h. -6 °C!) erkundeten wir drei mit RoWi die Hauptstadt, bis am folgenden Montag das langersehte, erste Konzert im neuen Jahr anstand. Der Admiralspalst lud ein mit feinstem Prunk ein neues Basta-Jahr einzuläuten. So begann 2008 mit Geschichten von "extremen Vorhängen", Berlin im "osteuropäischen Ausland" und einer imaginären Fußball-WM aus dem Jahr '07.
Den Tag darauf ging es für uns alle - und für mich als Bonus mit Fieber und Grippe - wieder nach Hause.
Ein wirklich gelungener Start ins Jahr und wir freuen uns alle auf die Fortsetzung in gut zwei Wochen :o)

15. Januar 2008:
Ein Beitrag über Basta in der Sendung "MDR um Zwölf".
Wir haben ihn für euch zusammengeschnitten und hochgeladen.



25. Januar 2008:
Die gesamte Blog-Basta-Crew macht sich auf nach Euskirchen um u.a. einer wunderbaren Vorstellung von 'Wild Thing' beizuwohnen, in der René mit entsprechender Frisur versuchte dem Lichtkegel auszuweichen.
Ebenso gab es zwischen aller Besinnlichkeit um "mundgeblasene Origami-Ballons" und "geschlossenen Bögen" einen Zwischenfall, den ich so schnell nicht vergessen werde, denn ich wurde 'Blutwurst'-Opfer. X-mal gesehen und doch erschrocken. So kann man sich selbst täuschen!

09. Februar 2008:
Die gesamte Mannschaft trifft sich zusammen zu einem kleinen, aber feinen kulturellen Ausflug auf 'Schloß Burg' - NRWs größte erhaltene und rekonstruierte Burganlage in Solingen.
Wir erkundeten das Leben von damals und mussten uns - natürlich - an einer Plakatwand nachhaltig verewigen.

20. Februar 2008:
"Heute nur für Kampfschwimmer" lautete damals der Titel des Berichts zum Konzert im Ebertbad in Oberhausen.
Basta spielten dort zum gefühlten 65. mal und trotzdem gefielen ihnen nach wie vor die "hübschen Grablichter" auf den Bistro-Tischchen, die vielleicht kleine Vorboten zum von Thomas angekündigten "Seniorenschwimmen" der Damen in der ersten Reihe am nächsten Abend waren.
Andreas' turboartiger Augenaufschlag bei 'Merci' irritierte William so sehr, dass er sich das Lachen nicht verkneifen konnte und erst in den letzten Zügen des Lieder wieder in die richtigen Töne zurückfand.
Ultimativer Höhepunkt und somit erreichtes Kampfschwimmerniveau durch die Lachtränen im ehemaligen Schwimmbad wurde durch eine Entlarvung Williams erreicht, der laut Thomas seinen Hustenanfall seinem hohen Konsum an Sägespänen mit der Nase zu verdanken hatte.

07. + 08. März 2008:
Zwei Tage Düsseldorf. Zwei Tage Savoy. Zwei Tage hintereiander Basta.
Klar, kam schon vor, doch nie saßen wir so interessant wie diese beiden Male.
Der erste Abend sollte uns einen Abend aus der vierten Reihe bescheren, die aber durch uns nicht genannten Gründen Reihe zwei war.
So sahen wir aus unmittelbarer Nähe, wie René bei 'Surfen gehen am Rhein' mit seinen Skate-Schuhen ins Trudeln kam und nur knapp einer harten Bekanntschaft mit dem Boden entkam. Zum Glück war nichts passiert - gelacht haben trotzdem alle. Und mit alle meine ich alle ;o)
Am zweiten Abend saßen wir alle sehr verteil. Da war von Reihe zwei bis Reihe 19 alles dabei.
Bei anfänglichen Schwierigkeiten bei 'Bratislava Lover' wollte eine Dame weiter vorne mit Einzählen aushelfen, woraufhin alle nur noch mehr lachten und sie ein "Ich geb dir gleich 1, 2, 3" kassierte - was für noch mehr Lacher sorgte.
Auch 'Spielerfrauen' lief nicht so glatt. Die erst noch groß angekündigte Boygroupchoreographie brachte erst nur Einen ins Flattern, bis am Ende fast alle aus der Reihe tanzten.

14. März 2008:
Ein erster Vorgeschmack auf die Basta-DVD, die im vergangenen Dezember in Düsseldorf in der Tonhalle aufgezeichnet wurde, ist bei der Produktionsfirma zu sehen und weckt bei vielen die Vorfreude auf den Silberling.

17. März 2008:
Eine der kleinsten, wenn nicht sogar die kleinste Location (mal ganz abgesehen vom Lapidarium ;o)), die Basta im letzten Jahr bespielte - ein Abend im Senftöpfchen, mitten in der Kölner City, fast direkt zu Füßen des Doms.
Ein Konzert voller (Wort-)Akrobatik und Prophezeiungen "nackter Löwen" für die Kölnarena sowie lebensgefährlicher Stunts im Publikumsraum.
Änni schrieb einen Bericht in Form einer Fußballspieldokumentation, die sollte man einfach noch einmal komplett zu sich nehmen, bevor ich ihn zerpflücke!

30. März 2008:
Ein Schmankerl für alle Basta-Fans findet sich bei YouTube - es sind alte TV-Aufnahmen des 'H-Mädchens'. Danke nochmal an Marcus!



