Mittwoch, 9. Juni 2010

Das fast perfekte Wochenende

Ein perfektes Wochenende wäre es fast geworden.

Es fing schon damit an, dass das Wetter einfach perfekt mitspielte.


04.06.2010


Basta riefen diesmal zum Konzert auf und obwohl es ziemlich schwierig ist im AEF an Karten ranzukommen, hatten wir Glück und so nutzten wir den schönen Sommerabend um im stickigen, warmen, kleinen Konzertraum die Zeit zu verbringen.

Nach einem kleinen Pläuschchen am Merchandise-Stand frönten wir dann den altbekannten Lieder auf der Bühne.


Mir gefällt der Opener mit „Zurück zum Glück“ immer noch und ich freue mich jedes mal aufs neue darauf. Denn allein der Titel verspricht ja quasi, dass man bei basta wieder zum Glück zurückfindet. Es passt einfach wunderbar an diese Stelle.


William fand es besonders toll, was man so aus Kaarst gemacht hat. Das AEF liegt an einem künstlich angelegten See mit Stegen und Brücken und so bezeichnete William Kaarst kurzerhand als das „Venedig des Niederrheins“. Ich find das ist ein schönes Bild ;-)

Nach Cool griff William dies noch einmal auf: „Wenn Kaarst das Venedig des Niederrheins ist, ist Werner die Lena Meyer-Landrut der A-Cappella-Szene“ Werner fühlte sich, glaube ich, sehr geschmeichelt ;-)


Ein Basta-Konzert ohne Patzer kann es nicht geben, und so ließen diese auch nicht lange auf sich warten. William tadelte René an, dass er doch bei „Freunde sein“ nicht in die Knie gehen würde und er dies doch bitte noch einmal üben sollte.

Man spürte, dass nicht nur die sommerliche Hitze das AEF zum kochen brachte, auch auf der Bühne schwappte den Jungs die Hitze in die Köpfe und so wurde es hier und da doch ein wenig albern (na sowas ;-)


Dies kam besonders gut rüber, als Werner bei der Choreo zu „Fleisch“ immer an Renés Jackett zog und dieser versuchte nicht irgendwann ohne Jacke auf der Bühne zu stehen, weil Werner sie ihm fast von der Schulter zerrte.

Doch lange musste Werner nicht auf seine Revange warten. Denn René nutzte die Chance bei „Flaminco“ und machte es Werner nach. René zog an Werners Jackett und sogar als Werner versuchte Renés Hand wegzuschubsen, ließ er nicht locker und ärgerte ihn weiter. Beide fielen in großes Gelächter und vergaßen das singen.


Ich glaube zu Anfang haben nur wenige den Werner-René-Zwist bei „Flaminco“ gesehen, weil sie so von Thomas abgelenkt waren, dieser versuchte nämlich sein Gleichgewicht zu halten, was nicht ganz klappte und war sichtlich froh, dass sich die Choreo änderte und er sich endlich bei Andreas festhalten konnte.


Bei „Bratislava Lover“ wies Thomas besonders darauf hin, dass er sich sehr auf Williams wundervollen „Ho Ho Ho“- Part freue und kündigte ihn groß an, da William es ja im Stil von Ivan Rebroff auf die Bühne bringt. Also erwies Thomas William während des Liedes ganz besondere Aufmerksamkeit.


Ja, und dann ging der Abend auch schon wieder zu ende.

Glo und ich freuten uns aber sehr auf den morgigen Tag, weil wir da vorhatten nach…


05.06.2010


… ja wir haben uns tatsächlich auf den Weg nach Fulda gemacht.

Noch wussten wir ja auch nicht was uns erwartet, darum waren wir frohen Mutes.


Unser kleiner Wochenendausflug startet um 11 Uhr und nach einem kurzen Abstecher führte uns unser kleiner Tourbus ins malerische Hessen.

Die Fahrt war sehr amüsant. Es war brüllend heiß, aber wir konnten, dank Klima (jaaa, hatta!), kühlen Kopf bewahren. Für Verpflegung war auch reichlich gesorgt. Die einen hatten Fast Food, die anderen frisches Obst.


Wir ließen den Tourbus im Parkhaus abkühlen und erkundeten Fulda.

Eine echt schöne Stadt! Das Schloss und vor allem der Schlosspark haben uns begeistert. Darum ließen wir es uns auch nicht nehmen, ein paar Fotos zu schießen.


Doch dann wurde es später und wir fanden uns am Schlossinnenhof ein. Nur wurden wir nicht reingelassen. Der Einlass wurde um eine halbe Stunde zurück gelegt, warum wussten wir bis jetzt noch nicht.

Also setzten wir uns irgendwann auf unsere Plätze und warteten wieder.

Als dann bekannt wurde, dass die Jungs leider nicht auftreten können, weil es René ziemlich schlecht ging, zu diesem Zeitpunkt wollten wir das erst gar nicht glauben, doch dann machen wir uns schon Sorgen.


Die restlichen vier Bastas sangen noch drei Lieber: „Cool“, „Gimme hope Joachim“ und „Flaminco“.


Da danach ja dann tatsächlich feststand, dass das Konzert verschoben wird, überlegten wir erst was wir denn nun machen sollten und setzten uns anschließen in ein kleines Straßencafé und genossen den lauen Fuldaraner Sommerabend.

Nachts machten wir uns dann wieder auf den Weg gen Heimat.


Das war also unser fast perfektes Wochenende.


Wir sind erleichtert, dass es René wieder besser geht und freuen uns auf ein baldiges wiedersehen in Fulda, denn die Stadt hat es uns irgendwie angetan, nur diesmal bitte ohne Krankheitsfall ;-)

3 Kommentare:

Aenni hat gesagt…

Oh Mann, Mädels. Ich bin in Mainz fast vom Plüschsesselchen gefallen als ich von der Fulda-Absage hörte. Hattet ihr das schonmal? Haten WIR das schonmal? Ich muss mal gerade schwer überlegen...

Hoffentlich kommt's derart nicht wieder vor.

Ich freu mich immer, hier zu lesen, was los war!

Sarah hat gesagt…

Ne, sowas hatten wir noch nie! 4 Jahre isses gut gegangen!

Toi Toi Toi, dass sowas nicht nochmal passiert!

Ich bin für: Keine Krankheitsfälle ;)

Monja :0) hat gesagt…

Ein freundliches "Dito" zu beiden Kommentaren =0)