Donnerstag, 18. Dezember 2008

Erster Rückblick

Am Dienstag gab meine Tageszeitung einen schönen Artikel über das Konzert in der Köln- respektive Lanxess-Arena her und den möchte ich doch nicht vorenthalten.
Wenn ich auch das mit dem fünfköpfigen Quartett nicht ganz verstanden habe, aber gut - vielleicht wollte die Reporterin lustig sein *g*
Wie auch immer: Scheint ihr ja gefallen zu haben und ich denke als erster Rückblick auch von unserer Seite (wir drücken uns schon die Daumen, dass wir noch hinterherkommen) vielleicht ganz interessant.


Dienstag, 9. Dezember 2008

Was bisher geschah...

...wollte euch den ersten Versuch der tanzenden Elfen mal zeigen :-)) (Leider tanzen sie nur zu dritt...bei Nummer vier ist mein Server immer abgeschmiert*arrrgh*)

LrG Nadine

Sonntag, 7. Dezember 2008

Türchen für Türchen...

Wie immer in der Vorweihnachtszeit dürfen die Adventskalender nicht fehlen!
So dachte ich mir, vielleicht zwei Empfehlungen auszusprechen, falls jemand daheim keinen Kalender 'zum Anfasse' hat. Natürlich dürfen auch die gucken, die trotzdem schon einen haben ;o)


Der alljährliche Adventskalender des Basta-Fanclubs zeigt euch 24 Tage lang Fotos aus dem vergangenen BAsta-Jahr. Auf der Bühne, Backstage oder beim Soundcheck - alles dabei und freuen kann man sich auf jedes Türchen!













Dann habe ich noch eine weitere Empfehlung, nämlich den Adventskalender des GlasBlasSing-Quintetts. Lustige Kurzvideos jeden Tag und immer was zum Schmunzeln.
Wie ich darauf komme, euch diesen zu zeigen? Schaut einfach mal hinter die Türchen der letzten Tage und erlebt den "Aha-Effekt" ;o)














Viel Spaß beim fleißigen Öffnen und noch einen schönen zweiten Advent.

Samstag, 6. Dezember 2008

Ho-ho-ho...


...hier spricht der Nikolaus - ihr seid alle immer sooo brav, da zaubere ich doch direkt mal was aus meinem Nikolaussack!

Viel Spaß mit diesem vorweihnachtlichen Tänzchen!


Mittwoch, 3. Dezember 2008

Basta bei Rheinzeit

Diesmal haben wir wieder eine Kleinigkeit für Euch.
Bitte stört Euch nicht daran, dass es diesmal aussieht wie selbstgedreht, aber unsere Hilfmittel haben uns im Stich gelassen.

Trotzdem lohnt ein Blick, denn wir erfahren ein paar Dinge was uns beim X-Mas-Special in der Lanxess Arena am 14.12.2008 erwarten.

Viel Spaß


Samstag, 29. November 2008

Kaffeehaus und gute Laune

Vor einigen Wochen hab ich mir überlegt, doch einen Tag nach meinem Geburtstag einfach mal nach Hannover zufahren und mir quasi ein eigenes Geburtstagsgeschenk zu machen. Leider konnten die anderen Blog-Mädels nicht mit, aber alleine war ich trotzdem nicht. Sonja und Vanessa, unsere Uschis aus dem Norden, waren natürlich auch da. Also gleich doppelte Freude. Basta und die Uschis ;-)


Also setzte ich mich am 26.11. in den Zug gen Norden. Wenn es interessiert im Zugrestaurante gab es Leckereien von Pavel, seines Zeichens Spitzenkoch aus Polen.

Nach drei Stunden Fahrt (wenn man mal so überlegt, gar nicht sooo lange), war ich dann endlich in der Landeshauptstadt Niedersachsens angekommen. Ich muss ja sagen, ich fands ziemlich kühl. Aber gut. Das kann unser eins nicht abschrecken. Sonja empfang mich herzlich und wir machen uns dann gleich auf zu unserem Lieblingskaffeehaus. Zum Aufwärmen Lieblingskaffeespezialität und dann konnte es auch fast schon wieder zum Bahnhof gehen, Vanessa einsammeln.


Nach ein bisschen Sightseeing durch Hannover, darunter das Rathaus, der Rote Faden, die Oper, und und und… ging es dann auch schon zum berühmt berüchtigten Theater am Aegi.


Nachdem wir im Foyer noch ein bisschen entspannten und unsere Kehlen benetzten, nahmen wir dann unsere Plätze im oberen Rang ein. Da ich meine Karte ja etwas später gekauft hatte als die beiden anderen, saß zwischen uns ein junges Pärchen. Aber nett wie ich die Hannoveraner doch eingeschätzt hatte, waren sie dann auch und ließen mich aufrücken. Danke. Noch ein paar Schnappschüsse gemacht und dann ging auch schon das Konzert los.


Wer Basta ja kennt, der weiß, dass zu Anfang Mexico kommt. Und der weiß dann auch, dass der Anfang dieses Liedes ohne Mikrofon-Verstärkung beginnt. So weit so gut. Aber anscheinend war René schon länger nicht bei einem Basta-Konzert gewesen und hatte dies glatt verbaselt. Doch Gott sei Dank bemerkte er es sofort und nahm sein Mikro wieder runter. Sie kamen sonst heile durchs Lied und die nächsten Lachanfälle bekamen wir bei „Like a virginob es zufall war, dass es ein Lied von René ist?. René braucht für seine spirituellen Angelegenheiten ja immer Hochprozentiges. Diesmal gabs ein Bier. Also kam René mit einer Flasche Bier und einem stilvollen Plastikbecher zurück auf die Bühne. Er schwang sich auf den Barhocker, öffnete elegant die Flasche und goss eher unelegant ein. William konnte sich einen Kommentar, wie schlecht René doch sein, nicht verkneifen. Also goss René noch etwas in den Becher. Als wir dann dachten, dass er endlich anfängt, wars noch nicht soweit. Denn anstatt Thomas die Flasche zu geben(wie er es ja mit dem Wein macht), gab er ihm den Becher, den Kronkorken und den Öffner. Nicht nur Thomas guckte etwas verwirrt. Aber nach all den Albernheiten ging das Lied dann endlich los.


In der ersten Hälfte merkten wir schon, dass die Jungs ziemlich gut drauf waren und natürlich ging das auch in der zweiten Hälfte weiter. Sie torkelten und schwankten selbst verständlich in die zweite Hälfte. Die verdammt gute Laune merkten wir vor allem bei SOS. Werner ging mal so was von ab. Ebenso war der Weihnachtsklassiker vom letzten Xmas auch dabei und wenn bis dahin die Action von Werner noch nicht auf die anderen übergegangen ist dann war es da zu mindestens bei William soweit. Die beiden rockten die Bühne!

Vom Energierausch noch ganz beflügelt warf William bei Bratislava, wahrscheinlich auch fast seinen Mikroständer bei der Tschak-Tschak-Bewegung um. Er schwankte und wackelte, doch William konnte grade noch mal aufhalten, dass sein Mikrofon mit samt Ständer zu Boden fällt. Beim zweiten Mal ging er aber dann vorsichtshalber einen Schritt zurück.


Dafür dass wir im Konzert leider kein „For the longest time“ erleben durften, bekamen wir im Afterglow dann aber zwei brandneue Lieder in der Welturaufführung geboten. Ich werde mich hüten irgendwas zu verraten. Da müsst ihr schon am 14.12. für in die Kölnarena, Pardon, in die Lanxess-Arena kommen. So viel sei gesagt, es sind wieder richtig gute Ohrwürmer dabei herumgekommen.