04. April 2008:
Sarah und ich entscheiden uns spontan für einen Trip nach Rheinberg, wo es glücklicherweise noch Karten an der Abendkasse gab.
Wir sollten dort nicht nur lachen, sondern auch lernen und so lehrte uns William dort einiges über die Geschichte der Fotografie und referierte über die wunderschöne, postmoderne Stadthalle.
Werner besang das Drama über die ständigen Disco-Besuche aus einem überdimensional großen Schaukelstuhl heraus und bekamen wenig später Zuwachs auf der Bühne, um den sich liebevoll bemüht wurde.

09. April 2008:
Tätä, tätä, tätä - Tusch!
Basta zu Gast bei der 'Hessischen Fassenacht"



11. April 2008:
Laut Änni das gefährlichste Konzert wo gab! Nicht nur ob der Gegend, auch das Licht stellte eine Gefahr dar! Sie begab sich also todesmutig nach Dortmund, um ein Konzert zu sehen. Lest und seht selbst!

12. April 2008:
Rowi geht baden!

21. April 2008:
Großes Schauspiel in der Lichtburg Essen.
Wunderbarer Sound und tolles Licht zum Fotografieren! Selbst die Sitze waren so sesselartig und eben dementsprechend bequem, dass William die Neider seinerseits äußerte und presigab, dass vorab des Konzerts nicht nur Licht und Sound gecheckt würden, sondern auch jedes Mal die Sitze fürs Publikum - denn es soll sich ja wohl fühlen. Die Lichtburg hatte den Test einwandfrei bestanden.
Insgesamt schien dort alles ein wenig besser und größer, sodass Thomas es nach Abgang von der Bühne bei 'Blutwurst' nur mit fremder Hilfe schaffte, sie wieder zu erklimmen.
Auch ein normaler Afterglow schien es in Essen nicht zu tun, sodass im Foyer 'Bindungsangst' angestimmt wurde. Unglaublich, aber wahr - und schön :o)

08. Mai 2008:
Änni und Sarah in Hagen. Von komischen Einkaufswünschen, interessanten Plakaten und sichtbehinderndem Nebel. >>klick<<

14. Mai 2008:
Die Radio-Version von 'Spielerfrauen' gibt es pünktlich zur Vorfreude auf die EM bei einschlägigen Musikportalen zum Download.

17. Mai 2008:
Ein TV-Großereignis zur Primetime: Basta sind zu Gast bei Carmen Nebel im ZDF mit ihrem Song 'Spielerfrauen'.
Wir haben es natürlich mitgeschnitten und für euch hochgeladen ;o)



24. Mai 2008:
WDR2 verschenkt sich für einen Tag. An Hückeswagen.
Solch ein Aufgebot an Ü-Wagen, Security, Menschenmengen und Starauflauf hatte der friedlich im Bergischen Land lebende Hückeswagener an sich wohl auch noch nicht gesehen. Doch er wird es sicherlich in guter Erinnerung behalten, als auf dem großen Schotterparkplatz mit Parkbuchtmarkierung (haben wir doof geguckt!) eine wirklich atemberaubend große Bühne stand, auf der an diesem Abend u.a. BAP als Headliner und eben zuvor Basta auftreten sollten.
Viele tausend Menschen, gute Stimmung, tolles Wetter - besser ging nicht!

26. Mai 2008:
BlogBasta zu Gast beim 'BASTA FC FUN RADIO'.
Die eiskalte, knallharte Wahrheit wird hier tief aus der Versenkung gelockt... ;o)

04. Juni 2008:
Ein Beitrag zum Thema 'Spielerfrauen' mit Basta als Experten bei RTL Explosiv



06. Juni 2008
Basta singen anlässlich des 60. Geburtstag von Jürgen von der Lippe ein Ständchen zu seinen Ehren.



07. Juni 2008:
Und noch ein Video!
Dieses mal ganz exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Aufzeichnung der Basta-DVD im Dezember '07.



13. Juni 2008:
...noch mehr Videos!
Hier könnt ihr noch einmal sehen, als Basta zu Gast beim Spartensender Giga TV waren.

Teil 1


Teil2


14. Juni 2008:
Wer auch immer behaupten mag, A Cappella und Klassik gingen nicht zusammen, den muss ich schwer in seiner Überzeugung enttäuschen.
An diesem Abend war es nämlich kein gewöhnliches Konzert, sondern ein Aufeinandertreffen zweiter, ich nenne es mal 'unterschiedlichen Vereine' ;o)
Basta gestalteten zusammen mit dem Orchester der Schumann-Camerata unter der Leitung von Alexander Shelley einen unvergesslichen Abend, in dem es typische Basta-Stücke mit und ohne Orchester gab, das Orchester seine eigenen Momente hatte, Solisten auftraten und sich in Stücke einfügten oder bekannte klassische Stücke wie der "Ungarische Tanz No. 5" von Brahms neu interpretiert wurden.

Ebenfalls im Juni:
Die langersehnte Basta-DVD erscheint!



So... dies war ein Rückblick auf ein halbes Jahr BlogBasta.
Bevor ich hier beim Schreiben oder ihr nachträglich beim Lesen ohnmächtig werdet, belasse ich es fürs erste bei diesem wohl längsten Eintrag in zwei Jahren Blog und sammle Kräfte zum Verfassen der zweiten Jahreshälfte.
Ich hoffe, ich hatte eventuell ein bisschen Freude daran euch zu erinnern und bleibt uns auch im neuen Jahr als Leser erhalten :o)