Donnerstag, 29. Mai 2008

"Hallo Hückelhoven"

Der Weg soll ja angeblich das Ziel sein... so ein Quatsch! Wenn ihr wüsstet, wie unsere Anreise nach Hückeswagen von Statten ging, ich bin sicher, ihr sähet das genauso!

Für alle, die an diesem Drama teilhaben wollen, fasse ich zusammen (alle Anderen lesen unten beim Fettgefruckten weiter):
13:10h - Sa, Glo, Ira und ich erblicken das erste "Park ' n Ride"-Schild in einem ausgestorbenen Gewerbegebiet in Radevormwald
13:15h- nachdem wir mehrmals um den Block gefahren sind, wird uns klar, wir fragen den peinlichen Mann mit der Security-Warnweste, ob wir überhaupt richtig sind
13:16h - "Sie suchen sicher den WDR2 Pendlerparkplatz, der ist hier, drei Euro bitte!" *freu*
...Zeitsprung...
14:16h - Die einzigen beiden Personen, die außer uns auf den Bus warten, sind vor 20 Minuten gegangen
14:20h - Der Sicherheitsmann gesteht uns, dass der Bus eigentlich seit 12h alle 30min kommen sollte, bisher aber noch nicht da war - sehr nett von ihm, uns auf diese Erkenntnis über eine Stunde warten zu lassen
14:21h - Ich fahre das Auto vom Parkplatz. Die Frage der Mädels nach unseren drei Euro stößt auf taube Ohren. Schließlich hätten wir ja da geparkt, und das kostet, auch wenn kein Bus kommt.
14:22h - Auf den freundlichen Hinweis, den Rechtsweg einschlagen zu wollen, reagiert Mr. Propper nicht. Passanten schlagen sich auf unsere Seite und empfehlen, ich solle doch besser die Polizei rufen... als mir mein Dienstausweis in die Hände fällt, steigt Popeyes Bereitschaft, sich an Recht und Gesetz zu halten sprunghaft - plötzlich gibt er uns nicht den Namen der Sicherheitsfirma (den er angeblich nicht so genau weiß - jaa nee is klar...), sondern die drei Euro (endlich!)
14:55h - Die netten (aber doch über die Anwesenheit der Polizei etwas verdutzten) Passanten haben uns über Schleichwege zu einem Top-Parkplatz nahe des Veranstalungsortes gelotst... WIR SIND DA! 5km in zwei Stunden... *würg*
15:30h - "Wann ist denn Einlass?" "Um drei Uhr war Einlass" ...die Gespräche der Wartenden vor den Toren des Klingelnberg-Parkplatzes werden zunehmend sinnloser, die ersten Volltrunkenen erarbeitet sich fleißig unsere Antipathie... Glo müsste mal und ich hab schon "Füße" - wird Zeit, dass wir tatsächlich rein kommen!
15:33h - Da simmer! Hinter ein paar eingefleischten BAP-Fans stehen wir mittig der Bühne ganz vorne...kann losgeh'n! :-)

Aber kommen wir zum Wesentlichen, dem Konzert!

Den Anfang des Konzert-Quartetts machten die "GentleBeats", eine bisher eher unbekannte Band aus Dorsten. Moderatorin Steffi Neu war offensichtlich scharf auf den Frontmann. Man kannte sich schon und sparte nicht mit Komplimenten. Wer sich die Jungs mal näher ansehen möchte, surft am besten direkt mal hier hin!

Den zweiten Act des Abends empfehle ich ganz sicher nicht weiter! Diese "Kellys für Arme" nannten sich "King Family". Sie leben wohl stilecht in Wohnwagen, sind geschätzte 20 Geschwister aus 23 Nationen und können sicher vieles, aber singen können sie nicht. Außerdem versprühen sie den Charme und die Intelligenz eines ranzigen Salatblattes. Hintergrundmusik vom Band - bei so einem Event schon eine Frechheit, wenn ihr mich fragt - gepaart mit schlechtem Gesang und peinlichem Rumgehopse à la Casting-Band. King Family: das war nix! Zum Glück machte der Chef-Rumhopser seine Drohung "ich könnte hier den ganzen Abend weitersingen" nicht wahr und die Poser verschwanden mit gesenkten Köpfen von der Bühne.
Hätte ich Tomaten gehabt... aber nein, sowas gehört sich ja nicht...

