„Nach dem Konzert ist vor dem Konzert“ oder treffender „Gibt es ein Leben nach dem Konzert ?“

Ist zwar tendentiell suboptimal für die Spannungskurve, aber – um die Antwort vorwegzunehmen – ein ganz klares JA ! Ausstehend zu erwähnen wäre da nämlich noch der Afterglow – oder besser gesagt: der Afterglow zum Afterglow von Wickrath. Denn nach dem offiziellen Teil des Abends verschlug es BlogBasta & friends in die großzügig angelegte Innenstadt von Wickrath. Großzügig, weil man sogar mehrere Optionen hatte, welche Lokalität man heimsuchen könnte, was ja nicht bei jeder Konzertlocation gegeben ist ... Aber wir wollen nicht klagen, man wird ja mit der Zeit anspruchslos, was dies betrifft. So fielen wir also rudelweise in den örtlichen Irish Pub ein. Nach einer kurzen Schrecksekunde meinerseits: Puh, Glück gehabt, nur donnerstags Karaoke !!! Wir hatten sogar einen trifftigen Grund für unseren ganz persönlichen Afterglow: Gemeinsam wollten wir mit angemessenen ( teils alkoholischen ) Getränken - jaaa, "wir" sind jetzt mittlerweile alle 18, ne Glo ? - ausharren, um um 0.00 Uhr Sarahs 19. ( für ältere Semester wie mich: in Worten „NEUNZEHNTEN“ ) Geburtstag zu feiern !!! Ach, was sach ich da ! Laut Werner, noch wenige Minuten vor unserem Aufbruch, sei man ja mit 30 Jahren auch noch jung ! Aus welchem Zusammenhang heraus kam es eigentlich zu dieser These ? Wir werden es nie erfahren. Egal. Die Geste zählt : ) Also weiter geht`s. Im Inneren des Irish Pubs erwartete uns Livemusik, und es war nicht Basta ! Völlig überraschend, denn der Bastabus war parkenderweise am Straßenrand vor dem sogenannten „Zentrum“ gesichtet worden. Die Nicht-Basta-Band mit ECHTEN Instrumenten *jawohlja* gab Coverversionen aus Rock & Pop vergangener Jahrhunderte zum besten, was mal eine wohltuende Abwechselung war. Stimmt doch, oder Nad ? Aber bitte nicht weitersagen ... Da die Band so aussah bzw. sich so anhörte als könne sie was, wurde sie spontan genötigt, um Punkt 0.00 Uhr ein Geburtstagsständchen für Sa zu bringen, was auch prompt funktionierte. Sa, die bestimmt genauso gerne im Rampenlicht steht wie ich, hielt aber sehr gut durch und versuchte sicherheitshalber ein unverbindliches Gesicht zu machen bis alles vorüber war : ) Nachdem Sa von allen geherzt und mit den besten Wünschen bedacht worden war, kam es dann zum nächsten Programmpunkt: der Geschenkübergabe ! Ich habe keine Ahnung wieso, aber unbeteiligte Dritte am Nebentisch identifizierten uns iwie anhand der Geschenkauswahl sofort als BastaFanclub. Hmmm. Mal überlegen ... Lag es an der von Glo selbstge“basta“lten Karte mit integrierter Aufstellfunktion ? Möglichweise aber auch an der 50x70 cm großen, gefotoshopten Kollage mit einer vielfachen Darstellung der Jungs – ein best off fürs Auge quasi. Oder verriet uns letztendlich der nur mäßig versteckte Hinweis „BlogBasta“ auf der Kollage ? Man weiß es nicht. Die Geburtstagskarte hatten wir NATÜRLICH unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen, naja, sagen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten DISKRET beim Afterglow zur Unterschrift vorgelegt. William, Thomas und Andreas waren „ob“ der technischen Fähigkeiten schweeer beeindruckt, was sie auch lautstark zum Ausdruck brachten, und von uns ein energisches „Psssssst !!!“ aus allen Richtungen ernteten. Andreas hatte das Prinzip der Karte nicht ganz verstanden und signierte an der falschen Stelle und versuchte den Fehler durch eine ellenlange gestrichelte Linie mit Pfeil zu korrigieren. Ein eher kläglicher Versuch, wie wir fanden : ) Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß vor, während und nach der Geschenkübergabe. Vielleicht kann man ja noch das eine oder andere Beweisfoto in diesen Bericht hineinklöppeln ( ja, Änni, DAS ist der Fachbegriff dafür !). Danke an Sa für die Idee und die Einladung ! An einen After-Afterglow könnte ich mich gewöhnen. Du brauchst uns ja auch nicht jedes Mal einladen, Sa : ))) Leider war ich am Montagmorgen immer noch sehr müde. Mir fiel aber zu meiner Ehrenrettung für mein temporäres Schwächeln folgendes ein:


Wenn man alt ist, muß man sich am Wochenende von der Woche erholen.
Und wenn man jung ist, muß man sich in der Woche vom Wochenende erholen.
Die unausweichliche Schlussfolgerung kann nur die folgende sein:
ICH BIN JUNG !

q.e.d.

P.S.: Da dies - neben meinem mutigen Gelübde zu Beginn meiner BlogBastaKarriere - mein erster Beitrag in diesem Blog ist ( endlich zufrieden, Zilli ??? ), bitte ich um ausgeprägte Anteil- sowie Stellungnahme. Aber nix in Richtung „Hey, spinnst Du, was schreibst Du gleich soviel ?!?“ ... Und Dank für die Ermutigungen des technischen Supports, ohne den das Projekt „Betreutes Bloggen“ niemals in die Tat hätte umgesetzt werden können ! War ja ganz einfach !!!