Freitag, 24. Dezember 2010

Ein kleiner Gruß...














Eure BlogBasta-Mädels!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Nicht vergessen!

Hallo ihr Lieben!

Wir wollen euch nochmal drauf hinweisen, dass unser Gewinnspiel bald zu Ende geht!
Schnell noch mitgemacht! Wir freuen uns.




Hier nochmal der Blogpost zum nachlesen!

Freitag, 5. November 2010

Die Schweineorgel

Heute kommt endlich mal wieder ein Konzertbericht. Lang haben wir euch warten lassen, aber wir arbeiten dran ;)


Ich glaube jeder der Basta ein bisschen kennt und gut findet, war am Samstag auf dem großen 10 Jahre Basta Jubiläums Konzert. Viele Leute die man so lang nicht gesehen hat, konnte man dort endlich wieder treffen und in die Arme schließen.


Aber ich will ganz vorne anfangen...

Wie vor vielen großen Basta Konzerten trafen wir uns vorher zur geselligen Runde und haben uns gemütlich ins Vapiano in Köln gesetzt um uns den Bauch für den langen Abend voll zuschlagen. Nach leckerer Pizza und Pasta machten wir uns, nach einigen Anschnall-Schwierigkeiten, auf zum E-Werk. Zum vorglühen gab’s belgisches Kirschbier (frisch importiert) und viel zu lachen.


Was haben sich die Fünf wohl überlegt und wie wird die Stimmung sein?

Diese und noch mehr Fragen waberten am E-Werk durch die Luft als wir auf den Einlass warteten. Unsere kleine Gruppe wurde immer größer und so verflog die Wartezeit fast wie im Flug.


Als wir dann endlich die Hürde des Security-Personals überwunden hatten (zu viel Aufpasserei muss nun auch nicht sein!) suchten wir uns einen schönen Platz und warteten auf die Dinge die da kommen mögen. Gespannt darauf, was einem so um die Ohren geschmettert werden würde.


Nach einer spritzigen Ansage wie man sie nur von Basta kennt, stürmten die fünf Jungs mit „Basta ist im Haus“ die Bühne. Der Titel war Programm.

Das Publikum war, meiner Meinung nach, noch nicht auf dem Level welches die Bastas bereits drauf hatten. Darum dauerte es einige Zeit bis alle richtig warm waren und die Stimmung stieg stetig an.

Es war sehr erstaunlich, dass nach der bastatypischen Umfrage, doch einige Neulinge dabei waren um das 10 Jahre Basta Spektakel zusehen. Vielleicht war auch deswegen, die Stimmung nur an den großen Smahhits auf den Höhepunkt.


Die Gäste, die Basta geladen hatten, wirklich große Klasse!

Die bezaubernde Barbara Schöneberger und der spritzige Olli Dittrich bereicherten das Konzerterlebnis und trieben mit Anekdötchen und Frotzeleien den Lachpegel nach oben.


Barbara Schöneberger glänzte, im wahrsten Sinne des Wortes, mit Gesang und blau-grünem Glitzerkleid. Olli Dittrich brachte mit gewohnter hanseatischer Gelassenheit und Charme das Publikum zum Lachen und Schmunzeln. Mit Hits wie „Tür an Tür mit Alice“ und „Mendocino“ hatten die sechs Jungs wohl bei jedem die Hauptschlag(er)ader getroffen. Das Publikum lag sprichwörtlich quer in der Luft. Und das nicht nur weil William und Thomas absolute Virtuosen an der berühmt-berüchtigten Schweineorgel sind! Diese Orgel-Soli waren Augen- und Ohrenschmaus zugleich!


Nachdem Barbara Schöneberger ebenfalls einen Klassiker mit „I will survive“ aus der Schlagerkiste holte und ihren eigenen Hit „Guck doch hin wo du willst“ zum Besten brachte, gab’s am Ende noch ein Duett gemeinsam mit Olli.

Die beiden schmetterten „Your the one that I want“ und hatten nicht nur grandiose Backgroundsänger sondern auch Tänzer.

Die Fünf legten eine flotte und dynamische Sohle aufs Parkett. Man hätte es von ihnen nicht gedacht, aber sie bewegten sich doch mehr oder weniger geschmeidig. Wie viele Trainigsstunden da wohl von Nöten waren? ;-)


Das wohl größte Highlight des Abends war, als Thomas von der ehemaligen Bandbesetzung sprach. Das Publikum grölte und jubelte so laut, dass man Thomas kaum noch verstand, als er dann tatsächlich Sascha mit auf die Bühne bat. Einer der Momente die wohl niemand so schnell vergessen wird: Basta zu sechst!

Natürlich konnte Sascha nicht einfach so wieder verschwinden. Sie sangen, gemeinsam „How deep is your love“, was ich beispielsweise nur aus der Philharmonie-Aufzeichnung kenne und ich glaube nicht nur ich hatte Gänsehaut.


Alles in Allem muss ich sagen, war es ein schöner Abend, auch wenn alte Hasen, wie wir es sind, dann doch zwischenzeitlich ein bisschen dachte, es hätte aber doch noch mehr aus 10 Jahren reingepasst. Das Konzert verlief glatt und ohne gravierende Pannen, auf die unsereins ja immer sehr scharf sind ;-)


Basta haben 10 Jahre lange bewiesen, dass sie ein starkes Publikum hinter sich haben und es nie langweilig wird. Macht weiter so, Jungs! Auf mindestens 10 weitere Jahre mit witzigen Liedern, romantischen Balladen, Textvergessern und Pannen an die man sich auch noch Jahre später gern erinnert.


Blogbasta gratulieren zum 10-Jährigen!

Dienstag, 2. November 2010

+++ Gewinnspiel verlängert +++

Hallo Mädels, Hallo Jungs!

Wir ich haben uns entschlossen, unser Gewinnspiel bis zum 31.12.2010 zu verlängern.

Wir wollen alle noch mal daran erinnern, dass ihr auch mitmachen dürft und könnt, wenn ihr Basta erst ein Jahr oder sogar nur wenige Monate oder Wochen kennt.

Bastelt Collagen, Bilder, Videos die für euch mit Basta zutun haben. Egal was ihr mit den fünf Jungs verbindet, wir wollen es wissen ;-)

Also macht bis zum 31.12.2010 um 23:59 Uhr mit und gewinnt das fabulöse Blogbasta-Paket.

Die Einsendungen, die bis jetzt eingegangen sind, werden natürlich weiterhin an der Auslosung teilnehmen.
Also, für die die schon mitgemacht haben: Entschuldigt die Verzögerung.

Wir hoffen, dass wir noch viele tolle Sachen von euch bekommen.

Macht mit und schnappt euch Bleistift, Pinsel oder Kamera und ab die Post!

Alle Einsendungen bitte an blogbasta@gmx.de senden.

Montag, 25. Oktober 2010

Fast letzte Chance...