In dieses allgemeine Stimmungstief platzten dann Basta mit Legalize als Opener. Endlich kam die gute Laune zurück. René hielt die Menschenmenge erstmal im Bild fest - auch er war offensichtlich beeindruckt.
Bei Mexico konnte schon der Eine oder Andere mitsingen, bei Wir sind dagegen wurde dann auch der Letzte genötigt, sich am ach so einfachen Refrain zu versuchen. :-) Was ein Spaß, 12.000 Kehlen gröhlen "Wir sind dagegen" und haben Spaß am Protestsong...schön schräg!
Langsam hatten sich alle eingegroovt, mit Lauch, Freunde sein und Du tropfst stellten Basta klar, wo ihre Stärken liegen. Ich hätte nicht mit dieser Liedauswahl gerechnet, irgendwie. Aber die Pointen kamen offensichtlich auch ganz hinten noch an - eine gute Wahl also!
Der Höhenpunkt des "Ulks" (Zitat Matthes Bongard) war aber wohl erst mit Wild Thing erreicht. Um uns herum waren erst die Verwirrung und dann die Lacher riesig, was man wohl auch nicht anders erwarten konnte. Andreas brachte bei Merci tatsächlich den Boden zum beben. Immer wieder beeindruckend, diese Stimme zu hören, und diesmal wirklich die Vibrationen zu spüren. Dem einen oder anderen Zuschauer klappte die Kinnlade runter. Wenn es nicht schon längst passiert war, spätestens jetzt hatten sie Hückeswagen erobert.
Richtig "abgerockt" wurde bei Esso Ess und Blutwurst. Hat Thomas jemals soviele Leute auf einmal in Angst und Schrecken versetzt?! Ich habe mir kurz Sorgen gemacht, ob die örtlichen Hilfsdienste auf eine Massenpanik vorbereitet waren. Aber der Hückeswagener an sich scheint nicht so leicht zu schockieren zu sein und feierte gehörig mit. Sehr geil!
Den größeren "Schock" versetzte Thomas dem Publikum wohl mit einem gut gelaunten "Hallo Hückelhoven... [Pause] Das wollte ich immer schon mal machen!" Die Schrecksekunde konnte er retten, aber kurzfristig waren die Leute doch etwas "pikiert". *g*

Das soll jetzt hier keine Aufzählung der Setlist werden, nur noch soviel: Nachdem Basta sich verabschiedet und das Moderatorenpaar die Bühne betreten hatte, wurden zum ersten Mal des Tages Rufe nach einer Zugabe laut - und so hatte die Biene Maja noch ihren großen Auftritt. Bei so einer Kulisse auch ein ganz besonderer Spaß!
Steffi Neu fiel dazu nur noch ein, dass man angesichts der Textsicherheit des gesamten Publikums vielleicht mal mit dem WDR2 Musikchef über die Hörerschaft sprechen müsste. *fg*

Nach Basta kam dann nach einer ausgiebigen Umbaupause BAP auf die Bühne und feierte kräftig ab. Wir wollten eigentlich bleiben, litten allerdings unter "Füßen" und "Rücken", sodass wir uns nach ein paar Liedern auf den Heimweg machten... und planlos durchs Bergische irrten... Uschi hatte ne Meise!

Ein geiler Abend, prima Wetter, lauter nette Leute! Unter diesen Voraussetzungen würde ich glatt nochmal ins verschlafene Hückeswagen kommen. Aber zugegebenermaßen auch fast nur dann... ;-)

...Die Bilder verlinke ich noch. Ihr findet sie wie immer bei Picasa (über den Diaschau-Link oben rechts)

Montag, 26. Mai 2008

Blog-Basta im Radio

Hallo Leserwelt,
wir wurden vor einiger Zeit eingeladen, ins BASTA FC FUN RADIO zu kommen.
Natürlich haben wir das gerne gemacht!! Welch Frage?! Wir stellten uns den knallharten Fragen der gewieften Moderatorin Chica und haben uns gleich ein bisschen breit gemacht, im Studio.

