Mittwoch, 31. Oktober 2007

Basta beim ARD Morgenmagazin...

... ein Nachtrag für Langschläfer!

Vorletzte Woche war Basta beim ARD Morgenmagazin zu Gast. Jetzt haben wir die Zustimmung, unseren MoMa- Mitschnitt hier zu verlinken, sodass auch die Schnarchnasen, die den Auftritt verpennt haben, ihn endlich sehen können.

TEIL EINS IST DAAAA!!!



Viel Spaß damit!





Samstag, 27. Oktober 2007

Fotos aus dem Millowitsch

Auch ich habe natürlich wieder Fotos gemacht vor und nach diesem Afterglow der etwas anderen Art...

BASTA im Millowitschtheater Köln - 22.+23.10.07

Dienstag, 23. Oktober 2007

Millowitsch - Liveticker im Wohnzimmer

Das Volkstheater Millowitsch zeigt heute und morgen ein Highlight seiner 150jährigen Theatergeschichte: Basta - Ein Mix aus zwei Programmen - "Wir kommen, wie wir sind"

So - oder so ähnlich hätte man die beiden Basta Shows im Millowitsch ankündigen können - aber wir wollen ja mal nicht übertreiben. ;-)
"Wir kommen, wie wir sind" (oder vielleicht doch "Wir sind wie in Frieden"?!) - das ist wohl auch die kürzeste Möglichkeit, die momentanen Konzerte zu beschreiben - einfach eine sehr gelungene Mischung aus alt und neu - zum Beispiel mit dem Bratislava-Lover, Lauch, Disco, aber auch mit Mexiko, 50 Dinge, Julia und Merci. Wir fragen uns nur, ob und wann wir Ich will nicht nach Paris und Was Frauen wollen erleben dürfen - Blonde Augen wird wohl ein so seltenes Vergnügen wie bisher Die zweite Geige.

Aber gehen wir ein wenig ins Detail. Wer (wie ich bisher) das Millowitsch nicht kannte, wird sicher erstmal gestaunt haben, über den Meerblick und die - dank der Nähe zu Portugal - sommerlichen Temperaturen, über den tollen Saal und besonders über die super Kulisse.
Nadine hatte sofort eine Katze an der Rückwand des Bühnenbildes entdeckt, die sich auf dem Kamin räkelte und schnell begannen die Spekulationen, ob und welches Requisit wohl in der Show Verwendung finden sollte.
Thomas entschied sich zum Beispiel, vor Blutwurst Drogen (in flüssiger Form) aus einer rätselhaften blauen Flasche zu trinken. William zeigte uns ein "Guckloch" über der Katze im Kamin *g* und für alle Fußballfans, die am 22. das Derby Gladbach - Köln nicht aus dem Kopf kriegten, hatten René einen prima Liveticker entdeckt. Am 23. war der Liveticker immernoch da - diesmal handelte es sich um die (mindestens genauso spannenden) Ergebnisse im Schlammcatch-Derby - leider sind mir die beiden Stadtteile entfallen, die sich duellierten, kann jemand helfen?!
Nur unter Thomas musste das Bühnenbild kurzfristig leiden, als er sich auf den Bühnenrand setzte und selbigen dabei beinahe völlig niedergerissen hätte... ging aber nochmal gut...

Den Afterglow am 22. hatte sich Glo wohl etwas anders vorgestellt... ich möchte es nicht allzu breittreten, aber ich nutze mal die Chance, nochmal zu betonen: Sooorryyy, Glooo, so war das nicht geplant. Sa hatte Thomas gefragt, ob sie zum Afterglow "Barbara Anne" singen könnten. Glo hatte ja am 20. Geburtstag und Sa wollte sie damit überraschen, das Lied mal live zu hören. Sie sollte es anschließend nicht nur hören - nach dem Motto "Mittendrin statt nur dabei" versuchte William sie zu nötigen, doch mitzusingen. Ihre Fluchtversuche ("Darf ich mal hier durch?") wurden von Thomas jäh unterbunden ("Nein!!!").