Hallo ihr Lieben!

Wir möchten euch nochmal darauf hinweisen, dass es nur noch ein paar Tage bis zum Einsendeschluss des Gewinnspiels ist.

Wir freuen uns über eure Einsendungen, also macht unbedingt noch mit ;)
Der Gewinn lohnt sich!

Hier könnt ihr nochmal alles nachlesen KLICK!

Beste Grüße eure Blogbasta-Mädels und RoWi

Freitag, 8. Oktober 2010

Basta zu Gast...

...bei CenterTV, einem Kölner Lokalsender. Sie haben über sich und das anstehende Jubiläumskonzert im E-Werk gesprochen.

Für alle dies nicht gucken konnten, bitte sehr:



Bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität, aber besser als nix ;-) Ihr kennt das ja schon.

Viel Spaß!

Samstag, 11. September 2010

Cross-Over-Ding

Wir wussten nicht was auf uns zu kommt und hatten auch schon viele Horror-Geschichten gehört. Doch als Basta am 04.09.2010 mit dem Ersten Kölner Akkordeon Orchester in der Kölner Philharmonie spielen, waren wir total überwältigt.
Sowas hatten wir noch nicht gehört. Eine Armee von Akkordeonen pusteten uns Michael Jackson Songs und Raumschiff Enterprise-Filmmusiken um die Ohren.

Wir saßen gut 3 Stunden in der Philharmonie und waren 3 Stunden begeistert. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was alles aus so einer Quetschkommode rauskommt!
Und es war eben nicht die übliche französisch angehauchte Straßenmusik oder die gute alte Schiffermusik, ganz im Gegenteil. Es war locker, modern und ziemlich cool!

Ich persönlich hab vorher echt gedacht, dass es eine stocksteife Veranstaltung wird, aber das wars überhaupt nicht. Das stellten übrigens auch die Jungs von Basta fest.

Basta spielten 2x 20 Minuten und im letzten Set dann sogar "BratislavaLover" mit dem Orchester. Wir haben ja damals schon gesagt, dass der Lover mit einem klassischen Orchester schon wahnsinn klang, aber dieses mal passte es einfach wie die Faust aufs Auge ;-)
Es war schnell und klagt echt super (vllt sogar besser als im Original? ;-).

Dieser Abend war ein Hörerlebnis durch und durch. Und sollte es so ein Cross-Over-Ding irgendwann nochmal geben, wir sind ganz sicher dabei!

PS: Denkt an unser Gewinnspiel ;-)

Basta in der Kölner Philharmonie
& EKAO

Sonntag, 22. August 2010

Kleine Klimakatastrophen

Wir schreiben einen der heißesten Sommer, die Deutschland wohl bisher gesehen hat!
Der 9. Juli war aber nicht einer von jenen Tagen, an denen man sich einfach in den Schatten verzieht und somit der Hitze der Sonne weitestgehend fern ist. Nein, es war eine nie dagewesene Schwüle, die sich dank einer dicken Wolkendecke über alles legte, wo man sich drüber her machen konnte.

Dank drei verschiedener Einlasszeiten fand ich mich schon dann am Schulzentrum Ostheim ein, als die fleißigen Helferlein noch über den Innenhof den Zentrums wuselten und sich bemühten, alles so herzurichten, dass nicht nur das Konzert, sondern auch das Drumherum die Besucher zum Wohlfühlen einlud.
Der Bierpils wurde getränketechnisch ausgestattet, Stehtische und Sitzgarnituren wurden aufgestellt und ein deftiges Catering mit Bratwurst und Co. waren für das erwartete Publikum organisiert worden.
Man erwartete zwischen 300 und 400 Leuten, so schätze ich, die sich nach und nach auch vor dem Eingang in einer langen Schlage sammelten, während immer wieder einzelne Personen in Richtung Ausschank huschten, um nicht noch vor Einlass zu verdunsten.
Besagte Schlage wurde also immer länger … und länger … und länger. Langsam wurden die Leute ungeduldig. Ich erwähnte bereits die drei verschiedenen Einlasszeiten. Waren von Seiten des Veranstalters recht unrealistische 17 Uhr anberaumt, fand man im Internet eine Zeit von 19 Uhr. Vor Ort nannte man dann so etwas wie 19.20 Uhr. Das hätte bedeutet, dass innerhalb von 10 Minuten alle hätten ihre Plätze einnehmen müssen, da das Konzert schon eine halbe Stunde vor dem üblichen Zeitpunkt starten sollte – auch das wieder sehr realistisch gedacht! Und wir hatten Recht ;o) Tatsächlicher Einlass war nach mehrere mündlicher Verschiebungen wegen technischer Probleme erst nach halb 8 und letztlich angefangen wurde dann doch erst zehn Minuten eher als sonst.

Diese kleinen Komplikationen taten dem Ganzen allerdings keinen Abbruch!
Zwar war schnell klar, dass diese tropischen Temperaturen einem im nicht gerade großzügig bemessenen Heinrich-Heine-Kulturforum schon im Sitzen und vor Beginn der Show ganz schön unter die Haut gingen – und das kann man ruhig wörtlich nehmen – sich aber dennoch niemand beschwerte, denn im Verhältnis zu Basta hatten wir trotzdem einen, wenn nicht sogar mehrere, enorme Vorteile, die auch schnell aufgetischt wurden und den blanken Neid der fünf darstellte *g*

Legerer als sonst betraten Basta unter wirklich tosendem Applaus die Bühne, was auch zeigte, dass niemand im Saal den Herren übel nahm, dass sie Jacketts und Pullover in der Kabine gelassen hatten.

Nach Williams ersten Feststellungen, dass wir es ja doch wesentlich besser hätte, da wir nicht im Licht und dazu auch noch eine Ebene tiefer saßen, interessierte es ihn, ob auch Schüler des hiesigen Schulzentrums anwesend seien; einige waren gekommen. Die Frage, ob die sich meldenden freiwillig da waren oder zwangsweise Opfer einer Pflichtveranstaltung des Musik- Grundkurses wurden, klärte sich allerdings nicht. Vielleicht wollte er es auch einfach nicht wissen ;o)

Nachträglich muss ich sagen, dieses Konzert schien doch sehr durch das strapazierende Klima geprägt gewesen zu sein. Dies zeigte sich an den verschiedensten Stellen – im Konzert und auch an der Kleidung. Da konnte man als Zuschauer froh sein, dass man diesbzgl. selbst nicht im Rampenlicht stand und ausgeleuchtet wurde. William hatte aber vor, die durchgeschwitzen Hemden mit in die Show einzubauen und kündigte ein lustiges „Silhouettenraten“ mit den chicen Mustern auf deren Rücken noch vor Beginn der Pause an – große Zustimmung fand er bei den anderen vier dennoch keine.