Als kleine Überraschung für mich haben die lieben Uschis, es dann noch organisiert, dass ich ein exklusives Basta-Geburtstagsständchen bekommen habe. Vielen Dank meine Lieben, ich hab mich sehr gefreut. Natürlich geht der Dank auch an die Basta-Jungs ;-)



Bitte seit über die diesmal miserable Bildqualität nicht verärgert, das nächste mal habt ihr wieder einen schärferen Augenschmaus ;-)
Hannover, 26.11.2008

Freitag, 28. November 2008

Mir stonn zu dir FC Kölle

So, schauts nämlich aus.
Nachdem ich gestern aus Hannover wiederkam, verweilt unsere Glo in Berlin.
Und genau von dort erreiche uns heute folgendes Bild:


Glo schickt uns und dem Blog schöne Grüße aus dem Olympiastadion in Berlin. Dort treffen heute Herta und der FC aufeinander.

Wir drücken dem FC die Daumen!!!

Mittwoch, 26. November 2008

Grüße aus Hannover!

Während ich im heimatnahen Essen heute (also inzwischen gestern) bei GlasBlasSing war, weilt Sa derzeit in Norddeutschland. Hannover - um genau zu sein... bietet sich ja an, die sollen ja kulturell auch ganz weit vorne sein ;-)

Es erreichte den Blog also heute eine Postkarten-MMS von Sa und RoWi mit vielen Grüßen aus Hannover. Wie ihr seht, hat Sa das Bild gemacht, RoWi wollte wohl unbedingt drauf sein...


Montag, 24. November 2008

Französich für Anfänger

So, damit hier nicht weiter rumgequängelt wird hab ich noch mal meine grauen Zellen eingesammelt, einmal gut durchgeschüttelt und versucht wieder richtig zusammen zubauen um alles was irgendwie vom Konzert in Mülheim vom 18.10.2008 hängen geblieben ist zusammenzufassen.


An einem eher ungemütlichen Tag machen Glo und ich uns auf dem Weg nach Mülheim an der Ruhr. Wir waren schon recht aufgeregt, weil wir nach 6 Wochen (also für uns was lang ;-) endlich mal wieder die Jungs sehen durften.


Angekommen in Mülheim machten wir uns erstmal zusammen mit Adrienne auf den Weg durch das direkt am Bahnhof angeschlossene Einkaufszentrum zuwandern. Natürlich hatte alles außer den üblichen Nahrungsmittel-Versörgungsständen offen und so haben wir uns erstmal den Bauch vollgeschlagen. Nach der guten Stärkung beschlossen wir unser Glück erstmal zu Fuß zu finden. Was leider kläglich scheiterte, weshalb wir dann doch die U-Bahn genommen hatten.

Dort bekamen wir erstmal Besuch von einer Gans und einen Hund in einem Kinderwagen. Immer wieder erstaunlich was sich so auf deutschen Schienen unterwegs ist.


Nach drei unendlich langen Stationen kamen wir endlich an. Die Stadthalle lag vor uns und lud herzlichst ein.

Das mittlerweile recht frisch war, waren wir froh endlich drin zu sein. Was uns gleich beim Einlass überraschte war, dass die Kartenabreißer diesmal keine Kartenabreißer waren sonder bloss Kartengucker. Ein Blick genügte und schon konnte man eintreten und das sogar mit einem heilen Ticket.

Noch ein bisschen geredet und schon wurde gedongelt und wir nahmen unsere Plätze ein. Diesmal ein vergnügen von ziemlich weit oben. Reihe 19 war diesmal unsere. Allerdings war die Mülheimer Stadthalle echt wunderbar. Nach den üblichen Dränglern, die 10 Minuten vor Beginn dann doch mal ihre Plätze einnahmen, gings dann auch schon los.


Gewohnt spritzig und elanvoll begrüßte Basta zum ersten Mal das Mülheimer Publikum mit Mexico. Die Jungs hatten die Leute nach den ersten Takten gleich in der Hand, so kam es uns zumindest vor. Grandios war zu Anfang auf jedenfall „Disco“ denn diesmal wurde es richtig heiss, als Andreas den rot angepinselten Feuerwehr-Stuhl auf die Bühne trug.

Die Lacher wurden von Song zu Song mehr und Glo und mich beeindruckte vor allem der unglaubliche Sound bei Julia. Wir waren uns einig, entweder haben wir es vorher noch nie so „dreckig“ erlebt oder das ist schon ziemlich, ziemlich lange her. Wir entschlossen uns für noch nie so eine – entschuldigt diesen Ausdruck – geile Julia-Performance erlebt zu haben.


Immer noch überwältigt vom Sounddesign der Stadthalle wurden wir dann in die Pause entlassen.

Da wir vor Konzertbeginn ja bereits alte Bekannte begrüßt hatten, schummelten wir uns dank der Hilfe unsere Weggefährtin Tzwe von der 19 in die 5 Reihe. Dort war doch, kaum zu glauben, fast eine ganze Reihe frei geblieben. Pförtner und Platzanweiser waren nicht in sicht und schwupps schon hatten wir einen tollen Blick auf die Bühne.


Schwankend und taumelnd gings dann nach der Pause gewohnt mit „Sonne und Regen“ weiter. Die vielen neuen Basta-begeisterten Mülheimer waren gleich von Anfang an wieder voll dabei. Ebenso spritzig gings dann auch in die Ansage zu „Parisbar“. Thomas erzählte uns von seinem durchaus guten Sommerurlaub im französischen Zeltlager.

Die ausladende Erörterung seiner Tätigkeiten dort wurden immer zweideutiger und uns war als würden sich die anderen Jungs ein bisschen für seinen Kollegen schämen. Oder wie würdet ihr wegdrehen und beschämendes Hände vors Gesicht halten definieren? ;-)

Es spitze sich jedoch zu als Thomas sich der Beschaffenheit diverser Baguettestangen zuwendete: „Baguettestangen in verschiedenen Längen und Härtegraden.“ Und als dann noch die Fremdsprachenkenntnisse untersucht worden, musste dann doch bald auch zum Lied weitergeleitet werden. Mit etwas Schamesröte im Gesicht stimmten die Fünf endgültig zu „Parisbar“ an. Auch Blutwurst“ wurde mal wieder zum Knaller des Abends. Auch wenn mir hin und wieder doch Zweifel kommen, ob da nicht doch irgendeine Substanz heimlich hinter der Bühne eingenommen wird und dann rechtzeitig zum Beginn des Songs zu wirken beginnt.

Wir werden es wohl nie erfahren ;-)


Und genauso schnell wie die erste Hälfte vorbei war, war auch die zweite rum – leider.

Nach der zweiten Zugabe, dessen Titel ich hier nicht erwähne, (da müsst ihr schon selber gucken kommen) dachten wir jedoch kurz, dass in Thomas’ Blutbahnen doch noch ein bisschen Blutwurst-Elixier steckte, denn er war leicht verwirrt und hätte fast den Bühnenabgang mit der Wand verwächselt, das hätte wohl einen mehr oder weniger grandiosen Aufprallunfall gegeben. Doch ganz professionell steuerte Thomas seine Kollegen dann doch noch zum richtigen Ausgang ;-)


Im Afterglow gab es an diesem Abend etwas ganz seltenes, erst erfuhren wir, dass William diesmal an der Reihe war (das war jetzt nicht das seltene), aber dann entschied sich der Tombola-Gewinner für „Dr. Sommer“ und oh wunder oh wunder…. Andreas sang Dr. Sommer. Nicht nur wir waren äußerst überrascht.


Auf der Heimfahrt feierten Glo und ich dann noch unser kleines Jubiläum und schwelgten im grade vergangenen Konzert sowie der Planung unsere nächsten Ausflugsziele.


Auch wenn es jetzt leider nicht mehr ganz chronologisch alles ist, hoffe ich, dass ihr trotzdem weiter Spaß habt bei uns vorbei zuschauen. Wir werden es bald wieder aufholen und dann auch die Berichte schneller verfassen ;-) hoffentlich.


Das Picasa-Album zum Mülheim-Konzert findet ihr wie immer rechts in der Dia-Show oder einfach HIER

Sonntag, 23. November 2008

Da hilft auch keine Therapie







Wer wissen möchte was Basta sich sehnlichst zu Weihnachten wünschen und was uns als Fan 2009 erwartet, der sollte sich schleunigst das Interview mit William und dem Livestylemagazin "Therapie" durchlesen.