Am 23. konnte auch Glo dann den Afterglow genießen (hoffe ich)?! René sang Parisbar, die geschätzen 1,5qm hinter dem Stand wurden als Tanzfläche ausgereizt und das eine oder andere Basta-T-Shirt lag nachher etwas unaufgeräumt rum. Witzig war's, muss ich sagen *g*. Und wir glauben jetzt zu wissen, warum ein Huhn jeden Tag ein Ei legt... (habt ihr euch das nicht auch schon immer gefragt?!)

Aaaah... zum Thema T-Shirt: Es gibt neue Fanartikel am Stand! Eine Tasche (so 'ne Art Cordura in ungefähr DIN A4) in verschiedenen Farben mit basta Schriftzug (20,-€) und ein richtig cooles T-Shirt mit "Wildthing - Hirsch am Platz" Aufdruck (15,-€).

Mein persönlicher Dank geht heute an den städtischen (sprich stehtischen) Angestellten, der uns im Parkverbot parken ließ und an den Fahrer des Rettunsgwagens für die Erkenntnis, dass man mit einen Fahrzeug der Verkehr ganz Kölns zum Erliegen bringen kann...

Montag, 22. Oktober 2007

Neue Adresse - kurz und gut!

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Seit heute Morgen könnt ihr den Blog unter der neuen Adresse www.blog-basta.de erreichen! Die ursprüngliche Adresse bleibt natürlich gültig. Wir hoffen, ihr könnt euch die Seite jetzt noch besser merken - aber noch mehr hoffen wir natürlich, dass wir schon längst in euren Favoriten gespeichert sind! *zwinker*

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Samstag, 20. Oktober 2007

Happy Birthday!!!

Heute gibt es einen Grund zu feiern!!!! Unsere liiiiiiebe Glo hat Birthday!!!!!!!!!!
Liebe Gloria,
zu Deinem 18. Geburtstag die beste Wünsche und alles alles Liebe!!
Mögen all Deine Träume in Erfüllung gehen!!
Deine Mädelz

Freitag, 19. Oktober 2007

Weitere Fotos von "Basta meets BOB"

...sie sind zwar nicht die Besten, aber man kann erkennen, was wichtig ist.
Hier meine Fotos vom 14.10.07, als Basta zusammen mit dem Beethovenorchester Bonn ein Crossover im Rahmen von "100 Jahre BOB" starteten.

BASTA bei "100 Jahre Beethovenorchester Bonn" - 14.10.07

Meinerzhagen (mir fällt kein gescheiter Titel ein...)

"Hier die Staus ab 10km Länge...."
Das waren ja "tolle" Voraussetzungen, unter denen Nad und ich unsere Tour in Richtung Meinerzhagen starteten. Erst gegen 16:30 Uhr hatten wir beschlossen, uns das Konzert anzusehen. Nix besonderes eigentlich - spontan sind wir ja schonmal ganz gern - aber dieses Mal hatten wir doch arge Zweifel, ob wir rechtzeitig ankommen würden. Genau gesagt: ich hatte Zweifel - Nadine war gnadenlos optimistisch und auch die Aussicht, sich beim Auffahren auf die Bahn erstmal in einen 10km Stau einzureihen, konnte sie nicht schrecken.
Mein Blick jedenfalls ging ständig zur Uhr und mit jeder Sekunde, die der Einlass näher rückte, wurde ich nervöser. Im ganzen Umland waren Autobahnen gesperrt und irgendwie hatte ich das dumpfe Gefühl, dass wir dieses Konzert einfach nicht erreichen sollten.

Zum Glück kam es anders...
Nach einer seeeehr langen Fahrt durch die einsamen Berge zwischen Schwelm und Meinerzhagen parkten wir um 20:10 Uhr endlich an der Stadthalle und waren angekommen. Ob wir noch reinkommen würden? Ob wir uns erst nach der Pause würden einschleichen können? Was sollten wir in der Zwischenzeit machen?
Da die Türen zum Foyer offen und weit und breit keine Kassen zu sehen waren, fragten wir einfach mal freundlich nach, ob und wie wir noch die Chance hätten, rein zu kommen... und stellten fest: die Meinerzhagenerinnen haben ein Herz für Staugeplagte und schwupps, fanden wir uns auch schon im Saal wieder. Die Karten waren diesmal übrigens wirklich nicht teuer!
Das erste Lied hatten wir verpasst, aber wir waren da - und der Saal, das Licht und der Ton waren super!!! In diesem Dörfchen hatten wir eine so große Halle gar nicht erwartet.