Wer mehr erfahren will sollte schleunigst das BASTA FC FUN RADIO einschalten. Stay tuned!!!

Sonntag, 25. Mai 2008

WDR 2 für Hückeswagen

Einige werden es bestimmt vernommen haben, dass das überschaulische Städtchen Hückeswagen einen Tag mit den WDR 2 gewonnen hat. Basta waren neben Gentlebeat, The King Family und den Headlinern BAP, mit im Geschenkpaket.

Hier die ersten Eindrücke:

Sonntag, 18. Mai 2008

Willkommen bei Carmen Nebel

Wers vor wenigen Stunden verpasst hat, kein Problem!
Wir sind ja von der schnellen Truppe ;-)

Viel Spaß!

Was das Internet nicht alles Preis gibt....

... wieder einmal haben wir in den weiten des WWW zwei Schmuckstücke entdeckt :-)

Viel Spaß beim gucken!!!

Let' twist again - 16. Februar 2008, Fulda


Surfen gehn am Rhein - Mai 2008, Daun

Freitag, 16. Mai 2008

Basta bei "Willkommen bei Carmen Nebel"

Nachdem William vor wenigen Tagen auf seinem Blog verkündete, dass ein Auftritt in der Sendung "Willkommen bei Carmen Nebel" leider nicht zustande kommen könne, da das ZDF "Spielerfrauen" nicht als Fansong im Sinne des Fußballs ansehe, hat sich das Blatt nun komplett gewendet.
Scheinbar hat den Mainzelmännchen mal jemand ins Gewissen geredet und deshalb ist es schön, Basta morgen, am Samstag, den 17.052008 um 20:15 Uhr im ZDF live und in Farbe mit "Spielerfrauen" in der Fußballfansong-Spezialsendung zu sehen.

Also, Einschalten nicht vergessen! :o)


(Wir scheinen zwar nicht unbedingt Frau Nebels Zielgruppe zu sein und manch einer mag sich wundern, dass wir diese News erst jetzt hier erstellen, aber das hat weder etwas mit unserem Alter, noch mit dem Genre dieser Sendung zu tun! Wir freuen uns jedenfalls sehr auf den Auftritt und auch für die Jungs.)

Donnerstag, 15. Mai 2008

Basta open air

Ich möchte hier ja niemandem zu nahe treten - schon gar nicht dem Hückeswagener an sich... aber eine Metropole ist das verschlafene Städtchen ja nicht gerade. Aber wie dem auch sei - Hückeswagen hat gewonnen, und zwar "einen Tag mit dem WDR2" - und das beste daran: BASTA ist dabei!!!
Zusammen mit drei anderen Bands wird's am nächsten Samstag (24. Mai) ein Open Air geben.

Also würd ich doch sagen: Wir seh'n uns in Hückeswagen und läuten die Open-Air-Saison ein!!!

(Klick auf's Bild für mehr Infos!)

Mittwoch, 14. Mai 2008

Und nochmal vorbestellen

Nachdem wir ja jetzt alle schon Stammkunden bei Amazon.de sind ;-) lege ich euch heute mal Musicload.de ans Herz!

Da habe ich nämlich gerade gesehen, dass man "Spielerfrauen" als Single vorbestellen kann - erscheinen soll sie angeblich am 23.05. (diesen Jahres *g*)!
Wenn ihr auf's Bild klickt, seid ihr direkt richtig verlinkt! Viel Spaß und Vorfreude wünsche ich euch...

Dienstag, 13. Mai 2008

Basta in den Charts

Basta ist in den Charts - Spielerfrauen hat es bisher auf Platz 15 geschafft... ok, ich bin ehrlich, wir reden hier leider nicht über die MediaControl-Charts...

Es handelt sich um die Hörercharts-TOP20 des "Inselradios". Aber immerhin!