Viel Spaß

RoWi bei Maybebop


Fast noch knipsfrischist das Bild von RoWi mit Maybebop nach deren Auftritt im Bonner Pantheon.
Fotos und so folgen (ebenso wie Fotos und Bericht zu Mülheim a.d.R. und Menden ;o)) !

Freitag, 21. November 2008

"...ohne optischen Bombast..."

In einem Augenblick der Langeweile bin ich auf einen Zeitungsartikel über den Basta- Auftritt in Menden gestolpert. Immer wieder interessant, wie die Lokalreporter so einen Auftritt erleben.

Klickt auf das Bild und lest selbst :-)

(Mit dem Bild wäre bewiesen, dass wir in Menden fotografiert haben - ich nerve Glo so lange, bis sie Bilder hochläd, versprochen!)

Samstag, 15. November 2008

"Aber nicht wieder schlagen!"

...Gewalt ist ja auch schließlich keine Lösung - sage ich mal mit meiner von Grund auf pazifistischen Erziehung!
Aber warum fange ich eigentlich mittendrin an? Also um des Verständnisses Willen gehen wir mal chronologisch vor!

Gestern Abend waren Sa, Glo, Nad und ich beim Konzert in Menden. Ihr habt richtig gelesen, Nad war auch dabei. :-) Endlich mal wieder. Nach gefühlten zwei Jahren war der Blog gemeinsam beim Konzert anwesend... Mitgliedervollversammlung sozusagen!

Nachdem Nad Mexiko wohl verschlafen hat (jaaa, Nad, sie haben das gesungen, wirklich!!!) und der ältere Herr neben mir mit seinen Gedanken endgültig ganz woanders war, waren wir dann auch schon mittendrin, in der ersten Hälfte - und kamen in den Genuss eines neuen Stückes.
Thomas sang uns eine "Hommage" an einen in Deutschland weltberühmten Liedermacher *g* - mit der wundervollen Begleitung vierer unvergleichlicher A-cappella-Akustikgitarren. Ich möchte sagen: ähm.... Daumen ab, Hut hoch - ganz großes Tennis! ;-)
Einzig am Einstieg könnte man noch feilen - während nämlich Thomas sich noch in die Liedermacherposition ranschelte und das Mikro richtete, trötete William schon fleißig an. Thomas' "Moment" folgte dann Williams "Aber nicht wieder schlagen!" - was mir irgendwie im Gedächtnis geblieben ist... Das Lied übrigens auch ;-) und ich mache jede Wette, es geht euch ähnlich, wenn ihrs mal gehört habt!
...ganz im Gegensatz zum Strophentext von "Like a virgin", der René irgendwie entfallen zu sein schien (sage ich mal ganz wertfrei), was aber keinem der Neulinge aufgefallen sein wird - der Weißwein taugt ja auch prima als Ausrede! ;-)

Und schwupp, da war die erste Hälfte auch schon vorbei, und die etwas "klatschfaulen" Mendener wurden vom Wildthing in die Pause entlassen. Gestern allerdings mit einem extralangen "Ohne-Ton-einen-lauen-Wind-durch-die-Mundharmonika-Pusten" zum Abschied.

Ja, auch ich wundere mich, was mir immer für ein Quatsch im Gedächtnis bleibt... Also nix wie weiter in Hälfte Zwei, von der Nad beinahe vom fleißigen Saalpersonal ausgesperrt worden wäre - klassischer Fall von "festgequatscht" - ist aber nochmal gut gegangen!
In der zweiten Hälfte kamen die Mendener Kleinstädter und wir paar Zugereiste *g* dann in den Genuss von eineinhalb neuen Stücken! Nicht, dass die Fünf ein Stück nur halb gesungen hätten. Eins war ganz und eins halb neu. Renés "Ich-kann-mich-nicht-entscheiden-Lied" (dessen Titel ich nicht weiß, die wichtigen Dinge müssen sich wirklich andere merken) erfuhr eine Bühnenpremiere, und mit Wolle Petrys "Wahnsinn"-Cover kamen Erinnerungen ans letzte X-Mas zurück!
Vorfreude, sag ich nur Vor-freu-de!!! Übt alle schonmal für den 14.12. und lernt aus Thomas' Waldarbeitererfahrungen! Muss ja nicht sein, dass für unser heiliges Fest unschuldige Birken ihr Leben lassen.

Ich backe dann jetzt Kekse braun und schmücke Gummibaum ;-) um's mal im Jargon zu sagen!

Ein kräftiges:
"Laubbaum, Laubbaum, Laubbaum, Laubbaum!"
wünsch ich euch!

P.s.:
Im Afterglow gab's übrigens den Flaminco. Der Klatsch-Teil artete irgendwie in einen durcheinanderen Applaus aus, der auch die Fünf Flamincos völlig aus dem Rhythmus beförderte. Mangels "Halt" wurde eine beidbeinige Version bevorzugt, was das Ende der Choreo nicht gerade erleichterte. Aber wer boygrpuesque Choreos à la "Spielerfrauen" beherrscht, der ist ja auf jeden Tanzschritt vorbereitet...

Seht mir bitte nach, dass ich für alle die, die die neuen Songs noch nicht kennen, ein wenig in Rätseln spreche. Gar nicht so einfach, etwas zu schreiben, ohne zuviel vorweg zu nehmen....
Leider muss ich die Bilder-Junkies erstmal vertrösten! Meine Kamera hatte Urlaub und Glo wird erst in den nächsten Tagen dazu kommen, zu sichten und hochzuladen. Aber der eine oder andere Schnappschuss wird dabei sein!

Dienstag, 4. November 2008

Tätä tätä tätä

Heute mal was Vor-Kanevalistisches.
In unseren tiefen Schatz- und Raritätenkästchen haben wir diesmal wieder was nettes gefunden.

Einen Ausschnitt von der "Prinzenpaarkürung 2007 in Düsseldorf". Wie sollte es anders sein, war Basta dabei und haben ein bisschen unkarnevalistisch geträllert.

Viel Spaß dabei! (Diesmal auch wieder eingebettet ;-)

Freitag, 31. Oktober 2008

"Die Deppen kriegen immer..."

...nein, ich möchte hier keine alten Streitigkeiten aufwühlen, sondern wollte eigentlich euch nur mal wieder ein Video aus den untiefen den World Wide Web ans Herz legen.

Auch wenn die Macher von Unsiversal wohl beim der Titelbeschreibung ein wenig geschlafen haben. Schön ist es auf jeden Fall!

Hier also für euch, nicht Schinkenpelz, sonder FOR THE LONGEST TIME live von der DVD.
(Leider kann ich das Video hier nicht einbetten, da die Funktion deaktiviert ist.)

