...da machte sich eine kleine Gruppe reisefreudiger Menschen auf gen Essen, denn dort sollte an jenem 21.04. ein großes Schauspiel im großen Saal der Lichtburg stattfinden.
Um mir jetzt keine Verzierung abzubrechen, werde ich diesen Bericht aber nun in normalem Deutsch weiterführen. Ihr möget mir verzeihen ;o)
Es dauerte eine ganze Weile, bis auch die letze der Meute ihren Weg nach Essen gefunden hatte.
So entspannte man sich vor einem unterhaltsamen Abend im extrablatt und trat pünktlich für den Einlass den Rückweg an. Über einen sehr großen, sehr windigen Platz ("Gegenwind..." *sing*), vorbei an Stratmanns Theater zur Lichtburg, die als altehrwürdiges Kino- und Premierenhaus schon im Eingangsbereich ein eben solches, prächtiges Feeling vermittelte.
Pünktlich wie immer um einige Minuten nach Acht ging es dann auch endlich los.
Man saß wirklich sehr bequem, wie ich finde. Plüschige, rote Sessel mit hoher Lehne - fast wie zu Hause. William schien ein bisschen neidisch aufs Publikum, der davon schwärmte, dass sie beim Soundcheck neben dem Sound ebenfalls die Stühle gerne auf ihre Sitztauglichkeit testen und wir uns alle nun bequem zurücklehnen sollten.
Der Sound und das Licht waren Wahnsinn! Hat mir sehr gut gefallen. Besonders bei, von mir live sehr geliebt, "Julia" hatten es die zwei großen B's - Bass und Beatbox - in sich. Überhaupt scheinen die Bastas seit der neuen Choreographie sehr viel Spaß an dem Lied zu haben - da springt der mitreißende Funke über!
Hin und wieder waren Änni, Ira und ich allerdings etwas beunruhigt ob des Haufens an Security, die überall standen und vor Konzertbeginn Patrouille um die Sitzreihen maschierten. Wollte man uns daran hindern zu fotografieren? Wir werden es nie erfahren. War ich am Anfang des Konzertes noch recht zögerlich, die Kamera hoch zu halten, konnte man sich spätestens ab der zweiten Hälfte entspannen. Denn niemand sah Grund dazu, uns in der Pause zurechtzuweisen. Fein! So konnte es also in aller Besinnlichkeit weitergehen.
"Blutwurst" sollte an diesem Abend schaurig deluxe erscheinen und wurde durch riesige Schatten zum echten Lichtspektakel.
Doch damit nicht spektakulär genug machte Thomas einen Hechtsprung (Anm. d. Red.: wahlweise auch Karpfen- ;o)) von der Bühne, in dessen Folge er nach Erschrecken der Menschen in der erste Reihe erschöpft am Bühnenrand klammerte und auf Hilfe seiner Kollegen wartete. Ritterlich erbarmte sich Andreas, der nun mit angestrengtem Gesicht versuchte, Thomas wieder auf die Bühne zu holen. Einfach war das wahrlich nicht. Es war allerdings auch sehr komisch - was nicht nur das Publikum so empfand :o)
Hatte Andreas sich gerade noch so kollegial gegenüber Thomas gezeigt, wurde er nun von diesem angepflaumt, seine Hose beim über die Bühne schleifen beschmutzt zu haben und forderte eine umgehende Reinigung. Aber ein bisschen Schwund ist ja bekanntlich immer.
So im Nachhinein muss ich sagen, Andreas schien der Held des Abends zu sein.
Hatte er gerade eben noch seine Hilfsbereitschaft gezeigt, ließ er sich während und vor allem nach "Merci" so frenetisch umjubeln, dass es gar kein Ende nehmen wollte. Nach gefühlter halbstündiger Lobpreisung hatte Werner allerdings keine Lust mehr und nötigte Andreas, das Feld zu räumen, denn 'er wisse ja, wo er hin gehöre'. Andreas schien hingegen den Applaus zu genießen und versuchte Werner liebevoll zu besänftigen.
Nett auch Williams Anweisung während "Schinkenpelz" an die vier anderen, dass an entsprechender Stelle ein Tonartwechsel folgt und seine Entzückung über das Geschaffte mit einem "Gelungen!!!" zum Ausdruck brachte.
...doch ein Jedes hat sein Ende und so auch dieses Konzert.
Eine große Überraschung gab es allerdings noch. Zum einen war der Afterglow sehr gut besucht, was ja auch nicht immer der Regel entspricht, und zum anderen wurde der viel ausgerufene Wunsch erfüllt, "Bindungsangst" zum Besten zu geben.
Ja, wir trauten allen unseren Ohren nicht, aber sie haben es tatsächlich gesungen :o)
Dank des textsicheren Publikums konnte auch das Lied bis zum Mitmachteil durchgezogen werden. Wenn die Männer ab dann auch leichte Schwierigkeiten hatten, mit Thomas die äußerst schwierigen Wechsel von "ich habe Bindungsangst" und "so viel Bindungsangst"zu bewältigen.
Unser kleiner Gefährte RoWi konnte im Anschluss sein neues Shirt noch mit Unterschriften versehen lassen und freute sich riesig über Thomas, der seine Bräune bewunderte (und das ohne Sonnenbank *g*).
Ein wirklich schöner Abend zu sechst mit vielen Lachern und teilweise echten Brüllern (von denen einige irgendwie auch nur wir zu eben dem dazugehörigen Verb fanden *g*).
Und dafür, dass es schon so lange her ist, hab ich noch ne ganze Menge gewusst *aufSchulterklopf*
Um mir jetzt keine Verzierung abzubrechen, werde ich diesen Bericht aber nun in normalem Deutsch weiterführen. Ihr möget mir verzeihen ;o)
Es dauerte eine ganze Weile, bis auch die letze der Meute ihren Weg nach Essen gefunden hatte.
