Freitag, 5. November 2010

Die Schweineorgel

Heute kommt endlich mal wieder ein Konzertbericht. Lang haben wir euch warten lassen, aber wir arbeiten dran ;)


Ich glaube jeder der Basta ein bisschen kennt und gut findet, war am Samstag auf dem großen 10 Jahre Basta Jubiläums Konzert. Viele Leute die man so lang nicht gesehen hat, konnte man dort endlich wieder treffen und in die Arme schließen.


Aber ich will ganz vorne anfangen...

Wie vor vielen großen Basta Konzerten trafen wir uns vorher zur geselligen Runde und haben uns gemütlich ins Vapiano in Köln gesetzt um uns den Bauch für den langen Abend voll zuschlagen. Nach leckerer Pizza und Pasta machten wir uns, nach einigen Anschnall-Schwierigkeiten, auf zum E-Werk. Zum vorglühen gab’s belgisches Kirschbier (frisch importiert) und viel zu lachen.


Was haben sich die Fünf wohl überlegt und wie wird die Stimmung sein?

Diese und noch mehr Fragen waberten am E-Werk durch die Luft als wir auf den Einlass warteten. Unsere kleine Gruppe wurde immer größer und so verflog die Wartezeit fast wie im Flug.


Als wir dann endlich die Hürde des Security-Personals überwunden hatten (zu viel Aufpasserei muss nun auch nicht sein!) suchten wir uns einen schönen Platz und warteten auf die Dinge die da kommen mögen. Gespannt darauf, was einem so um die Ohren geschmettert werden würde.


Nach einer spritzigen Ansage wie man sie nur von Basta kennt, stürmten die fünf Jungs mit „Basta ist im Haus“ die Bühne. Der Titel war Programm.

Das Publikum war, meiner Meinung nach, noch nicht auf dem Level welches die Bastas bereits drauf hatten. Darum dauerte es einige Zeit bis alle richtig warm waren und die Stimmung stieg stetig an.

Es war sehr erstaunlich, dass nach der bastatypischen Umfrage, doch einige Neulinge dabei waren um das 10 Jahre Basta Spektakel zusehen. Vielleicht war auch deswegen, die Stimmung nur an den großen Smahhits auf den Höhepunkt.


Die Gäste, die Basta geladen hatten, wirklich große Klasse!

Die bezaubernde Barbara Schöneberger und der spritzige Olli Dittrich bereicherten das Konzerterlebnis und trieben mit Anekdötchen und Frotzeleien den Lachpegel nach oben.


Barbara Schöneberger glänzte, im wahrsten Sinne des Wortes, mit Gesang und blau-grünem Glitzerkleid. Olli Dittrich brachte mit gewohnter hanseatischer Gelassenheit und Charme das Publikum zum Lachen und Schmunzeln. Mit Hits wie „Tür an Tür mit Alice“ und „Mendocino“ hatten die sechs Jungs wohl bei jedem die Hauptschlag(er)ader getroffen. Das Publikum lag sprichwörtlich quer in der Luft. Und das nicht nur weil William und Thomas absolute Virtuosen an der berühmt-berüchtigten Schweineorgel sind! Diese Orgel-Soli waren Augen- und Ohrenschmaus zugleich!


Nachdem Barbara Schöneberger ebenfalls einen Klassiker mit „I will survive“ aus der Schlagerkiste holte und ihren eigenen Hit „Guck doch hin wo du willst“ zum Besten brachte, gab’s am Ende noch ein Duett gemeinsam mit Olli.

Die beiden schmetterten „Your the one that I want“ und hatten nicht nur grandiose Backgroundsänger sondern auch Tänzer.

Die Fünf legten eine flotte und dynamische Sohle aufs Parkett. Man hätte es von ihnen nicht gedacht, aber sie bewegten sich doch mehr oder weniger geschmeidig. Wie viele Trainigsstunden da wohl von Nöten waren? ;-)


Das wohl größte Highlight des Abends war, als Thomas von der ehemaligen Bandbesetzung sprach. Das Publikum grölte und jubelte so laut, dass man Thomas kaum noch verstand, als er dann tatsächlich Sascha mit auf die Bühne bat. Einer der Momente die wohl niemand so schnell vergessen wird: Basta zu sechst!

Natürlich konnte Sascha nicht einfach so wieder verschwinden. Sie sangen, gemeinsam „How deep is your love“, was ich beispielsweise nur aus der Philharmonie-Aufzeichnung kenne und ich glaube nicht nur ich hatte Gänsehaut.


Alles in Allem muss ich sagen, war es ein schöner Abend, auch wenn alte Hasen, wie wir es sind, dann doch zwischenzeitlich ein bisschen dachte, es hätte aber doch noch mehr aus 10 Jahren reingepasst. Das Konzert verlief glatt und ohne gravierende Pannen, auf die unsereins ja immer sehr scharf sind ;-)


Basta haben 10 Jahre lange bewiesen, dass sie ein starkes Publikum hinter sich haben und es nie langweilig wird. Macht weiter so, Jungs! Auf mindestens 10 weitere Jahre mit witzigen Liedern, romantischen Balladen, Textvergessern und Pannen an die man sich auch noch Jahre später gern erinnert.


Blogbasta gratulieren zum 10-Jährigen!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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