Leider sind mir keine wirklich guten Fotos gelungen, aber immerhin bekommt man einen Eindruck vom Konzert.
Zum Konzert selbst möchte ich hier nicht allzuviel sagen. Es war wieder eine schöne Mischung aus alten und neuen Stücken und es macht auf jeden Fall Spaß, zu sehen, wie sich Anmoderationen und Übergänge entwickeln.
Das wirkt tatsächlich immer absolut spontan - vor allem die Überleitungen zu "Lauch"", "Freunde sein" und "Merci" finde ich spitze! Da könnte ich mich jedes Mal drüber totlachen - und nicht nur ich! *zwinker*

Der Afterglow war sehr voll und auch, wenn der eine oder andere (Namen der Redaktion bekannt *g*) einen leicht angenervten Eindruck machte, wirklich witzig.
Gesungen wurde "Lara". William versuchte zwar, die Leute zum Mitsingen zu zwingen, aber so recht wollte es ihm nicht gelingen. Als er dann eine Zuschauerin unmittelbar vor ihm entdeckte, die den Afterglow mit ihrer DigiCam filmte ("Das ist aber ein laaaanges Foto!" Zitat René), kam William dann auf die grandiose Idee, den Spieß einfach mal umzudrehen und versuchte sich als Kameramann. Das Ergebnis davon würde ich ja gerne mal sehen... Vielleicht gibts das ja irgendwann mal bei YouTube?!

Ein gelungener Spontan- Trip, wie ich finde, der sein Ende in Schwelm beim Mäckes fand... wo sich nachts noch komischere Gestalten rumtreiben als bei unserem Stamm-Mäckes...

Diesmal gilt ein besonderer Dank der Erinnerungsfunktion meines Handys *g* und natürlich Nadines unschlagbarem Optimismus :-)

...Vorschläge für einen passenden Titel nehme ich gerne an...

Donnerstag, 18. Oktober 2007

"Achtung achtung! Hier spricht die Feuerwehr"

Am 12.10.07, 15.00 Uhr machten wir uns gen Norden auf. Schnell mußten wir feststellen, dass gefühlte 2346872975073527 andere das gleiche Ziel verfolgten. So brauchten wir für 467 KM schlappe 6 ½ Stunden...
Als wir gegen halb zehn im Hotel ankamen, wurden wir von einem wirklich "superen" Alleinunterhalter begrüßt. Ich glaub er trällerte gerade etwas von Andrea Berg...
Nachdem wir unsere Residenz bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg in die Lübecker Altstadt, in der Hoffnung unseren Hunger stillen zu können. Dies erwies sich als nicht sooo einfach. Theoretisch gab es viele Restaurants...praktisch hatten sie leider schon geschlossen. Sogar Mc. Donalds schloss um 22 Uhr seine Tore!
Kurze Erinnerung: Es war FREITAG ABEND!!!!
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt! Wir schlenderten also weiter durch die Altstadt, als eine Stimme aus dem Off ertönte:
"ACHTUNG ACHTUNG!! HIER SPRICHT DIE FEUERWEHR!! DAS HOCHWASSER......PEGELSTAND....PARKENDE AUTOS....."
Hmmm...bitte???
Wir ignorierten die Stimme aus dem Off und suchten weiter nach Nahrung! Mit Erfolg!
Im Steakhouse hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf das Holstentor.
Pünktlich zur Vorspeise ertönte die Stimme aus dem Off abermals. Inkl. Blaulicht und weiteren Einsatzwagen. Mein Gegenüber wurde etwas blaß...war sein geparktes Auto doch gerade mal 2 Tage alt.... Er war sichtlich erleichtert, als wir gesättigt in sein trockenes Auto eingestiegen.
Am nächsten Morgen zog es uns wieder in die Lübecker Altstadt. Sightseeing und Shoppen!!
Zu meiner Verwunderung gab es in ganz Lübeck keinen Hinweis auf die A-Cappella Sensation aus Köln.... Hatte ich mich etwa mit dem Datum vertan??
Nach einem genüsslichen Mittagessen beim "Bagel Brother" schauten wir uns die Musik- und Kongreßhalle mal aus der Nähe an. Auch hier kein Hinweis auf die abendliche Veranstaltung.... Hmmm... Meine Zweifel, am falschen Wochenende in Lübeck zu sein, vergrößerte sich arg...Bis uns Thomas auf dem Rückweg zum Hotel entgegen kam! Erleichterung!!
Als wir am Abend wieder an der Musik- und Kongreßhalle eintrafen, entdeckte ich das erste und wohl auch einzige Basta Plakat in ganz Lübeck. Wobei Plakat eeeetwas übertrieben ist.
Das "Plakat" war ca. 15 cm x 10 cm klein.
Das Konzert war eine schöne Mischung aus "alten" und "neuen" Liedern. Sogar mit 2 mal "düdeldiedü" bei "wer hat eigentlich gesagt"!! :-))) Und alles ohne Texthänger!! Rundum ein schöner Abend! Ein schönes Wochenende!!
Beim Frühstück am nächsten Morgen mußte ich mein Gegenüber dann doch etwas hetzen. Schließlich gab es abends die "2. Geige" live in Bonn!! (Auch ich danke Herrn Google Alert!)

Dienstag, 16. Oktober 2007

Maskottchen-News #008

Auch unsere Tour-Robbe William hat uns zum kulturellen Konzert-Erlebnis begleitet :-)

RoWi - der Klassiker

Sonntag, 14. Oktober 2007

"Klassik hören, nur um sie zu seh'n!"

100 Jahre Beethoven- Orchester Bonn... wenn DAS kein Grund zu feiern ist!

So wurde das ehemalige Bundeshauptdorf also ein weiteres Mal Ziel unserer Reise, heute allerdings nicht für ein komplettes Konzert sondern für ein Gastspiel der Bastas beim Beethoven- Orchester selbst.

Steffi hatte den Durchblick und konnte das Büro des Beethoven- Orchesters mit wilden, halbwegs wahren Ausreden bezirzen ("Wir sind sooolche Musikliebhaber und wir kommen sogar zum Teil aus Lübeck nach Bonn..." - Stimmt: Nadine war über Nacht in Lübeck!) uns Karten zurück zu legen. Wenn auch ungern - die "Einlasskarten" lagen also wie zugesagt für uns bereit.

Zeitig in Bonn angekommen saßen wir erstmal draußen zusammen und verschafften uns einen Überlick. Die Hüpfburgenstadt Bonn hatte wieder die obligatorische Hüpfburg bereitgestellt, aber der dicke Mann vom WDR, der sich heute als Frau ausgab, machte einen auf Spielverderber - na toll, also wurd's wieder nix mit hemmungslosem Rumhüpfen. Einige der kleinen Kinder versuchten, dem vermeindlich laaaaaangweiligen Konzertabend zu entgehen, indem sie ihre Einlasskarten an Gasballons in die Luft (oder den nächsten Baum) schickten und wir genossen noch ein wenig die Sonne.

Das Programm war schon vielversprechend: "Die zweite Geige" sollten es geben, den "Bratislava- Lover", "Wir wollten doch nur Freunde sein" und als Opener "Basta ist im Haus".

Nachdem Konrad Beikircher in breitestem Rheinisch reichlich unverständlich mehr oder weniger sinnfreies Zeugs erzählt hatte überfielen die Fünf also den Saal mit "Basta ist im Haus" und Unterstützung des Orchesters. Ich fand's köstlich - die "Sprechgesangsnovelle" mit Orchester hört man ja auch nicht alle Tage. Die leicht verstörte Dame hinter uns wünschte sich ihren verstörten Kommentaren nach zu urteilen aber scheinbar, sie hätte Werners "Scratch-Ficki-Ficki-Teil" nie zu Ohren bekommen *g* - wirklich großartig!!!