Samstag, 10. Mai 2008

Lang, lang ist's her...

...da machte sich eine kleine Gruppe reisefreudiger Menschen auf gen Essen, denn dort sollte an jenem 21.04. ein großes Schauspiel im großen Saal der Lichtburg stattfinden.

Um mir jetzt keine Verzierung abzubrechen, werde ich diesen Bericht aber nun in
normalem Deutsch weiterführen. Ihr möget mir verzeihen ;o)

Es dauerte eine ganze Weile, bis auch die letze der Meute ihren Weg nach Essen gefunden hatte.
So entspannte man sich vor einem unterhaltsamen Abend im
extrablatt und trat pünktlich für den Einlass den Rückweg an. Über einen sehr großen, sehr windigen Platz ("Gegenwind..." *sing*), vorbei an Stratmanns Theater zur Lichtburg, die als altehrwürdiges Kino- und Premierenhaus schon im Eingangsbereich ein eben solches, prächtiges Feeling vermittelte.

Pünktlich wie immer um einige Minuten nach Acht ging es dann auch endlich los.
Man saß wirklich sehr bequem, wie ich finde. Plüschige, rote Sessel mit hoher Lehne - fast wie zu Hause. William schien ein bisschen neidisch aufs Publikum, der davon schwärmte, dass sie beim Soundcheck neben dem Sound ebenfalls die Stühle gerne auf ihre Sitztauglichkeit testen und wir uns alle nun bequem zurücklehnen sollten.

Der Sound und das Licht waren Wahnsinn! Hat mir sehr gut gefallen. Besonders bei, von mir live sehr geliebt, "Julia" hatten es die zwei großen B's - Bass und Beatbox - in sich. Überhaupt scheinen die Bastas seit der neuen Choreographie sehr viel Spaß an dem Lied zu haben - da springt der mitreißende Funke über!

Hin und wieder waren Änni, Ira und ich allerdings etwas beunruhigt ob des Haufens an Security, die überall standen und vor Konzertbeginn Patrouille um die Sitzreihen maschierten. Wollte man uns daran hindern zu fotografieren? Wir werden es nie erfahren. War ich am Anfang des Konzertes noch recht zögerlich, die Kamera hoch zu halten, konnte man sich spätestens ab der zweiten Hälfte entspannen. Denn niemand sah Grund dazu, uns in der Pause zurechtzuweisen. Fein! So konnte es also in aller Besinnlichkeit weitergehen.

"Blutwurst" sollte an diesem Abend schaurig deluxe erscheinen und wurde durch riesige Schatten zum echten Lichtspektakel.
Doch damit nicht spektakulär genug machte Thomas einen Hechtsprung
(Anm. d. Red.: wahlweise auch Karpfen- ;o)) von der Bühne, in dessen Folge er nach Erschrecken der Menschen in der erste Reihe erschöpft am Bühnenrand klammerte und auf Hilfe seiner Kollegen wartete. Ritterlich erbarmte sich Andreas, der nun mit angestrengtem Gesicht versuchte, Thomas wieder auf die Bühne zu holen. Einfach war das wahrlich nicht. Es war allerdings auch sehr komisch - was nicht nur das Publikum so empfand :o)
Hatte Andreas sich gerade noch so kollegial gegenüber Thomas gezeigt, wurde er nun von diesem angepflaumt, seine Hose beim über die Bühne schleifen beschmutzt zu haben und forderte eine umgehende Reinigung. Aber ein bisschen Schwund ist ja bekanntlich immer.

So im Nachhinein muss ich sagen, Andreas schien der Held des Abends zu sein.
Hatte er gerade eben noch seine Hilfsbereitschaft gezeigt, ließ er sich während und vor allem nach "Merci" so frenetisch umjubeln, dass es gar kein Ende nehmen wollte. Nach gefühlter halbstündiger Lobpreisung hatte Werner allerdings keine Lust mehr und nötigte Andreas, das Feld zu räumen, denn
'er wisse ja, wo er hin gehöre'. Andreas schien hingegen den Applaus zu genießen und versuchte Werner liebevoll zu besänftigen.