Samstag, 18. Oktober 2008

Von Wellenreiterinnen und Dopplereffekt

Wie ihr an meinem kleinen "Unterwegs-Post" ja unschwer erkannt habt, war ich am 15.10. beim Konzert in Hamburg. Jetzt sitze ich hier in meinem neuen St. Pauli- Trikot und lasse das Ganze ein wenig revue passieren...
Erst ein paar Tage vor dem Konzert hatte ich spontan mit Tina (durchaus ein Basta-Fan (darf ich das so sagen?!), aber doch nicht so bescheuert bastafiziert wie ich *g*) die Tour klargemacht, und so kam ich doch noch in den Genuss, Basta in den "Fliegenden Bauten" zu erleben.
Eben diese Fliegenden Bauten sind ein von außen eher nicht so einladendes Zelt mitten in St. Pauli, direkt an der Reeperbahn und gegenüber des Stadions.
Ein schicker Teppich, Bistrotische und horrende Getränkepreise - Tina fand sich in ihrem Pulli etwas underdressed und man gewann den Eindruck, nicht St. Pauli sondern Blankenese hätte eingeladen. Ganz so schlimm war's dann aber doch nich, und das Hamburger Publikum (William's Umfrage nach gut 90% neue Leute) war von Beginn an völlig begeistert.
Auf die obligatorische Frage nach "unfreiwilligen Besuchern" outete sich mutig ein Zuschauer, der es wohl vorgezogen hätte, Deutschland gegen Wales in der WM Qualifikation spielen zu sehen. Thomas' Drohung, der letzte, der so unverschämt aufgezeigt hätte, wäre "am nächsten Tag nicht mehr zur Arbeit gegangen" wurde zum Glück relativiert und die Strafe fiel für den Einzelnen milder, für alle anderen dafür umso härter aus, aber das "weggelassene" Lied holten die Fünf ja später noch nach! ;-)
Bei "Wer hat gesagt" dann der erste große Lacher "außer der Reihe," als laut jaulend mehrere Streifenwagen am Zelt vorbeifuhren. Während ich noch dachte "das geht doch schief, irgendwer lacht sich doch jetzt da vorne tot" hielten aber tatsächlich alle Fünf tapfer durch und sangen quasi unbeeindruckt ihren Part zuende. William war wohl nicht weniger erstaunt als ich *g* und Thomas fiel auf, dass das Horn und das Lied ja in der gleichen Tonart seien. Aber welche Tonart war noch gleich "Wer hat gesagt"? "B Dur!" erklärte William, und dass Martinshörner in "A" sind, aber Thomas konterte, das wäre in Hamburg ja in B *g* denn "Hamburg ist ja weiter weg... also wenn jetzt in Köln ein Polizeiauto ein Horn anschülte, dann hört man das in Hamburg ja zwei Töne höher als H, also zum Beispiel in Des..." (ich gebe zu, solche theortischen Abhandlungen hatte ich nicht erwartet *g*) aber William brachte das Chaos mit der Zwischenfrage welches Lied jetzt eigentlich käme, zum Glück wieder auf den rechten Weg.
(Sollte "Wissen macht Ah" mal eine Sendung über den Dopplereffekt machen wollen, ich wüsst da ein paar "Experten"! *g*)
Mein persönliches zweites "Moderationshighlight" des Abends lieferte Thomas', als er ausschweifend erklärte, er hätte nach Marcel Reich Ranickis Kritik am deutschen Fernsehprogramm seinen Fernseher aus dem Fenster geworfen. Der sei dann auch so richtig schön nach unten gesegelt (was er auch mit der Hand in Form der Bewegung einer sanft zu Boden gleitenden Feder darstellte). Das sei so gegen 18:30h gewesen. Um 19:00h habe er sich angefangen zu langweilen... und um 20:00h sei dann schon so extrem gelangweilt gewesen, dass er beschlossen habe, das Problem des "nicht-mehr-Fernseher-Besitzer-Seins" in Alkohol aufzulösen... wobei er in der Kneipe dann jemanden kennengelernt habe.... Nunja, welches andere Lied außer GEZ hätte diese Moderation verdient gehabt? Ich dachte zugegebenermaßen kurz: Wie soll der Witz funktionieren, wenn er gar keinen Fernseher mehr hat, aber nachdem ich kurz die erste Pointe durchdacht hatte, fiel mir auf, dass es ja um "das Radio da" geht, was seiner Bekanntschaft negativ auffällt. Das Unglück konnte ihn also auch mit rausgeschmissenem Fernseher widerfahren.
Hälfte zwei startete mit "Sonne und Regen" - nichts hätte besser zu diesem Moment gepasst, tropfte doch eine Reihe vor uns der draußen tobende Dauer-Schauer inzwischen vereinzelt in den Saal. Zum Glück nur minimal, keine "schwimmenden Bauten" also, aber ein wenig in Sorge waren wir schon... (Auf Zelte im Unwetter bin ich seit unserem Sylt- Aufenthalt ganz schlecht zu sprechen!)
René und William guckten sich während des Stückes die ganze Zeit gegenseitig "auffällig unauffällig" auf die Füße, brachten sich dabei aber scheinbar nur noch mehr aus dem Konzept, sodass die "rechte" Hälfte richtig, die "linke Hälfte" aber seltsam durcheinander choreografierte... Wer damit anfing, konnte ich nicht ausmachen, aber der boygroupesque Teil ist ja auch für "Spielerfrauen" vorgesehen! ;-)
Thomas erläuterte uns danach erstmal, dass zwei der Bastas ja ganz fußballverrückt sind, nämlich Andreas und Werner. (Ähm... aha! ;-) ) Die beiden hätten deshalb auch die ganze Zeit den Live-Kommentar als Knopf im Ohr. Leider hatte Werner seinen Sender verstellt, wie er sagte, aber Andreas wusste den aktuellen Spielstand (noch 0:0).
Vor "Paris Bar" folgte schließlich Thomas' dritte Knaller-Moderation... die Sache mit dem Sommerurlaub. Diesmal schwelgte er in Erinnerungen an ein Camp - er hatte Reiturlaub gemacht... Wellenreiturlaub mit vielen schönen Reiter- also Wellenreiterinnen... eine besonders schöne arbeitete in der allseits bekannten Baguettehütte, wo es Baguettenrötchen und auch -stangen zu kaufen gab...
Einfach immer wieder grandios. Seine Überlegung, nächstes Jahr nach Italien zu fahren, klingt zwar logisch, aber es wäre einfach zu schade um die Pointe (er sollte sich das überlegen, finde ich ;-) )!
Inzwischen prasselte der Regen so heftig auf's Dach, dass ich überlegte, ob man jetzt eine laute Lüftung angeschaltet hatte, die so rauschte... aber spätestens als Tina wegen des durchtropfenden Wassers ihren Stuhl verrückte, war die Sache klar, es war tatsächlich immernoch das tosende Unwetter.
Unbedingt erzählen muss ich euch von der zweiten Zugabe, dem "Flaminco"! Ich werde mich hüten, hier über das Lied als solches zu schreiben, aber ich sag' mal soviel: gut 90% der Anwesenden hatten Basta noch nie live gesehen, es gab also für die meisten seeeehr viele neue Pointen zum Losprusten... aber die Stimmung von "Flaminco" war einfach unvergleichlich!!! Wer's noch nicht kennt, darf sich auf einen absoluten Knaller freuen!!!!! Und wer's kennt, der freut sich sowieso! :-)
Ich freue mich auch, und zwar, dass die Tour in den Norden so unkompliziert und spontan zu Stande gekommen ist!!!! Danke an Tina für die Spontaneiät und die zwei tollen Tage, auch wenn das Wetter nicht so 100% mitgespielt hat. Ich würd's sofort nochmal machen wollen!!!! :-)

Hier seht ihr, was das Hamburger Abendblatt schreibt (selten so einen bescheuerten Titel gelesen),
hier klickt ihr, wenn ihr wissen wollt, wie der Dopplereffekt wirklich funktioniert und
hier dürft ihr auch klicken, aber dann passiert nix ;-)

And the winner is....

...Venedig!!!
Sorry Leute, dass sich das hier alles so hingezogen hat. Ich hoffe, wir haben euch nicht zu lange auf die Folter gespannt!
Entsprechend der Jahreszeit haben wir uns einen sehr praktischen Hauptgewinn einfallen lassen, der in den nächsten Tagen an die verdiente Gewinnerin Anja R. verschickt wird (sobald wir die Adresse haben ;-) Schau doch mal in dein Postfach, Anja! :-)

Hier noch einmal die zwei Basta-DVD-Sommer-Urlaubs-Gewinner-Bilder:


Donnerstag, 16. Oktober 2008

Moin!


Viele Grüße aus dem verregneten Hamburg. :) Ich habe letzte Woche noch spontan einen Trip in die Hansestadt gebucht, leider ohne die anderen Blog- Mädels, aber mit ebenso netter Begleitung. :) Einen kleinen Bericht über Wellenreiterinnen und den Dopplereffekt reiche ich nach. ;) Ps: Wir haben die Gewinnerin NICHT vergessen, der bastaesque Gewinn ist endlich zu Nad geliefert worden und die Auflösung folgt noch diese Woche, versprochen!

Montag, 6. Oktober 2008

Oh, da war ja noch was!

Diesen Gedanken hatte ich gerade, als ich feststellte, dass da noch ein paar Fotos auf meiner Festplatte rumlungern, die ja noch gar nicht bei Picasa sind!