Der Bratislava Lover passte natürlich haargenau in das doch sehr pompöse Ambiente. So eine Bühne und das Orchester im Rücken standen ihm sehr gut zu Gesicht, wie ich finde. Sein laut vorgetragenes Bekenntnis "Ich will ins Beethoven- Orchester" konnte das von den bösen Zoten doch leicht verschämt dreinblickende Publikum dann wieder besänftigen. :-)

Dann (endlich) die zweite Geige... was soll ich sagen: Großes Kino! Ganz ganz großes Kino! Am Applaus merkte man eindrucksvoll, dass jetzt auch der Letzte erkannt hatte dass die Fünf da auf der Bühne nicht nur platte Anmachsprüche à la W. Koslowski (Sorry, Thomas! *zwinker*) drauf haben sondern auch wundervolle Liebeslieder!
Sooo ein wundervolles Lied - so unglaublich "traurig schön"... Wahnsinn...

Bevor ich noch melancholischer werde, schnell weiter im Text!
Zum Abschluss ihres Auftrittes sangen die Fünf "Wir wollten doch nur Freunde sein" in Begleitung des Orchesters. Eins der neuen Stücke also. Ich fand's superwitzig, auch wenn man die stilistische Ähnlichkeit zu den Comedian Harmonists nicht mehr so recht erkennen konnte. Thomas' fiese Pläne, seine Holde zu entsorgen, führten um uns herum zu einer selten gehörten Erschütterung ("ooooooh-ho-hooo" (Zitat seltsame Tante hinter uns!)) - aber so schloss sich der Kreis! :-) Was mit Verwirrung über den Opener begann, endete mit Verwirrung über düstere Mordgelüste...

Ich muss gestehen, Ira, Nadine, Blogbasta-Gast Nina *g* und ich haben uns zwischenzeitlich aus dem Saal geschlichen und sind erst gegen Ende des Konzertes wieder aufgetaucht. Deshalb kann ich zu den weiteren Gästen des Orchesters jetzt nix sagen. Iras "Will I am" hatte sogar Gelegenheit, sich am Rhein einen Kurzurlaub zu gönnen.
Vielleich haben Steffi, Glo oder Sa ja Lust auf einen ergänzenden Bericht zum Bericht?!

Zum Schluss jedenfalls gab's noch eine ganz rührende Szene, die ich noch erzählen möchte. :-)
Die Künstler kamen also zum Schlussapplaus auf die Bühne und bekamen Blumen überreicht. Einer allerdins ging leer aus... für René war kein Strauß mehr parat. Aber wozu ist er Teil einer Band?! In bester St. Martin- Manier teilte St. William seinen Mant... ähm: seinen Strauß und zupfte René ein Blümchen ab. :-) Das nenn' ich mal einen echten Gönner! Auch René schien diese Geste zu gefallen...

Mal wieder "ganz was anderes" und ein Grund, warum Basta nie langweilig wird - schön war's in Bonn... zum 200. kommen wir wieder, würde ich sagen!

(Ein besonderer Dank gilt heute den Machern von Google *zwinker*)

Freitag, 12. Oktober 2007

Cooltour in Bonn

Ja, viel Zeit ist vergangen seit unserem Besuch in Bonn, aber ich dachte mir, besser spät als nie ;o)

Eines ziemlich verregneten Nachmittags, genauer gesagt am 29.09., fanden sich Nadine, Sarah, BlogBasta-Neuling Steffi - es war übrigens ihr erster offizieller BlogBasta-Ausflug! - und meine Wenigkeit an der Bundeskunsthalle zu Bonn ein, um der wundervollen Ausstellung "Ägyptens versunkene Schätze" zu fröhnen.

Unser Timing für den Museumsbesuch war zudem einfach perfekt! Als hätten wir geahnt, dass die Ausstellung einen Tag später zu Ende ging.



Interessant IM Museum wurde es schon beim Einlass. Der Herr Aufpasser am Eingang wies uns darauf hin, man solle die Taschen doch bitte vor dem Körper tragen! Wir fragten uns, ob man von Kleptomanen wusste, die gerne ins Museum gingen und vor denen man uns nur schützen wollte oder ob man Angst hatte, man könnte die Steinsäulen mit zwei Metern Umfang durch ein unumsichtiges Drehen seiner selbst umstürzen - es blieb uns ein Rätsel.

Die Ausstellung an sich... also nun ja, ich würde UNS jetzt EIGENTLICH nicht als Kultubanausen oder Ähnliches bezeichnen... Nur wenn man aus einer Öllampe kurzerhand eine Wellensittichdusche macht, ein steinerner Schrein zum Transportfahrstuhl degradiert wird und man überall, wo man hätte lesen müssen, irgendwie nur weiterläuft, weil man mit dem Gedanken ins Museum geht, nur zu GUCKEN und nicht zu lesen... vielleicht hätte ich mich als Kenner über unsere teils lauten und für uns sehr lustige Bemerkungen auch pikiert. Naja, aber hauptsache, wir hatten Spaß *g*

Was uns aber doch sehr gefallen hat, war das eigens in der Kunsthalle installierte Minikino, dessen Filme uns einfach nicht davon abhielten, sie uns mehrmals anzuschauen.
Ob dieses Sitzenbleiben vielleicht mehr mit den gemütlichen Sitzen und dem Lauschigen zu tun hatte, bleibt mal so dahingestellt... Ich erinner mich allerdings noch sehr gut an die Schlüsselszene mit den Meerjungfrauen und dem Fangenspiel mit der Gummimatte - oder so.

Die Sache im Wasser war auch ein Traum. Steffi und ich hätten noch STUNDEN so stehen bleiben können!
Da Sache mit der Sicht und der Trübung im Meerwasser auf Dauer aber sehr kritisch wurde, stellten wir anschließend an den Museumsbesuch das ganze Szenario noch einmal in original Fassung dar (nun aber zu dritt).

Auf diesen anstrengenden Marsch hin mussten wir uns erst einmal stärken.
Also auf zu BAGEL BROTHER!
In alter Frische erlebten wir unseren liebgewonnen Laden wie gewohnt mit den frischesten Bagels, die das Land zu bieten hat. Natürlich schon die ganze Zeit mit von der Partie: unser Tour-RoWi!



Nach dieser genüsslichen Stärkung mit Bagel, Hot-White-Chocolate, Kaffe, Kuchen, viel zu süßen Cookies und Sonstigem ging es anschließend auf nach Köln.
Ein Teil unseres Weges führte über diese Straße:


Na wer hat denn da das zweite S geklaut?

Ein Gang über die Hohenzollernbrücke und entlang am Rheinufer waren natürlich unumgänglich.
So machte Nadine schöne Fotos vom Hauptbahnhof, fotografierte todesmutige Vögel meterhoch über dem Rhein und fanden bei unserer Ankunft in Deutz das:


Ob hier eine riiiesengroße Parkamsel unterwegs war???

Nicht nur durch "Naturqualm" sepia-gestaltete Fotos lagen total im Trend (inkl. Bauzäune aus längst vergangenen Zeiten), auch die Integrierung von überdimensionalen Star-Bucks-Kaffebechern wurde an diesem Abend zum Hit!


Ausklingen sollte dieser Abend im ExtraBlatt in der Altstadt mit einem Glas Kamillentee, er endete letztendlich doch noch irgendwie anders...:o)


Und wer jetzt noch errät, was unsere Hobbyarchäologin Nadine da am Rheinufer für eine grandiose Entdeckung gemacht hat, der darf diesen unter Naturschutz stehenden Fund selbst einmal besuchen - und zwar in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn *g*

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Mittwoch, 3. Oktober 2007

Maskottchen-News #007

Trotz Strapatzen, auch Robbe William hat es heile geschafft an zukommen, natürlich auch weider zurück :-)

RoWi in Ochtendung

2. Ärztekongress im Renaissance-Theater Ochtendung

Eigentlich hatten wir vor, bis zum 22.10. eine kleine Pause zu machen. Hmm.. oke daraus wurde nichts, denn wir, Glo und ich, sind am 02.10.2007 nach Ochtendung gefahren. Der Nicht-Ortskundige fragt sich jetzt: Wo ist dat dann??? Jaha.. das ist bei Koblenz. Koblenz hört sich ja schon ein bisschen nach Stadt an. Ja das hatten wir auch gedacht. Nur leider wurde da nichts draus. Aber dazu später mehr.

Als wir dann in Koblenz am Bahnhof ankamen, war noch alles super. Das Wetter hat sich aushalten lassen und die Freude auf die Jungs war groß.

Da wir noch einiges an Zeit hatten, haben wir uns gedacht, gehen wir doch mal in die Touristeninfo um genauere Infos darüber zu bekommen wo wir denn hin müssen. Wie gesagt, Koblenz war uns eigentlich als Stadt bekannt. Als ich dem nette, mehr oder weniger, junge Mann von Touribüro dann gesagt hatte wo wir hin wollten, ich hatte erst nur die Straße genannt, dann aber noch Ochtendung sagte, sagte der Herr: „Ach, Ochtendung ist ja gar nicht mehr auf der Karte drauf, dass ist nicht hier Ortskern.“ Aaahaa.. OK. Er gab uns dann die Busverbindung, ja(!) wir mussten noch 17 km mit dem Bus fahren. Wir haben schon gedacht wir kommen nie an. Dann plötzlich ein rundliches, neu anmutendes Gebäude. Also schnell den „Halt“-Knopf gedrückt. Wir waren mittlerweile mitten auf dem Land. Felder links und rechts. Sonst nichts. Gegenüber von der „Kulturhalle“ , so heißt der possierliche Prachtbau, Lidl, Schlecker und sonst noch irgendwas gewerbegebiertsmäßiges. Okee.. also auf zur Halle, denn wir hatten ja immer noch keine Karten. Doch dann, ich schäme mich immer noch dafür, wann geht eigentlich der letzte Bus zurück nach Koblenz? Ou, erstmal nachgeschaut, na super, der letzte geht um kurz vor 10. Das klappt nicht. Hin und hergerissen quälten wir uns quasi den Hügel zur Halle runter. Was machen wir? Jetzt können wir noch zurück. Sollen wir in der Pause gehen? Auch doof irgendwie. Hm.. erstmal nach schauen, wann die Abendkasse auf hat. Wartend vor dem Eingang sprach uns dann ein rüstiger Rentner an ob wir die heutige Veranstaltung kennen etc.pp. Unseren quasi „Standart-Spruch“ brav aufgesagt und dann haben wir noch über die ja doch sehr miserablen Verbindungen des öffentlichen Personennahverkehr (oder wäre -fernverkehr hier besser angesetzt) diskutiert. Früher ganz zu Anfang gab es mal einen Shuttle-Bus nach Koblenz. Ja früher wir leben im Jetzt und Hier und da gibt es keinen Shuttle-Bus mehr… was ein Driss! Aber wir sollten doch einfach den Veranstalter, das Café Hahn, mal fragen. Oke also warten auf die Dinge die da kommen. Erstmal auf Einlass warten.

Unterdessen sahen wir dann wie die Jungs von Basta gestapelt in ihrem Bus zum Essen fuhren. Wir warteten. Dann endlich. Die Schleuse öffnete sich und wir kauften erstmal unsere Karten. Nach kurzem Zögern fragten wir einfach mal den Abendkasse-Menschen ob es so was wie ein Shuttle-Bus gäbe. Nein natürlich gibt es so was nicht. Oke also dann mal bei Taxi nachfrage wie teuer denn so eine 17km lange Taxifahrt ist. Schlappe 28 € wurde uns dann gesagt. Dann müssen wir uns wohl darauf festlegen, dass wir das investieren müssen, denn sonst müssten wir auf den nächsten Bus um irgendwas um fünf Uhr rum warten. DAS wollten wir nicht.

Aber der Abend hatte ja gerade erst begonnen, wir beschlossen den Abend zu genießen und uns erst nach der Vorstellung mit diesen Sorgen zu beschäftigen. Denn es war mal wieder Zeit für Bespaßung der Güteklasse 1!

Nur was uns wunderte war dann das es Tischreihen gab und keine Sitzreihen. Na ja.. was machste, war schon öfter mal gehört worden, wird schon richtig sein. Wir betraten dann den Saal.

Muss schon sagen sehr schön, echt. Das Licht vor der Veranstaltung war echt schön. Viel blau und dann noch son gegrissel zwischen drin. Schön. Die Tische waren doch sehr großzügig platziert worden. Zwischen den Reihen eine Menge Platz und auch sonst war es sehr, wie sag ich´s am besten, luftig. Da die Ochtendunger Dorfgemeinschaft vor kulturellen Jahreshöhepunkten gerne noch was zu Essen einnahm, begann das Konzert erst um 21 Uhr. Das hieß dann: Warten.

Das Konzert war toll. Echt es war schön. Basta hatte sehr viel Spaß auf der Bühne, auch wenn alle doch ein wenig angeschlagen waren. Das zeigte sich wohl kurze Zeit am meisten bei Werner, der nach einem, ich vermute, Hustenanfall kurz hinter die Bühne verschwand und dann krabbelnder weise wird zurück kam. René hatte sich seinen Tee mit auf die Bühne gebracht, und dies auch statt der üblichen Spirituosen bei der „musikalischen Geisterbeschwörung“ vorgezogen. William stellte fest das es doch sehr nach Ärztekongress aussähe und sie glücklich wären, diesen heute musikalisch zu untermalen. Und Thomas merkt wohl so langsam sein Alter, denn er sagte nach Blutwurst, dass das wohl lange nicht mehr so weiter ginge ;-)

Lacher gab es auch durch verdrehte und neu zusammen gesetzte Ansagen. Eigentlich ein schönes Konzert. Einen Afterglow gab es diesmal nicht, alle waren wohl irgendwie froh nach Hause zu kommen.

Doch bei uns gab es da noch ein Problem, wie kommen WIR nach hause? Die Jungs saßen in ihrem schönen, warmen Bus in Richtung Heimat und wir standen immer noch an der Kulturhalle. Bis das Taxi dann endlich da war. OK, also rein und 28 € bezahlt. Doch dann der Schock, der letzte Zug war weg. Halb eins und kein Zug mehr in Richtung Köln. Was machen wir nun. Warten! Wir verbrachten bis halb sechs die Zeit am Koblenzer Hauptbahnhof. Und das ist NICHT sooo schön wie es sich vielleicht jetzt anhört. Wenigstens war es einigermaßen Warm. Dort haben wir uns dann die Zeit mit Schweigen, Lachen, Reden, Musik hören, Tanzen, Laufen verbracht. Sehr aufregend. Ein Glück, dass der Bäcker um vier Uhr aufgemacht hatte, der direkt im idyllischen Bahnhof ansässig war. Leckere Brötchen für 35 Cent. Geil.

Dann endlich, unser Zug um ca. 5:00 Uhr stand er endlich am Gleis. Natürlich noch nicht offen. Aber egal. Hauptsache sahen wir ihn schon.

Das letzte Beweisfoto machten wir um viertel vor sechs. Doch da waren es noch lockere 2-3 Stunden bis wir endlich zuhause waren.

Am Hauptbahnhof in Köln trennten sich dann Glos und meine Wege.

Sie war dann so ca. acht zwanzig nach acht zuhause, ich ein Stündchen später.

Fazit unsere beider: Nie wieder Ochtendung!

Und wenn ja dann nur mit Auto, denn der Veranstaltungsort ist trotz aller Strapazen sehr schön.


Bis auf weiteres!


Glos Ochtendunger Erlebnisfotoalbum:

BASTA in Ochtendung (Koblenz) - 02.10.07