Nett auch Williams Anweisung während "Schinkenpelz" an die vier anderen, dass an entsprechender Stelle ein
Tonartwechsel folgt und seine Entzückung über das Geschaffte mit einem "Gelungen!!!" zum Ausdruck brachte.

...doch ein Jedes hat sein Ende und so auch dieses Konzert.

Eine große Überraschung gab es allerdings noch. Zum einen war der Afterglow sehr gut besucht, was ja auch nicht immer der Regel entspricht, und zum anderen wurde der viel ausgerufene Wunsch erfüllt, "Bindungsangst" zum Besten zu geben.
Ja, wir trauten allen unseren Ohren nicht, aber sie haben es tatsächlich gesungen :o)
Dank des textsicheren Publikums konnte auch das Lied bis zum Mitmachteil durchgezogen werden. Wenn die Männer ab dann auch leichte Schwierigkeiten hatten, mit Thomas die äußerst schwierigen Wechsel von "
ich habe Bindungsangst" und "so viel Bindungsangst"zu bewältigen.

Unser kleiner Gefährte RoWi konnte im Anschluss sein neues Shirt noch mit Unterschriften versehen lassen und freute sich riesig über Thomas, der seine Bräune bewunderte (und das ohne Sonnenbank *g*).

Ein wirklich schöner Abend zu sechst mit vielen Lachern und teilweise echten Brüllern (von denen einige irgendwie auch nur wir zu eben dem dazugehörigen Verb fanden *g*).
Und dafür, dass es schon so lange her ist, hab ich noch ne ganze Menge gewusst *aufSchulterklopf*

Freitag, 9. Mai 2008

Willkommen im Hagener Nebel

Nicht bei Carmen, aber im Nebel trat Basta am 08. Mai in der Stadthalle Hagen auf. Sa und ich waren dabei, und wollen euch mal wieder einen kleinen Bericht schreiben.
Sa und ich trudelten schon am späten Nachmittag in Hagen ein und trafen dort erstmal auf Adrienne, um noch eine Runde mit einem Eis durch die Stadt zu schlendern. Beim Einkaufen sind wir leider nicht so ganz zurecht gekommen, aber unsere Wünsche waren - das muss ich zugeben - auch sehr speziell. Aber dazu möchte ich mich hier nicht auslassen.
Springen wir mal gedanklich zur Stadthalle...

...von außen wirkt der seltsam verschachtelte 70er-Jahre Klotz ein wenig wuchtig und "verbaut", aber der Blick auf die Fassade wurde gekonnt durch ein "dezentes" Plakat abgelenkt. Da hatte sich der Veranstalter schonmal was einfallen lassen. Sehr gut!
Nachdem wir (endlich) den Eingang gefunden und das Foyer betreten hatten, wurde uns klar: diese Halle ist verbaut und klotzig. Dunkelgrüner Teppich und Beton überall... nicht sehr charmant, aber ganz schön groß alles.
Die Plätze waren schnell gefunden und wir staunten über die Funktionalität der Stühle. Die Sitzfläche ließ sich ähnlich wie im Ruderboot nach vorne schieben. Wenn man sich jetzt auch noch nach hinten lehnte, hatte man eine Langeweile- / Einschlafposition erreicht, wie ich sie mir früher in der Schule immer gewünscht habe. Dazu noch gefühlte 3km Beinfreiheit, die zwar bequem war, aber irgendwie hatten wir Sorgen, was die Atmosphäre anging. Aber um's vorweg zu nehmen, es waren viele neue Leute da und ich wage mir das Urteil zu bilden: die Befürchtungen waren unbegründet. Auch wenns ein wenig dauerte, der Funke sprang geschmeidig über und die Stimmung war prima! :-)
Was gibt's denn zum Konzert zu sagen?! William stellte zu Anfang fest, dass die Stadthalle sich in einem alten Steinbruch befindet. Den Kalauer, ob Hagen jetzt "Stadt des Schiefers oder sogar Stadt des Ski-fahr'ns" ist, überließ er aber lieber Thomas (der wohl für eine Pointe so ziemlich alles tun würde *g*).
Weiter gings im Nebel des Grauens. Unmittelbar am Vorhang war eine Nebelmaschine installiert... die offensichtlich schrecklich stank *g*. René und William gaben immer wieder eindeutige Zeichen, die auf eine Rauchvergiftung hindeuteten. Ausgeschaltet wurde die Kiste erst gegen Ende des Abends, da mussten sie also tapfer sein und am besten nicht so tief atmen.
Zwischendurch bat William Andreas, die Monitorboxen irgendwie ans Laufen und ihm selbst direkt einen Cheeseburger mit zu bringen. Einen Burger gab's nicht - ob die Boxen liefen?! Man weiss es nicht.
Nicht gut lief jedenfalls der Wein bei "Virgin". Das edle Tröpchen goss sich René aus einer stilvollen Flasche mit Schraubverschluss in sein Glas - und zog es vor, nur vorsichtig daran zu riechen anstatt (wie sonst) genüsslich zu trinken. Die Getränkewahl kommentierte er auch direkt mal mitten im Stück mit einem "Uli, wir sprechen uns!" - war wohl nicht soooo lecker...