Allerdings gab es auch erste Ausfallerscheinungen zu beobachten. Zu „Like a Virgin“ versuchte René die obligatorische Weinflasche zu öffnen, die man, so stellte sich an der Mimik Renés heraus, auch gut hätte verschlossen lassen können. William entschuldigte seinen Kollegen für die Warterei damit, dass er zu Hause nur Schraubverschlusse hätte.
Scheinbar völlig entkräftet warf René den Korkenzieher samt Korken in Thomas’ Richtung. Der Wurfbogen war allerdings so klein, dass der Öffner nicht in der ausgestreckten Hand von Thomas landete, sondern vor dessen Füßen. Er war stets bemüht, so würde man im Jargon sagen. René hingegen traf den eh schon bedröppelt schauenden Thomas sehr unpädagogisch mit einem „Sehr schwach!“, woraufhin das Gerät stoisch mit dem Fuß in Richtung Vorhang befördert wurde.

Sonst wirkt Werner ja in seinem dicken Pullover immer sehr tough, doch auch er gestand nach „Cool“, dass ihm einfach zu warm war: Er warf sich an den Rand der Bühne vor einen der kleinen Ventilatoren und bemühte sich, jeglichen Wind direkt an den Mann zu bringen.

Vielleicht auch hitzebedingt präsentierte man dem Publikum an diesem Abend eine eher improvisierte bis hin zu frei zu interpretierende Version von „Freunde sein“.
Schon in der ersten Strophe entfielen Thomas einschlägige Textstellen. Trotz aller Versuche, die richtigen Worte zu finden, um doch noch am Ende den richtigen Reim zu singen, scheiterte er kläglich und wartete dann erst einmal stumm grinsend auf den ersten Refrain. Das ging! Das ging sogar so gut, dass er sich siegessicher wähnte und entschlossen in die zweite Strophe einstieg. Doch nach den ersten paar Zeilen sah man sein Gesicht wieder Bände der Verwirrung sprechen, woraufhin William kichernd und flüsternd zugleich versuchte, die entsprechenden Zeilen zuzuspielen, was aber auch nicht so richtig gelang, denn irgendwann schien keiner mehr zu wissen, was wann kam. Thomas kommentierte seine Kreationen nur mit „Ne, das passt jetzt auch wieder nicht, das macht keinen Sinn!“, und wartete wieder mal stumm auf den Refrain.

Aber nicht nur den anwesenden Menschen machte das Wetter zu schaffen, auch die Technik wollte nicht so ganz. Nicht einmal die Mikroständer.
Während William in „Bratislava Lover“ seine ‚Hohoho-s’ zum Besten gab, sackte der Microständer von Thomas auf die Hälfte ein. Unkommentiert riss Thomas ihn wieder in die richtige Position, um sofort das Micro darauf zu installieren und weiterzusingen. Nichts Böses ahnend, dachte sich das Ding wohl, Teil der Show werden zu wollen. So sang Thomas in bester, osteuropäischer Lover-Manier mit ernster Mine, dass er ja kein Latinlover sein möchte, da diese nur bei Sonnenschein können, da hatte der Microständer seinen Einsatz und sackte einmal komplett ein. Keiner konnte mehr gerade stehen, noch sitzen vor lauter Lachen! Thomas selbst versuchte die Situation mit einem „Das war jetzt aber nicht symbolisch!“ aufzuklären, als auch zu retten – doch es half alles nichts :o) Nachdem sich alle wieder einigermaßen beruhigt hatten und die Tränen getrocknet waren, das Lied auch schließlich zu Ende ging, war der Applaus größer denn je.

Auch in der zweiten Hälfte auf die Jacketts verzichtend, war den fünf Herren auf der Bühne aber mit Sicherheit trotzdem viel zu warm. Immer wieder die Ventilatoren zu passieren und die Handtücher durchs Gesicht zu schwingen, war unumgänglich, was Thomas einmal mehr zur Sprache brachte, wenn auch auf eine ganz eigene Weise:
Wie wir alle wissen, muss im letzten Lied „Fünf“ ein jeder – ok, außer René – einmal die Bühne verlassen. Wie immer legt Thomas mitfühlend seine Hand auf Andreas’ Schulter, wenn er ihm die Abfuhr von der Bühne erteilt. Doch so ganz glaubhaft und einfühlsam wie sonst verhielt er sich nicht: „Lieber Andreas – iih!“ Denn ja, auch Andreas’ Schulter war nicht mehr ganz so frisch und trocken, wie es vielleicht für seinen Kollegen wünschenswert gewesen wäre *g*

Nach Abschluss dieses Liedes gab es verdiente stehende Ovationen und einen nicht endenden Applaus, der Basta in den ebenso verdienten Feierabend verabschiedete.

Wenn es auch leider kein Lied im Afterglow gab, da Andreas verhindert war, war die Stimmung im Hof des Schulzentrums eine sehr fröhliche und ausgelassene.
Die Luft hatte sich mittlerweile auf angenehme Temperaturen abgekühlt und dazu konnte man sich immer noch passend Getränke am Ausschank holen, während man zu Musik und schönem Licht den Abend abrundete.
Hätte ich an diesem Abend nicht noch auf einer anderen Hochzeit tanzen müssen, wäre ich gerne noch ein wenig geblieben und die Stimmung dort genossen :o)

Sonntag, 8. August 2010

Gewinne Gewinne Gewinne

Hallo ihr Lieben,


heute kommen wir mal mit keinem Konzertbericht und auch mit keiner TV-Erinnerung, nein, wir wollen diesmal was von euch!


Und zwar starten wir heute einen Contest. IHR könnt was gewinnen!


Wir wollen wissen was ihr mit „10 Jahre Basta!“ verbindet?


Schickt uns Fotos, Collagen, Videos oder was auch immer euch zu diesem Thema einfällt!

Natürlich bleibt dies nicht unbelohnt! Unter allen Einsendungen verlosen wir ein

Blogbasta-Überraschungspaket.


Jeder kann mit machen und alle Einsendungen werden gezählt.

Ihr könnt uns bis zum 30.Oktober 2010 um 23:59 Uhr eure Kreationen unter blogbasta@gmx.de einsenden.


Ist der Gewinner ermittelt, werden wir euch zeigen, welche Einsendung gewonnen hat und wenn möglich, ein Gewinnerbild bei der Preisübergabe hier posten.


Wir freuen uns auf euch und auf eure Ideen und sind schon sehr gespannt was ihr euch einfallen lasst!


Also: Ran an den Speck und losgelegt ;-)

Sonntag, 13. Juni 2010

Und schon wieder...

...am heutigen Vormittag waren Basta im ZDF Fernsehgarten.

Wer es verpasst hat, hat natürlich bei uns die Chance es zu schauen :-)

Viel Spaß!

Latenight #3

Zum dritten Mal waren Basta nun zu Gast bei Pierre M. Krause in der Show SWR3 Latenight.
Ganz im Sinne der WM sangen sie "Gimme Hope Joachim" und im Anschluss eine Special-Version von "Gute Freunde kann niemand trennen" mit Matze Knoop und der Showband Mambo Kurt.