Im folgenden Album sind ein paar Fotos von der DVD-Aufzeichnung vom 14.12.07 aus der Düsseldorfer Tonhalle. Sind nicht viele und Qualitativ ist man hier ja doch eher besseres gewöhnt, aber ein bisschen zum Erinnern und für einen kleinen Anreiz, die DVD nochmal anzuschmeißen oder sogar erst mal zu kaufen (oder nochmal ;o)) ganz passabel.
(Aber es kann sich ja jeder denken, weshalb es nur so ganz wenige sind...;o) )

BASTA in Düsseldorf, DVD-Aufzeichnung - 14.12.07

Sonntag, 5. Oktober 2008

Quo Vadis Colonia

Ihr werdet euch sicherlich noch an Williams Blogeintrag vom 29. September erinner (wenn nicht >>klick<<), dort hat er uns ja per Live-Übertragung aus der Köln...ähm.. Lanxessarena teilhaben lassen und heute konnten wir dann endlich die Arbeit der Jungs bewundern.

Viel Spaß mit den Lieben von Basta ;-)


Montag, 29. September 2008

Frag einfach nur nach wem sein...

Wir hatten ja schon verkünden lassen, dass Basta demnächst bei Bastian Sick zu Gast sind und nun war es am vergangenen Samstag soweit.

Für alle die es verpasst haben, haben wir hier noch mal einen kleinen Zusammenschnitt.

Viel Spaß!

Sonntag, 21. September 2008

Post aus Spanien

Glo ist grad auf Tour in Spanien und hat uns allen eine Urlaubs-MMS geschickt!
Ich richte also hiermit freundlichste Grüße aus und verdonnere euch, mal in Richtung Südwesten der Glo zu winken! *wink*

Samstag, 20. September 2008

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

Vielleich hat es der ein oder andere schon mitbekommen, an drei Samstagen läuft im WDR die "Bastian-Sick-Schau".

Also wer Basta mal wieder in Ton und Bild hören und sehen möchte, der sollte am 27. September unbedingt um 22:30 Uhr WDR schauen.

Und wer auch mit dem Ton zufrieden ist der kann heute Abend, ebenfalls um 22:30 Uhr, reinschauen, denn Basta singen das Intro ;-)

Wer die erste Folge verpasst hat, der kann sie sich hier nochmal anschauen.
Viel Spaß und es lohnt sich!

Teil 1


Teil 2


Teil 3

Sonntag, 31. August 2008

Happy Birthday, NRW

Basta war gestern anlässlich des NRW-Tages zu Gast in Wuppertal. Zur Einstimmung auf den Abend gab's ein kleines Interview für die Lokalzeit Bergisches Land.
Wer neugierig ist, klickt einfach auf's Bild!


Der NRW-Tag ist sozusagen unsere jährliche "Landes-Geburtstagsparty". Wir sind angesichts der Aktionen, Stände, Bühnen und der klasse Stimmung jetzt schon neugierig auf den NRW-Tag 2009 in Hamm! Das wird sicher auch klasse - da lohnt sich auch einer weitere Anreise auf jeden Fall! :-)

Sonntag, 24. August 2008

Und wieder ermöglicht uns die "Galerie-Brotlos" einen wunderbaren Einblick in Basta backstage! Diesmal sozusagen die Fortsetzung zum letzten verlinkten Video, nämlich die Momente unmittelbar vor dem Auftritt in der Köln-Arena während der EM!

Viel Spaß beim Zuschauen!

Sylt '08 oder auch "Hätten wir mal an den Anker gedacht"

Noch gar nicht so lange her, da machten wir vier + Ira uns auf gen Sylt.
Noch frohen Mutes und mit dem Kofferraum voller Schlafsäcke, Luftmatratzen und was man sonst so fürs Zelten braucht, fuhren wir am 12.08. nach wenigen Stunden Schlaf von Düsseldorf in Richtung Norden. Kurz vor der dänischen Grenze fädelten wir uns in die lange Autoschlange ein, die auf den DB AutoZug rollte. Die Überfahrt verlief problemlos - aber man konnte sich auch nur eher schlecht verfahren. Jedoch fragten wir uns ernsthaft, wo denn das Festland aufhört und die Insel beginnt. Der Schienendamm und das darum gewonnene Grüns verwirrten uns.

Mehr oder weniger schnell hatten wir dann gegen 14 h auch unseren Campingplatz in Rantum gefunden, der sich ganz gemein hinter hohen Dünen versteckte.
Ebenso ansichtssachentechnisch schnell bauten wir das Zelt auf. Das Problem war nich das "was wohin?", sondern mehr das "wie halt ich alles fest?". Ein recht zügiges Windchen erschwerte die Arbeit ein wenig, ließ unseren von Erfolg gekrönten Abschluss des stehenden Zeltes aber nicht ausbleiben.

Nach diesem Akt der Genialität machten wir uns auf in Richtung Westerland, denn schließlich musste die Insel ein wenig erkundet werden. Dort begegneten uns echt schräge Menschen, viele Plakate und Ina Müllers Apotheke. So verging der Tag dann insgesamt eher gemütlich und irgendwann hatten wir alle einfach nur das Bedürfnis zu schlafen.
Der Wind war in der Zwischenzeit leider nicht weniger geworden. Es hatte zwar kurze, starke Schauer gegeben, aber das war unserem Zelt egal. Nur das mit dem Wind...das war so eine Sache.
Aufgereiht im Zelt liegend ließ uns die im Wind gegen die Stangen schlagende Zeltplane, sowie die aneinander klingelnden Reißverschluss-Zipper zunächst kein Auge zu tun.
So verbrachten die einen die doch sehr kurze Nacht herumlaufend, einfach wach liegend oder zeitweise eben schlafend im und ums Zelt herum.
Irgendwann wurden es dann 4 h nachts und unsere ganz persönliche Stunde der Apokalypse begann. Das Zelt machte sich in kleinen Teilen, wie schon die ganze Zeit über, hier und da immer mehr selbstständig, sodass wir gegen 4.30 h keinen anderen Ausweg sahen, als tatsächlich abzubauen und am Morgen die Jugendherbergen durchzutelefonieren, ob sie vielleicht noch eine Abstellkammer für die kommende Nacht für uns haben würden. Immerhin waren wir wegen des Konzertes auf der Insel und das lag ja noch vor uns.
Als wir dann zwischen 6 und 7 h alles eingesammelt hatten, was uns gehörte, gingen wir zum nahe gelegenen Strand, kuschelten uns in die Strandkörbe und warteten darauf, dass man die Jugendherbergen (um 9 h) erreichen konnte. Und wie erwartet: nichts mehr zu kriegen.
Der Krisenstab sammelte sich dann erneut, dieses Mal aber an der Promenade in Westerland bei einem äußerst leckeren Frühstück - das bisher schönste Ereignis des für uns schon recht langen Tages.
Nach großen Diskussionen und Überlegungen stand der Plan: Wir fahren alle zusammen mit dem DB AutoZug aufs Festland, stellen das Auto in ein Parkhaus, fahren mit einem Gruppenticket mit dem Personenzug zurück auf Sylt, gehen zum Konzert, fahren wieder aufs Festland, steigen ins Auto und machen uns auf in die Heimat! Und ihr glaubt es kaum, so haben wir das gemacht!

Ob unseres gefühlten tagelangen Schlafmangels nutzten wir auf dem Festland angekommen die Chance, eine ganze Weile im Auto zu schlafen, aber auch uns umzuziehen, frisch zu machen, Zähne zu putzen und unser "Reisegepäck" für die Insel zu packen. Was so ein Parkhaus alles möglich macht!
Gegen 16 h zurück auf der Insel bzw. in Westerland war mit uns nicht viel mehr los. Sitzen, dösen und aufs Meer gucken, vielleicht auch noch fotografieren (natürlich nicht ohne Salzfilm auf der Linse!) - das war so das Aufregendste.