So entspannte man sich vor einem unterhaltsamen Abend im extrablatt und trat pünktlich für den Einlass den Rückweg an. Über einen sehr großen, sehr windigen Platz ("Gegenwind..." *sing*), vorbei an Stratmanns Theater zur Lichtburg, die als altehrwürdiges Kino- und Premierenhaus schon im Eingangsbereich ein eben solches, prächtiges Feeling vermittelte.
Pünktlich wie immer um einige Minuten nach Acht ging es dann auch endlich los.
Man saß wirklich sehr bequem, wie ich finde. Plüschige, rote Sessel mit hoher Lehne - fast wie zu Hause. William schien ein bisschen neidisch aufs Publikum, der davon schwärmte, dass sie beim Soundcheck neben dem Sound ebenfalls die Stühle gerne auf ihre Sitztauglichkeit testen und wir uns alle nun bequem zurücklehnen sollten.
Der Sound und das Licht waren Wahnsinn! Hat mir sehr gut gefallen. Besonders bei, von mir live sehr geliebt, "Julia" hatten es die zwei großen B's - Bass und Beatbox - in sich. Überhaupt scheinen die Bastas seit der neuen Choreographie sehr viel Spaß an dem Lied zu haben - da springt der mitreißende Funke über!
Hin und wieder waren Änni, Ira und ich allerdings etwas beunruhigt ob des Haufens an Security, die überall standen und vor Konzertbeginn Patrouille um die Sitzreihen maschierten. Wollte man uns daran hindern zu fotografieren? Wir werden es nie erfahren. War ich am Anfang des Konzertes noch recht zögerlich, die Kamera hoch zu halten, konnte man sich spätestens ab der zweiten Hälfte entspannen. Denn niemand sah Grund dazu, uns in der Pause zurechtzuweisen. Fein! So konnte es also in aller Besinnlichkeit weitergehen.
"Blutwurst" sollte an diesem Abend schaurig deluxe erscheinen und wurde durch riesige Schatten zum echten Lichtspektakel.
Doch damit nicht spektakulär genug machte Thomas einen Hechtsprung (Anm. d. Red.: wahlweise auch Karpfen- ;o)) von der Bühne, in dessen Folge er nach Erschrecken der Menschen in der erste Reihe erschöpft am Bühnenrand klammerte und auf Hilfe seiner Kollegen wartete. Ritterlich erbarmte sich Andreas, der nun mit angestrengtem Gesicht versuchte, Thomas wieder auf die Bühne zu holen. Einfach war das wahrlich nicht. Es war allerdings auch sehr komisch - was nicht nur das Publikum so empfand :o)
Hatte Andreas sich gerade noch so kollegial gegenüber Thomas gezeigt, wurde er nun von diesem angepflaumt, seine Hose beim über die Bühne schleifen beschmutzt zu haben und forderte eine umgehende Reinigung. Aber ein bisschen Schwund ist ja bekanntlich immer.
So im Nachhinein muss ich sagen, Andreas schien der Held des Abends zu sein.
Hatte er gerade eben noch seine Hilfsbereitschaft gezeigt, ließ er sich während und vor allem nach "Merci" so frenetisch umjubeln, dass es gar kein Ende nehmen wollte. Nach gefühlter halbstündiger Lobpreisung hatte Werner allerdings keine Lust mehr und nötigte Andreas, das Feld zu räumen, denn 'er wisse ja, wo er hin gehöre'. Andreas schien hingegen den Applaus zu genießen und versuchte Werner liebevoll zu besänftigen.
Nett auch Williams Anweisung während "Schinkenpelz" an die vier anderen, dass an entsprechender Stelle ein Tonartwechsel folgt und seine Entzückung über das Geschaffte mit einem "Gelungen!!!" zum Ausdruck brachte.
...doch ein Jedes hat sein Ende und so auch dieses Konzert.
Eine große Überraschung gab es allerdings noch. Zum einen war der Afterglow sehr gut besucht, was ja auch nicht immer der Regel entspricht, und zum anderen wurde der viel ausgerufene Wunsch erfüllt, "Bindungsangst" zum Besten zu geben.
Ja, wir trauten allen unseren Ohren nicht, aber sie haben es tatsächlich gesungen :o)
Dank des textsicheren Publikums konnte auch das Lied bis zum Mitmachteil durchgezogen werden. Wenn die Männer ab dann auch leichte Schwierigkeiten hatten, mit Thomas die äußerst schwierigen Wechsel von "ich habe Bindungsangst" und "so viel Bindungsangst"zu bewältigen.
Unser kleiner Gefährte RoWi konnte im Anschluss sein neues Shirt noch mit Unterschriften versehen lassen und freute sich riesig über Thomas, der seine Bräune bewunderte (und das ohne Sonnenbank *g*).
Ein wirklich schöner Abend zu sechst mit vielen Lachern und teilweise echten Brüllern (von denen einige irgendwie auch nur wir zu eben dem dazugehörigen Verb fanden *g*).
Und dafür, dass es schon so lange her ist, hab ich noch ne ganze Menge gewusst *aufSchulterklopf*
4 Kommentare:
gut gemacht glo! *auchaufdieschulterklopf*
Da klopfe ich doch auch mal ganz fleißig auf deine Schulter - hatte das alles schon gar nicht mehr aufm Schirm.
Der Afterglow war echt witzig. Und im Gegensatz zu den Gästebucheinträgen fand ich auch Sound und Licht richtig richtig toll!
@Anne: Das is doch nich mehr lange. Wir können schon fast Tage zählen!
OK.... ähm...33 TAGE!!!!
...32 ;o)
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