Da wir pünktlicher als die Maurer sind, gibt es hier schon das Video dazu! Viel Spaß! :)


Freitag, 11. Juni 2010

Basta zu Gast...

...bei "SWR auf Tour".

Grade noch live auf der Bühne in Neustadt an der Weinstraße und jetzt schon bei uns auf dem Blog.
Für alle die nicht im Sendegebiet wohnen hier die beiden Auftritte von Basta.

Viel Spaß!

Mittwoch, 9. Juni 2010

Das fast perfekte Wochenende

Ein perfektes Wochenende wäre es fast geworden.

Es fing schon damit an, dass das Wetter einfach perfekt mitspielte.


04.06.2010


Basta riefen diesmal zum Konzert auf und obwohl es ziemlich schwierig ist im AEF an Karten ranzukommen, hatten wir Glück und so nutzten wir den schönen Sommerabend um im stickigen, warmen, kleinen Konzertraum die Zeit zu verbringen.

Nach einem kleinen Pläuschchen am Merchandise-Stand frönten wir dann den altbekannten Lieder auf der Bühne.


Mir gefällt der Opener mit „Zurück zum Glück“ immer noch und ich freue mich jedes mal aufs neue darauf. Denn allein der Titel verspricht ja quasi, dass man bei basta wieder zum Glück zurückfindet. Es passt einfach wunderbar an diese Stelle.


William fand es besonders toll, was man so aus Kaarst gemacht hat. Das AEF liegt an einem künstlich angelegten See mit Stegen und Brücken und so bezeichnete William Kaarst kurzerhand als das „Venedig des Niederrheins“. Ich find das ist ein schönes Bild ;-)

Nach Cool griff William dies noch einmal auf: „Wenn Kaarst das Venedig des Niederrheins ist, ist Werner die Lena Meyer-Landrut der A-Cappella-Szene“ Werner fühlte sich, glaube ich, sehr geschmeichelt ;-)


Ein Basta-Konzert ohne Patzer kann es nicht geben, und so ließen diese auch nicht lange auf sich warten. William tadelte René an, dass er doch bei „Freunde sein“ nicht in die Knie gehen würde und er dies doch bitte noch einmal üben sollte.

Man spürte, dass nicht nur die sommerliche Hitze das AEF zum kochen brachte, auch auf der Bühne schwappte den Jungs die Hitze in die Köpfe und so wurde es hier und da doch ein wenig albern (na sowas ;-)


Dies kam besonders gut rüber, als Werner bei der Choreo zu „Fleisch“ immer an Renés Jackett zog und dieser versuchte nicht irgendwann ohne Jacke auf der Bühne zu stehen, weil Werner sie ihm fast von der Schulter zerrte.

Doch lange musste Werner nicht auf seine Revange warten. Denn René nutzte die Chance bei „Flaminco“ und machte es Werner nach. René zog an Werners Jackett und sogar als Werner versuchte Renés Hand wegzuschubsen, ließ er nicht locker und ärgerte ihn weiter. Beide fielen in großes Gelächter und vergaßen das singen.


Ich glaube zu Anfang haben nur wenige den Werner-René-Zwist bei „Flaminco“ gesehen, weil sie so von Thomas abgelenkt waren, dieser versuchte nämlich sein Gleichgewicht zu halten, was nicht ganz klappte und war sichtlich froh, dass sich die Choreo änderte und er sich endlich bei Andreas festhalten konnte.


Bei „Bratislava Lover“ wies Thomas besonders darauf hin, dass er sich sehr auf Williams wundervollen „Ho Ho Ho“- Part freue und kündigte ihn groß an, da William es ja im Stil von Ivan Rebroff auf die Bühne bringt. Also erwies Thomas William während des Liedes ganz besondere Aufmerksamkeit.


Ja, und dann ging der Abend auch schon wieder zu ende.

Glo und ich freuten uns aber sehr auf den morgigen Tag, weil wir da vorhatten nach…


05.06.2010


… ja wir haben uns tatsächlich auf den Weg nach Fulda gemacht.

Noch wussten wir ja auch nicht was uns erwartet, darum waren wir frohen Mutes.


Unser kleiner Wochenendausflug startet um 11 Uhr und nach einem kurzen Abstecher führte uns unser kleiner Tourbus ins malerische Hessen.

Die Fahrt war sehr amüsant. Es war brüllend heiß, aber wir konnten, dank Klima (jaaa, hatta!), kühlen Kopf bewahren. Für Verpflegung war auch reichlich gesorgt. Die einen hatten Fast Food, die anderen frisches Obst.


Wir ließen den Tourbus im Parkhaus abkühlen und erkundeten Fulda.

Eine echt schöne Stadt! Das Schloss und vor allem der Schlosspark haben uns begeistert. Darum ließen wir es uns auch nicht nehmen, ein paar Fotos zu schießen.


Doch dann wurde es später und wir fanden uns am Schlossinnenhof ein. Nur wurden wir nicht reingelassen. Der Einlass wurde um eine halbe Stunde zurück gelegt, warum wussten wir bis jetzt noch nicht.

Also setzten wir uns irgendwann auf unsere Plätze und warteten wieder.

Als dann bekannt wurde, dass die Jungs leider nicht auftreten können, weil es René ziemlich schlecht ging, zu diesem Zeitpunkt wollten wir das erst gar nicht glauben, doch dann machen wir uns schon Sorgen.


Die restlichen vier Bastas sangen noch drei Lieber: „Cool“, „Gimme hope Joachim“ und „Flaminco“.


Da danach ja dann tatsächlich feststand, dass das Konzert verschoben wird, überlegten wir erst was wir denn nun machen sollten und setzten uns anschließen in ein kleines Straßencafé und genossen den lauen Fuldaraner Sommerabend.

Nachts machten wir uns dann wieder auf den Weg gen Heimat.


Das war also unser fast perfektes Wochenende.


Wir sind erleichtert, dass es René wieder besser geht und freuen uns auf ein baldiges wiedersehen in Fulda, denn die Stadt hat es uns irgendwie angetan, nur diesmal bitte ohne Krankheitsfall ;-)

Sonntag, 6. Juni 2010

Basta beim "Bayerischen Fernsehpreis 2010"

Viele haben es bestimmt gesehen, andere aber auch wieder nicht.

Vor kurzem wurde der "Bayerische Fernsehpreis 2010" in München verliehen, welcher noch am gleichen Abend etwas zeitversetzt in Sat1 ausgestrahlt wurde.

BASTA waren als musikalische Gäste dabei - und hochgeladen ist es auch schon :)
Wer es also verpasst hat oder nicht sehen konnte, hat jetzt, hier und heute - und eigentlich sonst auch - die Chance, "Gimme Hope Joachim" in einer Spezialversion zu hören.

...
Die Bayern steh'n jetzt im Finale
Und morgen hauen sie dann Mailand raus
Also Jogi, bürger uns den Robben ein
Und leih' Kuranyi an Holland aus
...

Mittwoch, 2. Juni 2010

Basta zu Gast...

... bei "Guten Abend RTL -WEST".

Lang haben wir kein Video mehr für euch hochgeladen, doch jetzt gibts wieder was für euch von BlogBasta.

Heute (eigentlich vor wenigen Minuten ;-) waren Basta in einer MAZ bei "Guten Abend RTL". Dort haben sie über ihren Kracher "Gimme hope Joachim" und die anstehende Fußball-WM geplaudert.

Wir hoffen ihr könnt über die miese Videoqualität hinwegsehen und euch drüber freuen :-) Getreu dem Motto: Besser als nix!

Viel Spaß beim Gucken!


Montag, 31. Mai 2010

"Die Band des heiligen Unernstes"

Der ein oder andere hat den Artikel wohl in seiner eigenen Tageszeitung entdeckt, viele aber kennen ihn sicherlich auch gar nicht. Hier also ein Scan aus der prisma 20/2010 eines wirklich begeistert klingenden Berichts zum Savoy-Konzert im April :)

Montag, 3. Mai 2010

Im Dunkeln lässt sichs korken...

02. Mai. Münster steht auf dem Plan.

Nach einem rockigen Mai-Start mit Brings und die MAGGAS bei „Rhein in Flammen“ riefen dann die ruhigeren Klänge wieder.

Das Wetter spielte leider nicht ganz so mit um Münster noch mehr zu genießen, aber das Schloss erstrahlt auch unter dicken Wolken in voller Pracht.


Sehr ungewohnt, wie ich finde, startet das Konzert im „gemütlichen“ Hörsaal H1 (nein, nicht H1N1) bereits um 19 Uhr. Immer noch eine komische Zeit wie ich finde.

Der Saal füllte sich zunächst spärlich und die oberen, ich nenn sie mal Ränge, blieben leer. Ob da wohl jemand die musikalisch unterlegte Vorlesung schwänzen wollte? ;-)

Nicht nur das Publikum war spärlich, nein, auch das Licht war es. In letzter Zeit sehr oft verwöhnt von tollem Licht welches die Lieder so schön in Szene setz,t mussten wir uns an diesem Sonntag mit einer braunen Holzwand und ein paar mickrigen Lampen begnügen.


Und da das Land ja immer mehr an der Bildung spart, blieben anscheinend auch die Heizungen aus. Frostig wars!


Wer es denn noch pünktlich zur Vorlesung schaffte (manch einer kam wohl wirklich nicht mit der veränderten Startzeit zurecht) konnte der doch schönen Akustik frönen.

Wäre in einem Hörsaal ja auch eher unvorteilhaft, wenn man nichts verstünde.


Die Münsteraner zeichneten sich schon beim vortreten der Dozenten als sehr aufnahmefähig aus. Der Anfangsapplaus wollte kaum enden.

Doch als der Dozent Wahl dann mit dem ersten Teil der Vorlesung begann, lauschten alle interessiert.

Herr Adelmann bekam bei seinem Teil des Vortrags sogar Zwischenapplaus, was ihn in seiner Theorie zum weiblichen Geschlecht und deren Kühlheit in Bezug auf männliche Annäherung bestätigte.

Und da wir ja wissen, dass die 5 Dozenten auch gerne ältere Unterlagen aus der Aktentasche ziehen und die Lehren von Professorin Madonna sowie die Vortragskunst von Dean Martin schätzen, durften wir als einfache Studenten den Gastdozenten lauschen.

„Dean Martin“ hatte allerdings erste Startschwierigkeiten. Die ihm zur Verfügung gestellten Utensilien sträubten sich sodass der geliebte Wein nicht aus seiner Flasche wollte, da der Korken in der Flasche abbrach.

Doch diese kleine Panne wurde gekonnt und professionell überspielt.


Im Anschluss an die Gastdozenten bereitet sich Prof. Aydintan auf sein Referat über die Lehren des großen Reinhard Mey vor. Schelmisch frotzelte er über seine Mitdozenten und bevor er sich für die Lehren des RM setzte, ließ er gekonnt den von Dean Martin dagelassenen Korkenzieher verschwinden. Sportlich nahm Dr. Overmann das Präsent entgegen. Dozent Wahl warf ein ob Prof. Aydintan sich denn auf den Korken setzen würde wenn diese nicht abgebrochen ist, darauf entgegnete Aydintan schmunzelt mit „…manchmal schon“.


Als Herr Adelmann die Studenten auf die Darbietung von Dr. Overmann in seiner Paraderolle als wildester Hengst der Hochschule vorbereitete, stand Herr Adelmann allerdings im Dunkeln. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das spektakuläre Licht des Hörsaals fiel unerwartet aus. Doch Herr Adelmann konnte sich gekonnt retten und moderierte fleißig weiter. Als die Probleme vom Hochschulpersonal behoben wurden konnte die erste Hälfte der Vorlesung unfallfrei beendet werden.

Die Studenten wurden in eine kurze Pause entlassen um die rauchenden Köpfe abkühlen zu lassen und Flüssigkeit dem Körper zuzuführen.


Der zweite Teil konnte also beginnen.

Die Vorlesung begann mit dem Teil über Wiedergeburt und Liebe und fesselte alle Studenten gleichermaßen. Die Begeisterungstürme waren den Fünfen sicher.

Herr Wahl entschied kurzer Hand, dass Prof. Overmann einen Klassiker seiner Arbeiten vortragen sollte. Dies lies sich der Professor natürlich nicht nehmen und erbrachte den jubelnden Studenten die Geheimformel fürs Prominet werden aus dem Lehrbuch „Wir kommen in Frieden“.


Nachdem Prof. Aydintan die Enzyklopädie des umgangssprachlich genannten „Bratislava Lover“ vortrug und dies choreografisch umsetzte und gleich verpatzte in dem er seine pantomimische Balaleika in die falsche Richtung schlug, verging ihm dann die Lust am spielen.

Nach diesem kleinen Faupax von Aydintan übernahm Herr Adelmann und zeigte den Studenten mal wo der Hammer hängt. Ganz kurz jedoch musste er sich vom Licht geschlagen geben, aber dann legte Adelmann los. Und dafür erhielt er auch gebührend Applaus von der Studentenschar.


Doch auch wenn dies als Ende angekündigt wurde, ließen die begeisterten Studenten ihre Dozenten nicht so einfach verschwinden. Jubelnd wurde um Zugabe gefleht und die bekamen sie auch. Jetzt endlich durfte auch mal Prof. Dr. Hardegen ran. Er bedankte sich mit einer Lobhudelung auf sich selbst. Doch dies wurde ihm keineswegs übel genommen sonder heimste einen großen Applaus ein.

Das endgültige Ende der abendlichen Vorlesung wurde mit dem Thema über Gruppengefühl und Freundschaft abgeschlossen.


Die Dozenten versammelten sich nach der Vorlesung noch um mit den Studenten über die angesprochenen Themen zu diskutieren und den Abend ausklingen zu lassen.

Gimme hope Joachim

Vielleicht habt ihre auch schon auf der Homepage der 5 Jungs gelesen, es gibt das offizielle "Gimme hope Joachim"-Video ;)

Das wollen wir euch natürlich auch nahe legen.

Viel Spaß!

Donnerstag, 22. April 2010

Das ist Heiss-Mann!

...dies ist der Titel der Sendung, die am 30. April von 19.45 - 21.15 Uhr im BR-Fernsehen läuft.

Wer sich erinnert, der weiß, dass William in seinem aktuellen Blogeintrag die Leserschaft um die Umstände dieser Produktion informierte. Wer also Lust hat, "Gimme Hope Joachim" erstmals im deutschen Fernsehen zu bestaunen, der möge sich den Freitag Abend frei halten :)

Weitere Informationen zur Sendung gibt es >>hier<<.

Mittwoch, 31. März 2010

Jetzt einschalten!

Basta bei hr3 Madhouse zu Gast ab 20 Uhr.

Dienstag, 23. März 2010

So richtig 'abgejuppt'

Ein Wochenende im März 2010 stand ganz im Zeichen von guter Livemusik - und viel Unsinn :)

Begonnen hat dieses am 06.03. in Velbert im ausverkauften Forum Niederberg. Sarah und ich, sowie die Hannover-Fraktion Sonja und Vanessa, freuten uns auf ein Wiederhören nach längerer Konzertabstinenz. Doch die Freude kam schon viel früher, als man endlich in die warmen, heiligen Hallen der Stadt gelassen wurde - man, war es kalt draußen!
Platziert in gebogenen Stuhlreihen - das ganze hatte ein bisschen was von einer riesigen Circus-Tribüne - warteten wir auf die ersten Töne von "Zurück zum Glück". Ein wundervoller, neuer Opener, wie ich finde, und momentan auch mein absoluter Liebling im Programm!

So freuten wir uns auf das, was da kam... Noch lief ja alles glatt. Na gut, wir hatten ja gerade einmal die ersten paar Lieder vernommen.

"Choco Latte Chai" stand an und Sarah und ich beobachteten schon eine ganze Weile den sehr emsigen Reporter, der mit seiner kleinen Kamera am Bühnenrand hin und her huschte. Auch William hatte ihn wohl bemerkt und so blieb er kurzzeitig grinsend und wie versteinert stehen und posierte professionelst für den Herrn der ortsansässigen Zeitung.

William schien aber offensichtlich nicht der einzige, der die Gedanken auch mal anderorts hatte. Ich spreche - na sowas! :) - von René. Hier schien aber nicht der Reporter Schuld, sondern mehr die Konzentrationsfähigkeit des Overmann'schen Oberstübchens. Aus nicht ganz erfindlichen Gründen zwang dieses nämlich René zum Lachen und verdrängte kurzzeitig die textlich vorgegebene Weinkarte der Angebeteten. Sympathisch wie immer rettete er sich allerdings aus dieser kleinen Panne und wurde über den Zwischenapplaus hinaus mit großem Jubel am Ende des Liedes belohnt.
Thomas begründete diesen Textverlust anschließend damit, dass ja nun Fastenzeit sei: "Da muss man auch mal auf Text verzichten."

Soweit ich das jetzt noch sagen kann, spielten sich in der ersten Hälfte keine weiteren Eskapaden ab.

...dafür dann umso mehr nach der Pause! :)
Ausgerechnet der doch eigentlich sonst so tänzerisch affine Werner konnte bei "Mädcheninternat" viele Lacher für sich einheimsen. Denn hier war es sein eigener Körper, der ihm Streiche spielte und choreographisch den anderen immer mal einen Schritt voraus war. So ließ er den Schlosser, der sonst in Schulterhöhe den Schlüssel ins Schloss steckt, optisch die Schüssel der Klofrau putzen ("Scheiß Beruf. Scheiß Beruf") und steckte andere - um genau zu sein Thomas - mit diesem Fehlverhalten an; trotz Williams optimistischem "Das können sie aber!" steckte dieser nämlich dann die Klobürste ins Türschloss. Rein im Übertragenen natürlich.
Auch im weiteren Verlauf war Werner wieder den anderen voraus und so verharrte er inmitten der an dieser Stelle falschen Geste, bis das Lied hinter kam und er den Arm zu Ende schwenken konnte. Um an eben dieser Stelle schön tief in die Wunde zu graben, wandelte William kurzerhand den Text um, ließ die eigentlich dort hin gehörenden Pyjamas Pyjamas sein und dichtete dafür doch recht hämisch grinsend ein "Und dann steh'n sie da - und kriegen nichts klar". Frech! Aber richtig analysiert *g*

Fußball durfte natürlich nicht fehlen! Einen Tag zuvor spielte der FC Köln gegen Bayern München und Thomas ließ es sich nicht nehmen, diesen Sieg (1:1 - aber für Köln wohl aktuell eine Meisterleistung ;)) mit viel Stolz noch einmal aufzuführen. Die Buh-Rufe aus den Rängen fand er aber offensichtlich nicht ganz so fair und verteidigte seinen Verein auf recht philosophische Weise: Also das ist so, wie sich das einsame Velbertsche Eichhörnchen seine Nüsschen im tiefen Schnee sucht. So sucht sich der FC halt seine Punkte."

Zum guten Schluss erlaubte William dem Publikum zu "Party Total" nochmal so richtig abzujuppen - und da ging so einiges im verschneiten Velbert ;)

Um es mit Renés Worten im Afterglow während "Let's twist again" zu sagen: "Velbert rocks!"

Immer noch recht bespaßt und gar nicht traurig über das Ende dieses Tages machten wir uns auf in die Heimat - denn morgen war ja auch noch ein Tag. Ein weiterer Basta-Tag :)

So ging es also am 07.03. in die Stadthalle nach Castrop-Rauxel. Dieses Mal mit noch mehr Wiederholungstätern im Gepäck.
In kleinen Grüppchen sammelten wir uns mitten im Nirgendwo, umgeben von viel Beton, in dieser Halle, die äußerlich auch als Halfpipe für Riesen hätte dienen können.
Drinnen im Foyer bemerkten wir schnell, dass es sich nicht um die erst eine Woche später erscheinende CD handelte, die wir vernahmen, sondern dass es der Soundcheck war, der in unsere Ohren klang. Nicht mehr lange bis zum Einlass verkürzte uns dieser musikalische Vorschub die Zeit bis zum Beginn des Konzerts - und dann gings auch schon los.

Erfreut über tolles Licht und super Sound war der Abend schon jetzt ein Erfolg. Solche Voraussetzungen sind in den Hallen ja leider nicht immer gegeben, hier aber definitiv vorhanden gewesen!

Doch nicht nur Freude über die Technik oder gar das Wiedersehen lagen im Raum. Auch Verwirrung konnte in einem Gesicht erkannt werden: Thomas fragte sich nach dem zweiten Lied ("Wiedersehen macht Freude") ernsthaft, ob es wahr sei, dass sie zuvor noch nie in Castrop-Rauxel gesungen haben. Er konnte es sich kaum vorstellen, denn man hörte ja ständig im Radio vom Stau um diese Stadt herum und dass sie davon noch keinen gesehen bzw. miterlebt haben sollen, irritierten ihn.

Für Verwirrung sorgte auch er selbst. Aber mehr unterschwellig. Bzw. er trickste William aus, ohne, dass er es bemerkte.
So lobte William mal wieder nach "Cool" die Tanzkünste Werners zu seiner Rechten und verwies zur anderen Seite auf den Rest der Band, welcher sich bekanntermaßen mehr "als Beweger" einordnet. Ein super Witz - so dachte sicherlich auch William, als er das Kichern und Lachen des Publikums vernahm. Doch da hatte er falsch gedacht: Exemplarisch für die Beweger steht dort nämlich eigentlich für gewöhnlich Thomas. Dieser schlich sich allerdings während dieser "Lobpreisungen" rüber zu Werner, um nicht als Tanz-Legastheniker tituliert zu werden und ebenso klanglos machte er sich wieder zurück auf seine Position, sodass William keinerlei Notiz von seinem Wegschleichen nahm.
Wir konnten uns vor Lachen nicht mehr halten, da in uns allen ein Ereignis aus dem August 2009 aufkeimte, das sich im Senftöpfchen in Köln zutrug, als sich Thomas bei William mitten in die Ansage hinein beschwerte, dass mit den Worten "Wir sind mehr so die Beweger" und einer - wie Thomas fand - lapidar, unverschämten Handbewegung immer nur er der sei, der gemeint ist und teilte nun nach langem Aushalten mit, dass er das sehr persönlich nähme - herrlich! :D

Doch zurück zum 07. März 2010.
An diesem Abend gab es mal Bier statt Wein bei "Like a virgin" und René war mehr danach, dieses genüsslich zu trinken, als die Liedzeilen dem Publikum vorzutragen. Frei nach dem Motto: Den Text kennt man sowieso *g*
Vielleicht war er auch einfach noch immer darüber amüsiert, dass Thomas vor Beginn des Liedes nicht genug Reaktionsvermögen bewies, um den Flaschenöffner zu fangen oder zum Grinsen veranlasste ihn die Vorstellung, dass Thomas jetzt nasse Füße hat, weil dieser die wohl nicht ganz leere Flasche zwar fing, sie aber noch einmal schön überschwappen ließ - direkt abwärts auf das Schuhwerk. Wie auch immer es nun war: Die Mitte hatte einfach keinen Text - aber es war ja auch immer noch Fastenzeit ;)

Wie üblich gab's in Hälfte zwei wieder ein Lied für alle anwesenden Kinder; den "Flaminco". Doch schon während der Ansage von William und des Sortierens der Mikroständer fiel Thomas wortlos das auf, was wir alle schon seit Ende der Pause stets beobachteten und untereinander kommentierten und diskutierten: Williams Frisur. Nein, er hatte sich zwischenzeitlich nicht einem Frisör unterzogen. Es war einfach nur eine kleine Strähne, die unsere Augen immer wieder auf sein Haupthaar zogen. Diese kleine Strähne hatte sich nämlich separiert und ragte wie eine Antenne in die Luft. Aber daran sollte sich auch vorerst nichts ändern...

Natürlich durfte auch das lustige Städteraten nicht fehlen und der "Bratislava Lover" trat auf die Bretter von Castrop-Rauxel.
Beim "Hohoho-Part" genau ins Visir gepasst, steuerte der Lover grinsend auf William zu und vergaß kurzerhand seine Maskerade. Thomas reagierte souverän und machte sich daran, Williams Frisur zu richten und dem entgleisten Strähnchen wieder die Richtung zu weisen. Beruhigend und unter großem Jubel und Applaus der Zuschauer legte Thomas seine Hand auf Williams Schulter und sagte: "Glaub mir: Ich habe dir einen Gefallen getan!" - Ganz großes Kino!

Nun lieferte sich William den - wie wir fanden - verbalen Klopper des Abends: Völlig euphorisiert ob der Tatsache, wie jung geblieben sie ja noch sind und dass nun mal "sone richtig fette Sause" ("Party Total") starten würden, gingen ihm nach und nach die Verben aus, was sich das Publikum neben "rumdäncen" noch alles so erlauben könnte und fand, man könnte ja jetzt "...so richtig....abmelken!". Wenn ich wieder daran denke, wie wirklich alle am Boden lagen vor Lachen, könnt ich mich glatt schon wieder gedanklich dazu legen! Da hätt' man wahrscheinlich dabei sein müssen! :)
Nachdem alle Besucher und die Band die Tränen getrocknet hatten, war die Stimmung noch viel besser als eh schon und das Lied formte sich mit zum Höhepunkt dieses sehr gelungenen Abends!

Zum Afterglow wartete man dieses Mal vergeblich auf den Bass der Truppe. William entschuldigte Andreas, da er eine Lungenentzündung hatte und nach dem Konzert erschöpft war - verständlich! Verblüffend, wie er die letzten zwei Tage so auf der Bühne gestanden hat, ohne sich groß etwas anmerken zu lassen!
Sehr spontan entschieden sich die übrigen vier aber dennoch dazu, ein weiteres Lied zum besten zu geben und sangen mit Unterstützung der Konzertbesucher "Fot the longest time".


Ja, was soll man sagen...was ein Wochenende! Und das nächste kommt bestimmt ;)



Donnerstag, 18. März 2010

Inglourious Bastas

Für alle die es noch nicht gesehen haben (was ich mir nicht vorstellen kann ;-) hier der ultimative, bastalöse Trailer zur neuen CD "Fünf"

Viel Spaß!




Making of "Inglourious Bastas"

Sonntag, 14. Februar 2010

Henning Schwarzhoff - Eine starke Stimme

Ein klitzekleiner Einblick in das Konzert was zu Gedenken an Henning Schwarzhoff am 08.02.2010 in Leverkusen gegeben wurde.

Henning Schwarzhoff - Das Gedenkkonzert

Donnerstag, 28. Januar 2010

TV-Tipp Nr. 2: "SWR3 Müller and Friends"

Ende Dezember waren Basta zu Gast in der Sendung von Kabarettist Andreas Müller.
Diese Produktion findet nun auch ihren Weg auf die Bildschirme der Zuschauerschaft.

