Sonntag, 30. März 2008
Ein Schmankerl aus alten Zeiten
Zufällig sind wir bei YouTube darüber gestolpert. Großes Dankeschön an Marcus dafür! :o)
Dienstag, 18. März 2008
Basta goes Kleinfeld
Nachdem Wahl zunächst mit Mexiko die erste Offensivaktion einleitete, gelang es durch eine kurze Unterbrechung, die Kenntnisse der Zuschauer über das Team herauszufinden. Offensichtlich hatten sich auch Gästefans in die Arena locken lassen, deren offensichtlich unfreiwilliger Aufenthalt durch Mittelfeldspieler Aydintan mit der Verweigerung der zweiten Angriffswelle jäh gestraft wurde. Schließlich war er es wiederum, der mit Meine neue Freundin eine Staffette des Einzel-Spielers Wartke, und damit weiteren Schwung, in die Partie brachte.
Nachdem Wahl und Adelmann mit Wer hat gesagt und Disco die Führung ausbauen und auch die Gästefans zum toben bringen konnten, nutze Wahl eine kurze Spielunterbrechung, um auf die herausragenden Fähigkeiten seines Mitspielers hinzuweisen. Aydintans Flic-Flacs hatten die Zuschauer im Oberrang zwar leider nicht sehen können, beim großen Saisonfinale in der Kölnarena wird sich ihnen jedoch die Gelegenheit bieten, alle Facetten seiner Spielkultur (incl. einer Dressur "nackter Löwen", so Aydintan wörtlich) zu bewundern.
In der nun folgenden Phase des Spiels überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst versuchte Aydintan aus nicht näher bekannten Gründen, seinen Nebenmann Wahl mit einem knappen "Mach deine Hose zu" zum Richten seines Trikots zu ermutigen. Als dieser Korrekturen am Sitz seiner Jeans vorzunehmen beabsichtigte, neckte Aydintan ihn mit einem "Du hast geguckt, du hast tatsächlich geguckt!". Die nächsten Sekunden verbrachte Wahl nun damit, mehrmals unkoordiniert in seine Tröte zu lachen, was dazu führte, dass Overmanns Surfen erst mit einiger Verzögerung angetrötet werden konnte.
Das Surfen selbst war ob des kleinen Spielfeldes gestern eine besondere Herausforderung - nur mit Hilfe seines Surfpartners Hardegen gelang es Overmann, die volle Surf-Distanz zu absolvieren. Wahl erklärte anschließend, Overmann habe das Motto "Don't think 'n Drive" beherzigt - offensichtlich mit Erfolg.
Vor der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte (in der Partie Freiburg - Köln stand es mittlerweile 0:0 für den FC) mit GEZ, Du tropfst und Wild Thing wurde nun Julia eingewechselt, was einen ungeheuren Schwung in die Partie brachte.
Eine kleine taktische Umstellung und die ungeahnt offensive Spielweise ließen Julia zu einem Highlight (für mich zu dem Highlight) des Abends werden. Während Adelmann mit gewohnter Power aufspielte, versammtelten sich seine Teampartner im Strafraum zu einer nie dagewesenen Jubeltraube, waren jedoch nie auch nur annähernd abseitsgefährdet. Adelmann verwandelte sicher und die Mitspieler dankten es mit Kniefall. Diesen Spielabschnitt sähe man gern bei Premiere aus mehreren Perspektiven - großartig!
Nach der Pause kamen Basta in der gewohnten Formation und der zweiten Kluft aus der Kabine, um mit Sonne und Regen an die Form der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Adelmann vertendelte sein erstes Dribbling leider leichtfertig, versprach dem Publikum aber, die verpasste Pointe aus der ersten Strophe nach Abpfiff nachzureichen.
Aydintan versuchte sich nun in seiner Rolle als Sportjournalist, sinnierte über die Pläne des FC-Trainers Daum, in schneesichere Regionen zu wechseln und leitete gekonnt zum Thema Spielerfrauen über. Einer Finte also, die auch auf internationalem Niveau gern gespielt wird, denken wir nur an die kommende EM.
Basta hatte das Stadion nun komplett auf seiner Seite. Wahl spielte sich mit Lauch weiter in die Herzen der Zuschauer und auch Overmanns ständige verbale Foulspiele bei Glaubst du... wurden von den Zuschauern gefeiert.
Wahl ließ jetzt aus Sicherheitsgründen die Stadionbeleuchtung einschalten und überzeugte sich vom Mindestalter des Publikums, bevor Aydintan bewusstseinserweiternde Substanzen zu sich nahm und Blutwurst ins Spiel brachte. Sein folgender Versuch, in diesem Zustand einen Alleingang in die Zuschauerränge zu unternehmen, geriet durch einen Strauchler in der Rückwärtsbewegung in Gefahr. Aydintan erkannte sein Ungeschick und bezeichnete sich kurzerhand selbst als "Trottel", noch bevor seine Mitspieler Spott verbreiten konnten. Da sein Bein aber nach eigenen Angaben "eh ab sollte", war der Sturz wohl ohne weitere Folgen geblieben und hatte auch zum Glück gar nicht weh getan.
Mit 50 Dinge brachten Basta nun wieder Ruhe in die Partie und versäumten es nicht, sich bei Hardegen mit einem Merci für seine mannschaftsdienliche Spielweise zu bedanken. Dieser nahm den Querpass souverän an, dribbelte sich herrlich frei und war auch durch ein überlautes "Ding Ding" von Adelmann nicht aus dem Spielfluss zu bringen. Nach seinem Treffer bedankte er sich persönlich bei seinen Mitspielern und heimste frenetischen Jubel ein.
Adelmann leitete nun die wohl waghalsigste Aktion des Spiels ein, indem er während Esso Ess mit einem Sprung auf die Box hechtete. Mit einem Grätschsprung brachte er sich schließlich in eine perfekte Schussposition und verwandelte sicher. Aydintan hatte mit soviel Power nicht gerechnet und wollte "gefährliches Spiel" erkannt haben ("Du wolltest mir in die Fresse treten... also du wolltest deinen Fuß in meinen Mund halten!"), und machte seinem Erstaunen über die Fähigkeiten des Stürmers Luft ("Wie er da hoch gekommen ist?!"). Anschließend musste er kleinlaut erkennen, dass es bei ihm "noch nicht einmal für eine Stufe gereicht" hatte.
Aydintan selbst war es auch, der eine tiefenpsychologisch Analyse seines Trikots vornahm und bemerkte, dass er es sich habe andrehen lassen. Das Motiv erinnere an einen zermatschten Schmetterling - was bedeute, dass er seine Frau schlage. Publikum und Mitspieler fanden daraufhin nach einer längeren Lach-Unterbrechung nur schwer zur Konzentration und Contenace zurück.
Mit einer erneuten Einwechslung, dem Bratislava-Lover, ging es in die letzten Minuten der regulären Spielzeit. In seiner gewohnten Jokerrolle gewann er die Herzen der Zuhörer schon nach wenigen Sekunden und brachte sein osteuropäisches Temprament voll ein.
Die Nachspielzeit nutzten Basta um das Stadion mit Schinkenpelz auf Weihnachten 2010 einzustimmen, bevor sie mit einem altbewährten Spielzug (For the longest time) wunderbar den inzwischen im Spiel befindlichen Rosenberg in Szene setzten.
Nach der Partie trafen Spieler und Fans sich noch auf ein isotonisches Getränk in der Stadion-Bar und forderten lautstark, dass die nicht eingewechselte Barbara Ann ein Gastspiel gäbe. Das ließ sich Basta natürlich nicht nehmen, und so gingen nach einem langen, unglaublich witztigen und für die Spieler sicher anstrengenden Abend schließlich alle als Sieger vom Platz...
(naja, fast alle, die gleichzeitig geführte Partie des FC in Freiburg endete mit 1:0 für "die Falschen"... aber man darf noch vom Aufstieg träumen...)
Sonntag, 16. März 2008
Basta bei hr3
Einfach auf das Bild klicken um zur Bildergalerie des 100%DEUTSCH-Tages zu kommen.
Den Artikel findet ihr hier.
Freitag, 14. März 2008
Kleiner Vorgeschmack...
Dienstag, 11. März 2008
"Ein Flotter Fünfer" in der WAZ
Montag, 10. März 2008
Wo war Willi? Und wer ist eigentlich Frank?
Das Savoy in NRWs Hauptstadt lud zum kommen und das taten wir.
Basta standen schließlich auf dem Terminkalender. Und das gleich zwei Tage.
Also machen wir uns vergangenen Freitag alle auf den Weg Richtung Düsseldorf und trudelten alle so gegen sieben halb acht am Savoy ein.
Überraschenderweise überrasche uns die liebe Anne.
(Ja ja, dass hamma gern, vorher alle zum Horst machen und dann auf der Matte stehen ;-))
Wir freuten uns, dass wir nicht allzu weit vorne saßen, vierte Reihe einfach perfekt.
Doch als wir den alten Kinosaal betraten: Huch, wo sind denn Reihe 1 und 2?
Na toll, also saßen wir doch in Reihe 2. Trotz alledem war es natürlich ein grandioser Abend.
Was eine Dame in der ersten (oder auch 3.) Reihe vielleicht zu Anfang nicht so sah, denn sie wurde schön in das bestehende Programm eingebaut. Erst begehrte Werner sie als „seine“ Julia aus alten Schulzeiten und anschließen wurde sie von William dazu verdonnert sich doch endlich abzutrocknen und nicht sein kostbares Laminat voll zu tropfen.
Zwischen durch hätte es doch glatt noch einen AufPRALLunfall gegeben. René kam beim surfen ins trudeln, fing sich anschließend aber noch gekonnt und professionell. Dieser kleine Zwischenfall brachte nicht nur das Publikum zum lachen, auch zeigten seine wehrten A Cappella-Kollegen Schadenfreude.
Bei der Ansage zu „Merci“ hoffe ich, verwirrte William nicht nur mich, mit dem Satz „Frank und frei“. Wer zum Teufel ist bitte Frank? Ich habs nicht verstanden.
Während unser allseits beliebter Herbert Rosenberg das Publikum bespaßte, frisierte sich William eine Alsmann'sche Haartolle. Was wohl nicht nur uns auffiel, doch anscheinend sind die anderen BASTAner dies wohl schon gewöhnt *g*
Der Freitagabend wurde mit Werners „Dancing Queen“ im Afterglow geschlossen. Für einige von uns, dass erste mal :-)
Samstag, 08. März 2008
Der Donnerstag startete nach knapp fünf Stunden schlaf.
Für kurze Zeit trennten sich unsere Wege, wobei wir uns am Abend ja schon wiedersahen, also war der Abschied nur für kurze Zeit.
Diesmal saßen wir – komplett verteilt.
Der Abend startete wie gewohnt.
Thomas hatte sich anscheinend wohl den Mund fusselig gesungen, denn nach eigenen Angaben konnte die Dame von der GEZ, im Gegensatz zu ihm, sprechen und vor allem konnte sie deutliche Worte von sich geben.
Ich glaube dieser Abend gehört Thomas, wenn man die Kleinigkeiten zusammenrechnet.
Denn auch bei Bratislava zögerte Thomas nach Williams Einzählen so lange, dass ein Herr aus dem Publikum gleich noch einmal das Einzählen übernahm. Dies erwiderte Thomas nur mit „Ich geb dir gleich 1, 2, 3“. Und schwupps, lag der Bratislava Lover 1, 2, 3 auf den Frauen ;-)
Genauso wie sich durch die "Spielerfrauen" einige choreografische Missgeschicke zogen.Trotz vorher angekündigter boygroupesken Tanzeinlagen und dem dazu erhofften Glück, dass alles gut gehen würde, vertanzte sich zuerst der liebe René und anschließend auch Thomas.
War wohl nix ;-)
Auch diesmal konnte William nicht ernst bei seiner Ansage zu „Merci“ bleiben, denn er fing abermals unter Andreas Blicken an zu lachen und teilte uns dann mit, dass wir ja nicht wüssen, was Andreas mit seinem anderen Auge mache. Ein großer Lacher unter den Düsseldorfern.
Was wir uns aber beide Tage fragten war, wo war Willi? Denn die kleine, freche Biene Maja musste ohne Willi auskommen.
Im Afterglow war diesmal Thomas dran, der sich für „Rama Lama“ entschied.
Das Lied brachte das dagebliebene Publikum (es waren nicht wenige) noch mal in Fahrt und für Glo wurde es eng, da René sie beinahe, durch die Choreo, über den Haufen gelaufen hätte.
Wer uns kennt, weiß, dass wir nicht die ersten sind die die Lokalität nach dem Konzert verlassen, und so konnten wir noch mit ansehen, wie Thomas beinahe am Abbau des „Wir sind wie wir sind“-Aufstellers abgebrochen wäre. Ein Glück kam Andreas zu Hilfe. Der Verlust wäre auch zu groß gewesen, wenn er von dem eigenen Aufsteller erschlagen würde.
Bis zum nächsten Konzert wird es nicht mehr lange dauern, und natürlich gibt es auch dann einen Bericht. Wir sehn uns.
Sonntag, 9. März 2008
Schon mal vorab
Viel Spaß beim Gucken! :o)
BASTA im Savoy Düsseldorf 07.+08.03. |