Sonntag, 8. Februar 2009

Neues aus der Holzklasse


Ich hoffe, ihr Lieben Leser, seit uns nicht allzu böse, dass wir momentan ein bisschen zurück liegen mit unseren Berichten. Aber bitte lasst euch nicht vertreiben, denn wir sind alle dabei, ab und an unsere Gedanken und Erlebnisse noch einmal aus den kleinen Kistchen in unseren Köpfen zu suchen um euch mit weiteren Anekdoten unserer Konzerte zu bereichern.


Um mal einen Anfang zu machen:


Am 24. Januar machten Glo und ich uns auf den Weg nach Düsseldorf.


Grund: Basta waren wieder zu Gast im Savoy-Theater.


Da wir die Location ja doch schon etwas länger kennen und sie auch zu den Favoriten gehört, beschlossen wir einfach mal hinzugehen.

Nach einigen Schwierigkeiten bezüglich unserer Sitzplätze, haben wir es dann doch endlich in das aus allen Nähten platzende, ehemalige Kino geschafft.

Zwei elegante Holzstühle – Werner hatte genau den gleichen am Rand reichten uns, auch wenn wir durch die Schräge leichte Sitzprobleme hatten und wir immer drohten von den glatten Stühlen zu rutschen. Aber was macht man nicht alles, wir hatten richtig gute Sicht und die Freue war auch groß.


Basta kamen spritzig wie eh und je auf die Bühne und starteten gewohnt mit „Mexico“.

Das Düsseldorfer Publikum war, wie schon bei den letzten Malen im vergangenen Jahr, wieder von Anfang an dabei. Keinerlei Problem bezüglich der Kölner Fraktion auf der Bühne.

Die Feuerwehrfrau, die vor uns auf ihrem Metall-Stuhl saß, tippte uns nach den ersten Takten an und sagte uns, dass Andreas „doch mal wieder ordentlich wummst“. Und da konnten wir tatsächlich nicht widersprechen, denn Andreas war gut eingestellt ;-)

Was uns gleich auffiel: Es muss wohl ein spezieller René-Tag gewesen sein, denn wir bekamen diesem Abend wohl so gut wie alle Songs von René zu hören. Paris Bar, Like A Virgin, Er gehört zu mir, sowie das neue Lied frisch aus dem Kaffeehaus des Vertrauens.

Keinesfalls schlecht, um Gottes Willen nein, aber dennoch etwas ungewohnt, wenn doch einige Tage zuvor noch das übliche Programm vor Augen und vor allem im Ohr war.


Die zweite Hälfte war eigentlich wie die Erste eher weniger spektakulär. Hier und da einige spezielle Kleinigkeiten und natürlich durchweg gute Stimmung. Es gibt ja immer diese kleinen Patzer die nicht jeder mitbekommt ;-)


Doch plötzlich… da fehlt doch was!

Genau, da fehlte nämlich der orientierungslose Mann, der in den Supermärkten sein Unwesen an der Wursttheke trieb.

Stattdessen gab es das klein-große Tier auf einem Bein, welches von vielen beneidet wird – fragt sich nur, von wem. ;-)

Ziemlich komisch, das gewohnte Programm mal ohne den üblichen Drogenkonsum zu erleben.


In der Zugabe erfreuten uns die Jungs noch mit einem neuen Song, von dem ich hier an dieser Stelle natürlich noch nichts verraten werde. Dafür müsst ihr euch alle schon noch bis zum neuen Programm gedulden :-) So viel sei verraten: es geht im weitesten Sinne um die Natur *g* Jedenfalls hatte es Glo und mir ziemlich gut gefallen und wir hatte es noch Tage danach im Ohr.

Wie immer war das Konzert zu kurz und wie immer geht man mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach Hause, nachdem es im Afterglow eine ähnlich emotional wirre Darbietung von „Lara“ gab.


Wer noch ein paar Fotos sehen möchte der darf gerne HIER klicken.

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