"SWR3 Müller and Friends" mit u.a. noch Cloozy Haber wird in der Nacht auf Sonntag um 00:50 Uhr im SWR zu sehen sein.

Wer sich schon mal ein Bild davon machen möchte, wie es hinter den Kulissen zuging, klickt am besten gleich das geheime Videomaterial an ;o)

Kurzfristiger TV-Tipp!

Wer es damals gesehen hat und es heute nochmal tun will, der schaut sich heute Abend um 21.15 Uhr auf dem Digitalsender Einsfestival die Folge Nightwash an, in der Basta unter anderem "Blutwurst" performen.
Weitere Gäste sind mit unter Florian Schroeder und John Doyle.

Mittwoch, 27. Januar 2010

"Fünf" kommt!

Seit gestern ist es offiziell und die Zeit des Wartens wird absehbar:

Die neue Plattenfirma an Bastas Seite wird die EMI sein, die ihr neues Album Fünf ab 12. März 2010 in die Regale der Musikhändler eures Vertrauens stellen wird.

Wer jetzt schon neugierig darauf ist, was uns erwartet, der kann sich auf www.basta-online.de schon mal kurze Snippets zu den jeweiligen Liedern anhören.

Viel Spaß beim Reinhören, Vorfreuen und Vorbestellen :o)

Mittwoch, 13. Januar 2010

Neulich in Westfalen...

Na ja, nicht ganz. Wir waren nicht direkt in Westfalen, aber hatten zu mindest in der ersten Konzerthälfte den Eindruck, dass die Andernacher nicht mit so einem spritzigen Konzert gerechnet hatten. Wir vermuteten, dass sie in Schockstarre verfallen waren.

Allerdings muss ich sagen, dass nicht alle Andernacher so waren. Vor Gloria und mir saßen zwei Herrschaften, die es nicht ganz so verstanden haben, warum wir denn Schnipsen, Klatschen, Pfeifen und was halt dazuhört. Denn die Dame drehte sich ständig um und wir wären fast durch ihre Blicke getötet worden. Nun ja, unseretwegen haben sich die beiden dann in der zweiten Hälfte umgesetzt. Das tut man aber nicht, da muss ich mal tadeln.


Aber umso schöner war tatsächlich der Start in das Basta-Jahr 2010.

Die Jungs schienen alle erholt und ziemlich gut gelaunt und so war es dann auch. Ein paar witzige, kleine Patzer (und auch größere) ließen Andernach in Lachsalven erschüttern. Zu mindest in Reihe 13 ;-) Denn zu Anfang hatten wir eher das Gefühl im Westfalenland zu sein, die Stimmung war da eher nach dem Motto: Ich lass mich mal überraschen was da auf mich zu kommt und vielleicht klatsche ich sogar.


Gleich beim ersten Lied verpasste Thomas seinen Einsatz und vergaß ein Stück seiner Choreo, was bis dato aber wahrscheinlich noch keinem aufgefallen war. Sonst war „Zurück im Glück“ wie immer schön und einfach perfekt passend als Opener.

Wunderbar weiter gings mit Williams Lobhudeleien bezüglich Werners halsbrecherischen Knierutschers bei „Cool“: „Das wird ganz schön heiß am Knie!“ entgegnete Werner fast schon schüchtern, denn es ist ja „alles arbeitstechnisch passiert“ und zeigte auf die schon recht dünnen Stellen an seiner Jeans.

Vielleicht sollte man im laufe der Jahre doch mal über einen Stuntman nachdenken ;-)

Und natürlich gings nicht Pannenlos weiter, William musste natürlich auch bei René darauf hinweisen, welchen Tanzschritt er bei „Freunde sein“ vergessen hatte. Und Prompt musste René das Vergessene nachholen, damits am Ende dann auch wieder stimmt. William war ganz überwältigt, davon wie schön René das doch mache.

Lustig gings auch mit „Fleisch“ weiter, das Lied an sich ist ja schon der Kracher, aber wenn dann auch noch was schief geht, ists fürs Publikum wohl der Oberkracher.

Thomas vergas nämlich die zweite Strophe, wären die anderen immer und immer weiter sangen und sich eine Schleife an die nächste reihte, lauschte Thomas den Wohlklägen: „und noch ein Zwischenteil - sehr schön....und noch einer... Extraeinlage“. Gott sei Dank konnte William dann aber doch noch aushelfen.


Der Knüller des Abends geschah dann kurz vor der Pause.

Nachdem René den verzauberten Barhocker ja schon bei „Like a virgin“ „besessen“ hatte, wurde wohl ein Anschlag auf Thomas verübt, der auf dem Zauberstuhl bei „Reinhard Mey“ sitzen musste.

Alle wunderten sich, warum Thomas denn nicht anfängt zu singen, dann zeigte er das Unheil: Eine Nadel steckte in seinem Bein.

Er zog sie raus und dann dachten alle: Jetzt geht’s los, so war es aber nicht. Die Jungs hinter Thomas lagen bereits vor lachen auf dem Boden und bekamen sich einfach nicht mehr ein. Immer wieder prustet einer los und sofort war wieder alles mit lachen beschäftigt. Ein wunderbares Bild. Thomas versuchte ein paar mal anzufangen, aber es klappte einfach nicht: „Ne, so geht das nicht!“ Stand auf und brachte den Stuhl nach hinten.

Reinard Mey und Wild Thing wurden getauscht.


Die zweite Hälfte begann mit einem sehr verwirrten Publikum und sich amüsierenden Bastas.

Die Jungs singen grinsend „Im nächsten Leben“ und die Zuschauer konnten sich gar nicht drauf konzentrieren, denn… das Saallicht ging nicht aus.

Als der Lichtmann es dann schaffte, gabs sogar Zwischenapplaus. Thomas erkundigte sich dann anschließen, ob das Publikum sich nicht so leiden könne, wobei es doch auch mal schön ist zu sehen, wer so der Nachbar ist. Werner kommentierte es mit: „ Vielleicht haben sie sich für uns gefreut“

Spaßig gings weiter mit „Mädcheninternat“. Diesmal vergas William die zweite Strophe und ruderte mit seinem Arm, als wolle er die fehlenden Worte einfangen, aber das gehört ja alles zur Show.

Die laufende zweite Hälfte durchzog sich mit kleineren, oftmals sehr lustigen Patzern.

Mittlerweile waren die Andernacher sogar aus ihrer Schockstarre erwacht und einer ganz besonders. Der entgegnete William bei seiner „Merci“-Ansage: „Was wäre Basta nur ohne den Bass da?!“ Ja… da konnte dann keiner mehr so richtig was sagen. William auch nicht: „Versteh ich jetzt auch nicht“


Der Afterglow bescherte uns das wundervolle Lied „Lauch“ passend zur Tombola.


Ich hoffe ihr hatten Spaß beim lesen :-)