Der Tag verging so und das Konzert kam näher. Nun mit dem Bus unterwegs konnten wir uns glücklich schätzen, im Meerkabarett angekommen zu sein, bevor der Sturm seinen Höhenpunkt erreichte. Zum Glück war das Vorzelt besser verankert als unseres und auch die angeschlossene Halle, wo das Konzert stattfand, blieb stehen. Nur der Notausgang...der war da doch recht eigen und meinte immer wieder während des Konzerts, seine riesigen Türen offnen zu müssen und den Sturm und den Regen hineinzulassen.

Das Konzert an sich ließ sich davon aber nicht beirren. Die Stimmung war super und auch Basta hatten sehr viel Spaß bei ihrem ersten richtigen Konzert nach der langen Sommerpause.
Ein piependes Handy veanlasste René während "Like A Virgin" dieses Geräusch in den Text mit einzubauen und die eigentlichen Zeilen großzügig auszusparen, um sie mit frisch Zusammengenuscheltem neu zu füllen.
Dieses Mal waren es im Übrigen nicht die ersten Reihen, die den Pfeffer in Form von fiesen Sprüchen von den Jungs abbekamen, sondern eher der selbstbewusste Jung-Sylter war es, der auf die Frage, ob es für ihn nich schon ein wenig spät sei, mit einem energisch frechen "Ich bin gekommen um zu bleiben" konterte und die fünf für einen Moment stutzig machte.
Auch der äußerst durchdachte Einwurf eines Zuschauers aus der ersten Reihe, Thomas könne sich ja ein Buch kaufen, wenn er nicht selbst wüsste wie er eine Frau ansprechen solle, fand scheinbar bei ihm so großen Anklang, dass es ihm prompt die Sprache verschlug und er seine schon auswendig gelernten Sprüche erst einmal neu sortieren musste, um sie überhaupt vorzutragen.
Nach diesen uns kleineren weiteren "Eskapaden" ging das Konzert zu Ende und fand seinen schönen Abschluss mit "Let's Twist Again" im Afterglow.
Draußen tobte weiterhin das Wetter - jetzt aber mit Regen von allen Seiten. Und so blieb uns nichts anderes, als ein Taxi zur Bahn zu nehmen, da wir den Fußweg zur Bushaltestelle nicht ungetränkt überständen hätten.

Um 24 h in der Bahn sitzend bzw. schlafend machten wir uns dann ab Niebüll wieder auf in Richtung Heimat. Einige Zwischenstopps und kleine Schlafpausen waren nötig, um wohlbehalten zurückzukommen. Ich persönlich war so platt und habe fast alles verschlafen. Applaus für Nadine und Änni, die die fordere Reihe des Auto besetzen und das irgendwie geschafft haben, wach zu bleiben!!!

Zwischen 9 und 12 hatten wir dann alle unser eigenes Bett erreicht und waren doch irgendwie sehr froh, dort angekommen zu sein!

Man muss sagen, wir können alle ganz gut über diese drei Tage lachen und die nächste Reise kommt bestimmt! ;o) ...aber nur noch in vier sicheren Wänden aus Stein *g*

Donnerstag, 21. August 2008

Sommer Köln '08

Die letzten beiden Tage des Sommer Köln fanden am 9. und 10.08. im Mediapark statt und bis wir sonntags Basta zurück aus dem Urlaub begrüßen durften, machten wir uns am Vortag schon einmal mit dem GlasBlasSing-Quintett warm.
Gekonnt wie schon in Tuttlingen und Freiburg begeisterten die fünf Berliner die ca. 7000 Zuschauer an jenem lauen Sommerabend. Auch die Fraktion aus dem hohen Norden - Sonja und Vanessa - war angereist und nicht minder begeistert als wir und die Zuschauer drumherum.
Besonders erwähnenswert finde ich die Brillenkollektion, die GlasBlas-Sänger Peter während der Stunde Program auffuhr - vorzugsweise in rosa- oder pinkfarbener Fassung.
Durch die gekaufte CD schon recht text- als auch klatschsicher meisterten wir unseren Part als tolles Publikum sehr souverän, wie ich finde, und waren schon irgendwie ein wenig traurig, irgendwann Abschied zu nehmen und Abschied zu geben.
Doch nich nur für uns hat sich der Abend gelohnt, nein, auch unser RoWi kam voll auf seine Kosten, wie wir schon berichteten :o)
Weitere Bilder vom GlasBlasSing-Quintett gibt es >>hier<< bei Picasa.
Wer sich das Spektakel in bewegten Bildern anschauen möchte, begibt sich auf die Homepage des Quintetts und guckt sich die Videoreportage Köln an.

Der Sonntag begann eher bescheiden. Noch im Bett liegend wurden wir uns nicht einig, wieviele Regenschirme wir für die Sturmflut draußen bräuchten und wieviele Regencapes nötig wären, um die Cameras vor Nässe zu schützen.
Doch weit gefehlt! Kaum aufgestanden, blieb schon einmal der Regen aus und es wurde zunehmend wärmer. Bedeckt, aber auch nicht mal mehr richtig grau. In Köln angekommen trafen sich dann so um die zwanzig "Stammgäste" vor der Bühne schon einige Zeit, bevor Basta auftreten sollten.
Und was soll ich sagen?! Einfach eine grandiose Stimmung war es, die die mehreren tausend Zuschauer im Mediapark erlebten. Basta kamen auf die Bühne, die Wolkendecke riss auf und die Sonne brannte (!) im Nacken. Das muss man sich mal vorstellen. Wettertechnisch war an diesem Tag einfach alles dabei. Die Jungs hatten scheinbar einfach die Sonne aus dem Urlaub mitgebracht, denn dem ein oder anderen ist sie unleugbar dort begegnet ;o)
Und so entspannt und fröhlich alles doch war, hatte manch einer wohl auf das Textheft im Urlaub verzichtet, so dass "Wer hat eigentlich gesagt" prompt die komplette zweite Strophe fehlte, was William später bei "Bratislava Lover" im Hohoho-Part das mehr oder weniger nett gemeinte Lob einbrachte, dass es "ohne Text ja ganz gut" klappe mit dem Singen.
Das Legalisieren von A Cappella wurde mit dem Publikum - wie sollte es auch anders sein - eintimmig beschlossen und besondere Freuden taten sich bei manch einem auf, als es sich um schwedische Volksweisheiten ("EssoEss") drehte.
Mein persönliches Highlight nannte sich an diesem Tag "das hässlichste Mädchen der Welt"! Ich selbst hatte es seit meinem allerersten Konzert (lang lang ist's her, das Xmas'06) nicht mehr gehört und um mich herum schien es vielen ähnlich zu gehen. Ja, das hat so richtig die Birne vom Kopf gerockt! ;o) In seiner Darstellung unübertrefflich grazil durfte am Schluss sicherlich nicht der legendäre Purzelbaum fehlen, >>hier<< zu sehen in Formvollendung. *g*
Kaum beehrte zum guten Schluss die "Biene Maja" noch das Publikum, zog sich der Himmel wieder zu und gleich beim ersten Lied von Götz Alsmann, der an diesem Abend dem Sommer Köln noch das i-Tüpfchelchen aufsetzen sollte, mussten die ersten Regenschirme ausgeklappt werden. (Das zum Thema Wetter im Gepäck ;o))

Das nächste Open-Air darf kommen!
...und lässt auch gar nicht mal so lange auf sich warten! Wer Näheres erfahren möchte, klickt einfach >>hier<<.

Ich hoffe, ihr könnt die kleine chronologische Ungereimtheit der Post-Reihenfolge verkraften ;o)

Mittwoch, 20. August 2008

Würselen Open Air

Ich werfe die Chronologie der Beiträge mal ein wenig durcheinander und stelle meinen kleinen Würselen- Bericht online, bevor Glo mit Sylt und SommerKöln nachlegt!

Nachdem wir also beim SommerKöln und auf Sylt waren, folgte in Würselen wieder ein Open Air. Schon nachmittags hatte sich ein Rudel von 10 Mädels zum gemeinsamen Minigolfen unmittelbar an der Burg Wilhelmstein eingefunden. Bei prima Wetter verfeinerten wir also unser Handicap und schrieben die eine oder andere "7" auf unsere Zettelchen, während im Hintergrund schon der Soundcheck zu hören war.

Pünktlich zum Einlass war der letzte Ball eingelocht und wir schoben uns langsam vor in Richtung "Arena", um unser dieses Jahr gründlich vorbereitetes Picknick zu verschlingen.
Ich muss sagen, dass mir sowohl die Location als auch die Picknicktradition in Würselen sehr zusagen. Und weil auch das Wetter mitspielte, verging die Zeit bis zum Konzert angenehm rasch.
Als Basta dann (ungewohnt pünktlich) um genau 20:00 Uhr die Bühne betrat, merkte man sofort, dass dies ein ganz besonderes Konzert werden sollte.
Unter dem Zeltdach (oder war es doch ein Saal oder eine Halle? William war sich nicht so sicher) war von Beginn an eine unglaubliche Stimmung. Mag sein, dass auch das eine oder andere Glas Wein oder Kölsch beim Picknick ihren Teil dazu beitrugen, auf jeden Fall war das Publikum fest entschlossen, aus diesem Abend eine fette Party zu machen!

René steppte, nachdem sich William und Andreas endlich über die korrekte Position des Barhöckerchens einig waren, lässig über den Souffleukasten, William sorgte sich bei "Wer hat eigentlich gesagt" um seine Textsicherheit (alles gutgegangen, übrigens) und ließ das Publikum bei "Lauch" fleißig mitsingen und Werner rockte bei "Disko" und "Julia" gehörig über die Holzplanken.
Besondere Highlights waren aus meiner Sicht auch die zum Teil überarbeiteten Moderationen. Thomas und William brachten uns mit ihren Urlaubserlebnissen gehörig zum Lachen (auch wenn wir die Pointen ja eigentlich schon kannten... allein die Darbietung war einfach unglaublich!). Thomas erläuterte zum Beispiel die Problematik französischer Bierflaschen mit Drehverschluss, die bei ihm zu beidseitigen Daumenverletzungen geführt hatten. Da lobe ich mir doch die ungefährlichen Bügelverschlüsse anderer Marken!
Nach der Pause und nach "Sonne und Regen" kam dann mit "Dagegen" der aus meiner Sicht absolute Höhepunkt des Abends. In Köln und auf Sylt hatten wir noch überlegt, wie wir mit eindeutigen Armbewegungen diesen Liedwunsch unauffällig äußern könnten, jetzt sollten wir also in den Genuss kommen. Super! Ich denke, dass dieses Publikum sich so einen Power-Song mehr als verdient hatte. Ich möchte nicht übertreiben, aber das hat wirklich "gerockt". Sicher eine schweißtreibende Nummer für die Fünf, aber kaum minder anstrengend für uns - hat einfach nur Spaß gemacht.

Großartig war übrigens auch wieder "Merci" und Andreas' Art, sich gebührend feiern zu lassen. Zweimal mogelte er sich auf den Souffleurkasten und brachte das Publikum bei Standig Ovations beinahe zum Ausrasten. Werner schickte ihn ein drittes Mal nach vorn, und das hätte sicher noch minutenlang so weiter gehen können. Herrlich! Andreas' Kommentar "Die machen aber auch wirklich jeden Scheiß mit!" traf tatsächlich zu.

Dass wir uns dann schließlich eine zusätzliche (vierte!!!) Zugabe erklatschten und gemeinsam im Stehen noch die Biene Maja mitsangen, war das logische Ende eines großartigen Konzertes.

Ich freue mich jetzt schon auf Würselen 2009!!! (...und auf das eine oder andere ähnlich großartige Konzert dazwischen...)

Dienstag, 19. August 2008

Noch mehr Prominenz

Nach Ganz Schön Feist in Bonn und dem GlasBlasSing Quintett in Köln hat sich RoWi auf Sylt getraut ein Foto mit Dän von den Wise Guys zu machen.



Anschließen lies er es sich nicht nehmen noch einmal vor dem Sylter Sonnenuntergang zu posieren.


Danke schön an Dän, dass er sich dazu bereit erklärt hat und natürlich auch ein großes Danke an unsere RoWi-Sitter ;-)

Sonntag, 17. August 2008

Gute Laune im Gepäck

Eine schöne Kritik zum Konzert auf der Freilichtbühne der Burg Wilhelmstein in Würselen haben wir bei der Aachener Zeitung gefunden.

Um zum Artikel zu gelangen, einfach aufs Bild klicken ;-)

...ooohhooo Kathriiiin...

Wir haben bei Youtube wieder ein besonderes Schmankerl gefunden!
Viel Spaß mit "Kathrin":

Donnerstag, 14. August 2008

On the road again

Nicht, dass mir langweilig wäre, hier auf der A1 zwischen Hamburg und Bremen... nicht, dass ich müde wäre, nach drei Tagen Reise mit insgesamt cirka 4 Stunden Schlaf... neeeiiiin... ich wollte euch nur neugierig machen auf unseren BlogBasta-Sylt-Tour-Bericht der spätestens nächstete Woche onlines sein sollte!
Kurz schonmal soviel vorweg: Wir waren auf Sylt, hatten (sagen wir mal:) "durchwachsenes" Wetter und werden Einiges zu berichten haben!

Am Sonntag waren wir gemeinsam im MediaPark Köln (das gepimpte Kompositum, ihr erinnert euch...) und haben das Ende der Sommerpause gemeinsam genossen.
Auch hierzu werden wir sicher noch ein paar Zeilen verfassen, sobald wir die eine oder andere Mütze Schlaf hatten.

Als Vorgeschmack schonmal ein Foto vom "H-Mädchen" im MediaPark!


Jetzt konentriere ich mich wieder aufs Beifahren und darauf, nicht (wie Sa, Glo und Ira) einzuschlafen.

Samstag, 9. August 2008

RoWi unter Promis - die Zweite

Am heutigen Samstag hat sich unser RoWi auf nach Köln gemacht, um das in Tuttlingen und Freiburg schon bestaunte GlasBlasSing-Quintett im Mediapark anlässlich des Sommer Köln zu besuchen.

Die fünf haben es sich natürlich nicht nehmen lassen und mit ihm ein Erinnerungsfoto gemacht.

Auch im Namen seiner Begleiterinnen bedankt er sich für die nette Begegnung und freut sich auf ein vielleicht baldiges Wiedersehen. :o)

RoWi unterwegs!

Gestern war unser Lieblings-RoWi unterwegs und hat spontan einen Stopp im Pantheon in Bonn eingelegt, wo er sich die Gruppe Ganz Schön Feist einmal von nahem in einem ganzen Konzert angeguckt hat.
Und was soll er sagen - er war von Kopf bis Flosse begeistert!




Zum Schluss gabs noch dieses nette Erinnerungsfoto mit C., Christoph und Rainer! :o)

Mittwoch, 6. August 2008

Titanic

Viel kann ich nicht schreiben, darum zitiere ich einfach:

"Ein kleines Schmankerl welches nicht vielen Menschen bekannt sein dürfte, da es meines Wissens nach nur ein bis zweimal aufgeführt wurde. Hier 2004 in Brühl zusammen mit den Ursula Singers..."

Viel Freunde mit diesem Video und ein Dank an Marcus E.


Montag, 28. Juli 2008

Die Reise geht weiter...

...zumindest die der DVD! :-) Unsere auch, aber erst nächsten Monat.

Bis dahin erinnere ich euch an unsere DVD-Sommerreise!
Wir haben neue Fotos von Marie bekommen, die mitsamt DVD in Schottland war. Viel Spaß beim Anschauen!

Edit am 02.08.:
Wir haben neue Bilder bekommen. Stip und die DVD waren in Deutschlands Norden unterwegs!

Sonntag, 13. Juli 2008

Wiederholungstäter

Am 12.07.2008 waren Basta zum zweiten Mal bei "SWR3 latenight" zu Besuch.
Was dies mit Beachvolleyball, Anwaltsklagen und Flaschen zutun hatte, seht selbst:

Viel Spaß

Mittwoch, 9. Juli 2008

Tuttlingen und Freiburg, oder: "Die Deppen kriegen immer den größten Applaus!"

Es folgt der Zusammenfassung zweiter Teil - Sa, Glo und ich waren bei den Konzerten in Freiburg und Tuttlingen. Das wollen wir natürlich nicht verschweigen...
...los geht's also mit der Weltstadt Tuttlingen (etwas nördlich von Freiburg im Breisgau). In dem eigentlich verschlafenen Städtchen fand zum wiederholten Mal der "Honberg Sommer" statt, ein Musikfestival auf einer Burgruine in einem Zirkuszelt, weeeiiit oben auf einem Berg, den es zunächst einmal zu Fuß zu erklimmen galt.
Bevor Basta auf die Bühne kam, sorgte das Glas-Blas-Sing-Quintett mit "Liedgut auf Leergut" für grandiose Stimmung. Die fünf Berliner "Blasmusikanten" hatten eigene und gecoverte Songs im Gepäck, die sie entweder instrumental auf ihren Flaschen tröteten, oder dazu sangen trommelten und das Ganze sonstwie untermalten. Schon ab dem ersten Ton sah man rundeherum die Kinnladen herunterfallen (ich sah nichts davon, war wohl mit meiner Kinnlade beschäftigt genug, aber ich hätte es sehen können!). Einfach saugut, was die Flaschen so für Geräusche machen... also die Glasflaschen! ;-) Beeindruckend, wie schnell und selbstverständlich sie das Publikum packten! Reichlich laut war's im Zelt, beim Schnipsen, Klatschen, Singen und Hecheln und jeder stimmte ein... na gut, Asthmatiker waren entschuldigt! ;-) Ich würde sagen, ihr schaut direkt mal, wann die Fünf bei euch in der Nähe sind! Einen kleinen Vorgeschmack gibts bei Youtube. Wer den Basta-Humor mag, dürfte bei GlasBlasSing einen genialen Abend erleben.

Die Stimmung im Zelt war also prächtig, und der "Zirkus" ging weiter mit 90min Basta. Die Fünf spielten ein fast komplettes Konzert mitsamt "Feuerwerk" und zwei kleinen "Pannen", die ich hier natürlich *g* ganz nebenbei erwähnen möchte... (wird mir ja wohl niemand übelnehmen...)
Bei GEZ verstrickte sich Thomas in der zweiten Strophe in einen mittelschweren Texthänger. William konnte ihm zwar weiterhelfen, ließ sich aber später zu einem kleinen Seitenhieb hinreißen, als das Publikum nicht nur herzlich über die Panne lachte, sondern natürlich auch tosend applaudierte. William schon nach grinsend nach, dass es ja klar sei, dass Thomas "die Stelle mit dem Gerät" noch von allein wusste. Na sowas! ;-) Thomas selbst hatte wohl erkannt, was uns (als Publikum) mal wieder besonders begeisterte, als er feststellte "Die Deppen kriegen den immer den Größten Applaus".
Panne Nummer zwei passierte René bei "Wild Thing" - und sie hatte nicht (das möchte ich hier betonen ;-) ) mit dem Text, sondern diesmal mit dem Mundharmonika-Teil zu tun. Während William, Werner, Andreas und Thomas ihn fleißig Runde um Runde umkreisten, spielte er zwar, aber leider "unplugged". Auf irgendeine Weise war sein Mikro ausgegangen. William "half" diesmal mit einem lauten "Dein Mikro ist aus, Mann!". woraufhin René beschloss, man hätte "das jetzt so lange geübt", dass man den Teil wiederholen sollte. Also kreisten alle anderen, immernoch fleißig auf und ab wippend, weiter um René herum. René spielte das Solo nochmal und musste sich später mit Händen und Füßen gegen handfeste "Übergriffe" seiner Bandkollegen wehren, die vor lauter im Kreis tanzen gar nicht mehr damit aufhören konnten. Sehr sehr ausdauernde im-Kreis-Tänzer, das hätte jedem Indianerstamm zur Ehre gereicht! Respekt! (Und wieder ein äußerst lang anhaltender Applaus... mehr möchte ich dazu nicht sagen...)
Beim Afterglow schien mir das Tuttlinger Publikum etwas verschüchtert, aber vielleicht hatte man sich im Laufe der Show zu sehr verausgabt. In der großen Höhe der Location war ja die Luft recht dünn, und in Verbindung mit dem seltsamen "Bier" namens Tannenzäpfle schwanden wohl die Kräfte und der Großteil machte sich zügig auf den Fußweg ins Tal.

Nächster Tag (gestern) - und nächstes Konzert! Basta beim Zelt-Musik-Festival in Freiburg. Alles einige Nummern größer als in Tuttlingen, ein beeindruckendes "Hauptzelt", (in dem wir Basta und Naturally 7 erleben durften) ein "Aktionszelt" (in dem wir später noch einmal GlasBlasSing sahen, die einen Mitternachtsauftritt hatten) und mehr Regen als in Tuttlingen gab's auch.
Eine für uns Drei ganz neue "Erfahrung" war, Basta als ersten von zwei Acts zu erleben. Aber alle Sorgen, es könnte träge beginnen, waren fehl am Platze. Ich möchte wirklich nicht übertreiben, aber das Konzert war der Wahnsinn! Ab der ersten Sekunde war das Publikum einfach nur begeistert! Ich würde mal schätzen, dass sich gut 80% der Zuschauer als Basta-Erstlinge zu erkennen gaben, und ich muss nicht schätzen, ich bin sicher, dass es ihnen 100% gefallen hat. Die Lautstärke - das Gejole - die Standing Ovations und eine Extrazugabe nach einem sehr sehr guten Konzert ohne auch nur eine Panne... wir waren beeindruckt! William verabschiedete sich mit einem strahlenden "Danke, ihr wart geil!" - das musste wohl einfach noch gesagt werden... und ich würde erwidern: "Ihr auch!" ;-)

Als nach Basta dann Naturally7 die Bühne betraten, hielten die sprichwörtliche Coolness aus New York City und offenbar reichlich Technik (wahrscheinlich asiatischer Herkunft?!) Einzug ins Zelt.
Ich versuche, neutral zu bleiben und will das, was da passierte mal "Effekthascherei" nennen. Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass "lauter, höher und krasser" wohl die Komparative sind, die für der Zusammenstellung der Show maßgeblich waren. Leider traf die sinngemäße Ankündigung, "Alle Geräusche, die Sie hören, werden von menschlichen Stimmen erzeugt" überhaupt nicht zu. Sicherlich sangen die Sieben - und sie sangen zum Teil auch wirklich hervorragend... aber großen Anteil am Klang hatte schlichtweg die Technik im Hintergrund. Mit soviel Brimborium hätte - überspitzt gesagt - wahrscheinlich sogar die King Family (Ihr erinnert euch?! Der Reinfall aus Hückeswagen!) eine ähnliche Show hingelegt. Der Unterschied wäre nur gewesen, dass Naturally 7 "eigentlich" singen können, und zwar sogar richtig gut... warum man das alles so furchtbar aufblasen muss, bleibt mir ein Rätsel.
Ich fasse mich also kurz und beschließe damit, dass sich der Applaus zwischenzeitlich noch lauter als bei Basta anhörte und verweise auf die Post-Überschrift! ;-)

So endete unsere Tour heute nach sechs Tagen, drei Unterkünften und vier Basta-Auftritten. Und da ich annehme, dass das Tour-Leben der Bastas (wenn auch nur ansatzweise) so oder so ähnlich funktioniert, verneige ich mich vor deren Durchhaltevermögen und bin noch mehr begeistert, dass sie Abend für Abend so frisch und gut gelaunt auftreten!
Ich räume dann gleich meinen Koffer unter's Bett, genieße den Rest meines Urlaubs, freue mich schon auf die nächsten Konzerte und darauf, dass ich erstmal wieder in meinem ganz eigenen Bett schlafe und nicht aus dem Koffer lebe!!!

(Ein paar Fotos kommen auch noch, gebt mir nur 'ne Chance, mein Schlafdefizit aufzuholen...) :-)