... ja, ihr lest richtig: "Krokodilfreunde"! So begrüßte uns gestern die Stimme aus dem Off zum Basta- Konzert, denn Basta war zu Gast im "Roten Krokodil" bzw. im "Kunstwerk" Wickrath.
Wir haben die Gunst der Stunde genutzt, um uns das rote Krokodil und Basta in ihrem natürlichen Lebensraum hautnah anzusehen. Das erste Tier, auf das wir gestern trafen war der Biber - nicht direkt in Wickrath, sondern bei Ira zuhause am TV. Auf diesem Wege nochmal "
merci" Ira, für die nette Einladung! So können wir von mir aus häufiger in die Konzertabende starten! (Und die Frikadeelen waren toll, da spreche ich auch im Namen von Steffi, denke ich *g*)
Vor dem Kunstwerk hatten wir dann mit dem nächsten Tier zu tun - einer Schlange (sorry, der Wortwitz musste sein *g*) vor dem Einlass - also hieß es warten.
Ich muss sagen, als die Schlange sich in Bewegung setzte und wir das Foyer des "Kunstwerks" betraten - ich war beeindruckt!
Diese wirklich große
Halle ist so klasse eingerichtet, dass man die Größe sehr schnell vergisst. Viele kleine Details und
Kunstwerke überall und (perfekt für mich) eine Theke und Stehtische um die Zeit bis zum Konzertbeginn mit Essen zu überbrücken (estische Stehtische sozusagen).
Selbst der Merchandising-
Stand versprühte einen ganz besonderen Charme. Ute und Maja waren offensichtlich mit dem Traktor angereist, um die Wickrather Fans mit T-Shirts und CDs zu versorgen. :-) Warum man den Traktor allerdings auf
keinen Fall berühren darf, bleibt ein Rätsel... da sind die beiden scheinbar etwas eigen *g*.
Das "Rote Krokodil", eine zweite, kleinere Bühne, befindet sich im Obergeschoss. Wir haben uns dem RoKro zwar genähert, Basta allerdings hielt sich fern und fülle den kompletten unteren Saal. Offensichtlich sind Krokos nicht so ihr Fall ;-)
Ich habe
keine Ahnung, was die Location mit einem Krokodil zu tun hat, aber unser Hauptaugenmerk soll ja auch bei fünf anderen possierlichen Exemplaren liegen, deren natürlicher Lebensraum die Bühne ist. Wir waren ja nicht zur Krokodilbeobachtung angereist sondern wegen Basta (da verrate ich wohl kein Geheimnis)!
Nachdem vor Konzertbeginn "durchsickerte", dass René sich eine Halsentzündung eingefangen hatte und nicht wirklich gut bei Stimme sein würde (ein Frosch im Hals, um im Tierreich zu bleiben) waren wir umso gespannter auf das Konzert. Als dann pünktlich um halb neun alle Fünf die Bühne betraten, machte sich Erleichterung breit, auch wenn wir befürchteten, dass
Deutsche,
Wild Thing,
Surfen und
Er gehört zu mir wohl ausfallen würden. Um es vorweg zu nehmen: der Womanizer war wild wie immer *g* und auch Herbert war zumindest körperlich anwesend... die Choreographie haben wir gesehen - ob er gesungen hat, dazu sage ich erstmal nichts *g*.
Auch unsere
Tour- Robbe war gestern natürlich dabei, musste allerdings während der Pause etwas unter Glos Langeweile leiden - ein Fall für den Tierschutzbund!
Die zweite Hälfte startete mit
Basta ist im Haus - wie immer superwitzig und genau das richtige, um nach der Pause wieder in Fahrt zu kommen. Beim Anschauen der Bilder vom Schluss von
Basta ist im Haus drängten sich mir zwei Assoziation auf, wenn ihr euch die Bilder (
das hier und
das hier) anschaut, wisst ihr, was ich meine *g*.
Ich merke gerade, wir haben uns vom Thema "Tiere" ein Stück entfernt - das ändern wir mit dem nächsten Stück, in dem Basta eine seltene Spezies charakterisieren. Richtig, weiter ging's mit den
Spielerfrauen, bevor Thomas und William wieder über Hasis und Eichelhäher sinnierten... Verstanden hat
William aber wohl immer noch nicht. *g*
Über
Sex und Gemüse führt unser Ausflug ins Tierreicht jetzt einen Schritt weiter in der Nahrungskette - die Tiere, die im nächsten Lied vorkamen, lebten nicht mehr und Thomas' Ausbrüche bei
Blutwurst eignen sich tatsächlich dazu, den einen oder anderen Zuschauer fast zu Tode zu
erschrecken.
Ich sage ehrlich, ich war froh, dass Werner sich so
anstrengte, ihn wieder zurück in seinen Lebensraum zu schleifen. Für Ausflüge ins Publikum sollte bei Thomas Leinenzwang und Maulkorbpflicht bestehen - da wird einem ja Angst und Bange!
Zur allseitigen Entspannung folgte nun
50 Dinge, wobei ich mich immer frage, wie man vom krassesten, lautesten, härtesten Lied zum ruhigsten, gefühlvollsten und einfühlsamsten Stück übergehen kann - und das im Prinzip ohne Überleitung. Es bleibt mir ein Rätsel...
Die ruhige Stimmung eignete sich wie immer hervorragend zur Überleitung zu Andreas' großem
Merci, bevor Werner dann nach einigen
Startschwierigkeiten "Neulich kam ich dann doch... Ach nee, das ist ja die zweite Strophe..." seine Erkenntnisse zum Thema Ernährung preisgab.
Zum guten Schluss stellte Basta uns dann wie immer ein ganz seltenes Exemplar vor. Eine Spezies aus dem Osten, die so genannte "
geile Sau" aus Bratislava.
Etwas
aufdringlich, der Gute, zumindest aus Williams Sicht - und in Sachen Ernährung sollte er sich von Werner nochmal das eine oder andere erklären lassen. Bisher stehen bei ihm wohl Mikrofone ganz oben auf der
Speisekarte. (Renés
Hustenbonbon war ernährungswissenschaftlich sicher auch kein Knaller, aber immerhin mit "Zahnmännchen".)
Zum Ende unseres Ausflugs in Wickraths Flora und Fauna trafen wir noch auf die gute alte
Biene Maja -
For the longest Time fiel wohl wegen "Frosch im Hals" aus... und der unvermeidbare Ausflug in den
Schlager endete gestern eher leise mit einer dafür umso gelungeneren pantomimischen Darstellung des
Schlusses. Herbert und Marianne fanden also leider nur sehr zaghaft zueinander...
Beim Afterglow kamen wir noch in den Genuss der obligatorischen Tombola. Diesmal mit leicht defekter Lauchschürze *g* und mit Barbara Anne. Warum Glo dabei kurzfristig hektische Röte ereilte, kann ich mir absolut
nicht erklären! ;-)