Hört sich hier ja ein wenig so an, als wäre alles schief gegangen, aber wie's eigentlich laufen soll, wisst ihr ja, da picke ich mir mal grad die Szenen raus, in denen es anders kam, als gedacht.
Anders als sonst durfte ich leider auch nicht lange Fotografieren. Ein hochmotivierter Security-Service marschierte in Wachhund-Manier durch den Saal und verstand beim Anblick von Kameras aber auch sowas von gar keinen Spaß - sehr schade (deshalb heute nur so wenig Bilder). Das Licht wäre nämlich sicher noch für den einen oder anderen Schnappschuss gut gewesen. Da macht man nix...
William gab sich bei "Schinkenpelz" auf jeden Fall alle Mühe, den wohl von Beruf aus streng dreinschauenden Wachhund zum Mitklatschen zu animieren - der allerdings war entweder taubstumm oder überfordert und schlich verschämt wieder in einen dunklen Bereich des Saals, wo er sich vor Williams Ansprache sicher fühlte. Laaaaaangweiler!!! *zwinker*
Wollen wir mal hoffen, dass das mit den Securities nicht Überhand nimmt... wäre schön, wenn das im Rahmen bliebe -wovor haben die, die die buchen, eigentlich "Angst"?!

So, da habe ich mich doch mal kurz gefasst - Bilder gibts wie immer im Picasa-Album!

Ach, bevor ich's vergesse:
Ein besonderer Dank gilt heute der Firma BASE und der guten Hagener Handy-Netzabdeckung! ;-)

Freitag, 2. Mai 2008

Schon vorbestellt?!

Wie sagt man so schön: "Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!" In diesem Fall das Erscheinen der Basta-DVD.

Auf einen der "vorausgeworfenen Schatten" hat uns jetzt ein anonymer Kommentar unter dem Köln-Arena-Post von Sa aufmerksam gemacht. Danke dem aufmerksamen Kommentator! :-)

Bei Amazon kann man die DVD jetzt (endlich) vorbestellen! Also: nix wie hin...


Ein fünfminütiger Vorgeschmack

Das Label Pop24 der Universal besitzt wie viele Ottonormalverbraucher
auch einen Channel bei YouTube.
So hat man es sich nicht nehmen lassen, und den Basta-Fans einen
kleinen Vorgeschmack auf die DVD beschert :o)
Sehet, staunet und erfreut euch an den folgenden, bewegten Bildern.


"Spielerfrauen" out of Tonhalle Düsseldorf

Donnerstag, 1. Mai 2008

Werbung für die KölnArena

Um die KölnArena auch vollzubekommen, macht die Promo-Abteilung der selbigen jetzt mit einem kleinen Spot Werbung für Basta.
Ich bin der Meinung, dass hätte man auch schöner hinbekommen.
Seht selbst: