Donnerstag, 28. Januar 2010

TV-Tipp Nr. 2: "SWR3 Müller and Friends"

Ende Dezember waren Basta zu Gast in der Sendung von Kabarettist Andreas Müller.
Diese Produktion findet nun auch ihren Weg auf die Bildschirme der Zuschauerschaft.

"SWR3 Müller and Friends" mit u.a. noch Cloozy Haber wird in der Nacht auf Sonntag um 00:50 Uhr im SWR zu sehen sein.

Wer sich schon mal ein Bild davon machen möchte, wie es hinter den Kulissen zuging, klickt am besten gleich das geheime Videomaterial an ;o)

Kurzfristiger TV-Tipp!

Wer es damals gesehen hat und es heute nochmal tun will, der schaut sich heute Abend um 21.15 Uhr auf dem Digitalsender Einsfestival die Folge Nightwash an, in der Basta unter anderem "Blutwurst" performen.
Weitere Gäste sind mit unter Florian Schroeder und John Doyle.

Mittwoch, 27. Januar 2010

"Fünf" kommt!

Seit gestern ist es offiziell und die Zeit des Wartens wird absehbar:

Die neue Plattenfirma an Bastas Seite wird die EMI sein, die ihr neues Album Fünf ab 12. März 2010 in die Regale der Musikhändler eures Vertrauens stellen wird.

Wer jetzt schon neugierig darauf ist, was uns erwartet, der kann sich auf www.basta-online.de schon mal kurze Snippets zu den jeweiligen Liedern anhören.

Viel Spaß beim Reinhören, Vorfreuen und Vorbestellen :o)

Mittwoch, 13. Januar 2010

Neulich in Westfalen...

Na ja, nicht ganz. Wir waren nicht direkt in Westfalen, aber hatten zu mindest in der ersten Konzerthälfte den Eindruck, dass die Andernacher nicht mit so einem spritzigen Konzert gerechnet hatten. Wir vermuteten, dass sie in Schockstarre verfallen waren.

Allerdings muss ich sagen, dass nicht alle Andernacher so waren. Vor Gloria und mir saßen zwei Herrschaften, die es nicht ganz so verstanden haben, warum wir denn Schnipsen, Klatschen, Pfeifen und was halt dazuhört. Denn die Dame drehte sich ständig um und wir wären fast durch ihre Blicke getötet worden. Nun ja, unseretwegen haben sich die beiden dann in der zweiten Hälfte umgesetzt. Das tut man aber nicht, da muss ich mal tadeln.


Aber umso schöner war tatsächlich der Start in das Basta-Jahr 2010.

Die Jungs schienen alle erholt und ziemlich gut gelaunt und so war es dann auch. Ein paar witzige, kleine Patzer (und auch größere) ließen Andernach in Lachsalven erschüttern. Zu mindest in Reihe 13 ;-) Denn zu Anfang hatten wir eher das Gefühl im Westfalenland zu sein, die Stimmung war da eher nach dem Motto: Ich lass mich mal überraschen was da auf mich zu kommt und vielleicht klatsche ich sogar.


Gleich beim ersten Lied verpasste Thomas seinen Einsatz und vergaß ein Stück seiner Choreo, was bis dato aber wahrscheinlich noch keinem aufgefallen war. Sonst war „Zurück im Glück“ wie immer schön und einfach perfekt passend als Opener.

Wunderbar weiter gings mit Williams Lobhudeleien bezüglich Werners halsbrecherischen Knierutschers bei „Cool“: „Das wird ganz schön heiß am Knie!“ entgegnete Werner fast schon schüchtern, denn es ist ja „alles arbeitstechnisch passiert“ und zeigte auf die schon recht dünnen Stellen an seiner Jeans.

Vielleicht sollte man im laufe der Jahre doch mal über einen Stuntman nachdenken ;-)

Und natürlich gings nicht Pannenlos weiter, William musste natürlich auch bei René darauf hinweisen, welchen Tanzschritt er bei „Freunde sein“ vergessen hatte. Und Prompt musste René das Vergessene nachholen, damits am Ende dann auch wieder stimmt. William war ganz überwältigt, davon wie schön René das doch mache.

Lustig gings auch mit „Fleisch“ weiter, das Lied an sich ist ja schon der Kracher, aber wenn dann auch noch was schief geht, ists fürs Publikum wohl der Oberkracher.

Thomas vergas nämlich die zweite Strophe, wären die anderen immer und immer weiter sangen und sich eine Schleife an die nächste reihte, lauschte Thomas den Wohlklägen: „und noch ein Zwischenteil - sehr schön....und noch einer... Extraeinlage“. Gott sei Dank konnte William dann aber doch noch aushelfen.


Der Knüller des Abends geschah dann kurz vor der Pause.

Nachdem René den verzauberten Barhocker ja schon bei „Like a virgin“ „besessen“ hatte, wurde wohl ein Anschlag auf Thomas verübt, der auf dem Zauberstuhl bei „Reinhard Mey“ sitzen musste.

Alle wunderten sich, warum Thomas denn nicht anfängt zu singen, dann zeigte er das Unheil: Eine Nadel steckte in seinem Bein.

Er zog sie raus und dann dachten alle: Jetzt geht’s los, so war es aber nicht. Die Jungs hinter Thomas lagen bereits vor lachen auf dem Boden und bekamen sich einfach nicht mehr ein. Immer wieder prustet einer los und sofort war wieder alles mit lachen beschäftigt. Ein wunderbares Bild. Thomas versuchte ein paar mal anzufangen, aber es klappte einfach nicht: „Ne, so geht das nicht!“ Stand auf und brachte den Stuhl nach hinten.

Reinard Mey und Wild Thing wurden getauscht.


Die zweite Hälfte begann mit einem sehr verwirrten Publikum und sich amüsierenden Bastas.

Die Jungs singen grinsend „Im nächsten Leben“ und die Zuschauer konnten sich gar nicht drauf konzentrieren, denn… das Saallicht ging nicht aus.

Als der Lichtmann es dann schaffte, gabs sogar Zwischenapplaus. Thomas erkundigte sich dann anschließen, ob das Publikum sich nicht so leiden könne, wobei es doch auch mal schön ist zu sehen, wer so der Nachbar ist. Werner kommentierte es mit: „ Vielleicht haben sie sich für uns gefreut“

Spaßig gings weiter mit „Mädcheninternat“. Diesmal vergas William die zweite Strophe und ruderte mit seinem Arm, als wolle er die fehlenden Worte einfangen, aber das gehört ja alles zur Show.

Die laufende zweite Hälfte durchzog sich mit kleineren, oftmals sehr lustigen Patzern.

Mittlerweile waren die Andernacher sogar aus ihrer Schockstarre erwacht und einer ganz besonders. Der entgegnete William bei seiner „Merci“-Ansage: „Was wäre Basta nur ohne den Bass da?!“ Ja… da konnte dann keiner mehr so richtig was sagen. William auch nicht: „Versteh ich jetzt auch nicht“


Der Afterglow bescherte uns das wundervolle Lied „Lauch“ passend zur Tombola.


Ich hoffe ihr hatten Spaß beim lesen :-)