100 Jahre Beethoven- Orchester Bonn... wenn DAS kein Grund zu feiern ist!
So wurde das ehemalige Bundeshauptdorf also ein weiteres Mal Ziel unserer Reise, heute allerdings nicht für ein komplettes Konzert sondern für ein Gastspiel der Bastas beim Beethoven- Orchester selbst.
Steffi hatte den Durchblick und konnte das Büro des Beethoven- Orchesters mit wilden, halbwegs wahren Ausreden bezirzen ("Wir sind sooolche Musikliebhaber und wir kommen sogar zum Teil aus Lübeck nach Bonn..." - Stimmt: Nadine war über Nacht in Lübeck!) uns Karten zurück zu legen. Wenn auch ungern - die "Einlasskarten" lagen also wie zugesagt für uns bereit.
Zeitig in Bonn angekommen saßen wir erstmal draußen zusammen und verschafften uns einen Überlick. Die Hüpfburgenstadt Bonn hatte wieder die obligatorische Hüpfburg bereitgestellt, aber der dicke Mann vom WDR, der sich heute als Frau ausgab, machte einen auf Spielverderber - na toll, also wurd's wieder nix mit hemmungslosem Rumhüpfen. Einige der kleinen Kinder versuchten, dem vermeindlich laaaaaangweiligen Konzertabend zu entgehen, indem sie ihre Einlasskarten an Gasballons in die Luft (oder den nächsten Baum) schickten und wir genossen noch ein wenig die Sonne.
Das Programm war schon vielversprechend: "Die zweite Geige" sollten es geben, den "Bratislava- Lover", "Wir wollten doch nur Freunde sein" und als Opener "Basta ist im Haus".
Nachdem Konrad Beikircher in breitestem Rheinisch reichlich unverständlich mehr oder weniger sinnfreies Zeugs erzählt hatte überfielen die Fünf also den Saal mit "Basta ist im Haus" und Unterstützung des Orchesters. Ich fand's köstlich - die "Sprechgesangsnovelle" mit Orchester hört man ja auch nicht alle Tage. Die leicht verstörte Dame hinter uns wünschte sich ihren verstörten Kommentaren nach zu urteilen aber scheinbar, sie hätte Werners "Scratch-Ficki-Ficki-Teil" nie zu Ohren bekommen *g* - wirklich großartig!!!
Der Bratislava Lover passte natürlich haargenau in das doch sehr pompöse Ambiente. So eine Bühne und das Orchester im Rücken standen ihm sehr gut zu Gesicht, wie ich finde. Sein laut vorgetragenes Bekenntnis "Ich will ins Beethoven- Orchester" konnte das von den bösen Zoten doch leicht verschämt dreinblickende Publikum dann wieder besänftigen. :-)
Dann (endlich) die zweite Geige... was soll ich sagen: Großes Kino! Ganz ganz großes Kino! Am Applaus merkte man eindrucksvoll, dass jetzt auch der Letzte erkannt hatte dass die Fünf da auf der Bühne nicht nur platte Anmachsprüche à la W. Koslowski (Sorry, Thomas! *zwinker*) drauf haben sondern auch wundervolle Liebeslieder!
Sooo ein wundervolles Lied - so unglaublich "traurig schön"... Wahnsinn...
Bevor ich noch melancholischer werde, schnell weiter im Text!
Zum Abschluss ihres Auftrittes sangen die Fünf "Wir wollten doch nur Freunde sein" in Begleitung des Orchesters. Eins der neuen Stücke also. Ich fand's superwitzig, auch wenn man die stilistische Ähnlichkeit zu den Comedian Harmonists nicht mehr so recht erkennen konnte. Thomas' fiese Pläne, seine Holde zu entsorgen, führten um uns herum zu einer selten gehörten Erschütterung ("ooooooh-ho-hooo" (Zitat seltsame Tante hinter uns!)) - aber so schloss sich der Kreis! :-) Was mit Verwirrung über den Opener begann, endete mit Verwirrung über düstere Mordgelüste...
Ich muss gestehen, Ira, Nadine, Blogbasta-Gast Nina *g* und ich haben uns zwischenzeitlich aus dem Saal geschlichen und sind erst gegen Ende des Konzertes wieder aufgetaucht. Deshalb kann ich zu den weiteren Gästen des Orchesters jetzt nix sagen. Iras "Will I am" hatte sogar Gelegenheit, sich am Rhein einen Kurzurlaub zu gönnen.
Vielleich haben Steffi, Glo oder Sa ja Lust auf einen ergänzenden Bericht zum Bericht?!
Zum Schluss jedenfalls gab's noch eine ganz rührende Szene, die ich noch erzählen möchte. :-)
Die Künstler kamen also zum Schlussapplaus auf die Bühne und bekamen Blumen überreicht. Einer allerdins ging leer aus... für René war kein Strauß mehr parat. Aber wozu ist er Teil einer Band?! In bester St. Martin- Manier teilte St. William seinen Mant... ähm: seinen Strauß und zupfte René ein Blümchen ab. :-) Das nenn' ich mal einen echten Gönner! Auch René schien diese Geste zu gefallen...
Mal wieder "ganz was anderes" und ein Grund, warum Basta nie langweilig wird - schön war's in Bonn... zum 200. kommen wir wieder, würde ich sagen!
(Ein besonderer Dank gilt heute den Machern von Google *zwinker*)
So wurde das ehemalige Bundeshauptdorf also ein weiteres Mal Ziel unserer Reise, heute allerdings nicht für ein komplettes Konzert sondern für ein Gastspiel der Bastas beim Beethoven- Orchester selbst.
Steffi hatte den Durchblick und konnte das Büro des Beethoven- Orchesters mit wilden, halbwegs wahren Ausreden bezirzen ("Wir sind sooolche Musikliebhaber und wir kommen sogar zum Teil aus Lübeck nach Bonn..." - Stimmt: Nadine war über Nacht in Lübeck!) uns Karten zurück zu legen. Wenn auch ungern - die "Einlasskarten" lagen also wie zugesagt für uns bereit.
Zeitig in Bonn angekommen saßen wir erstmal draußen zusammen und verschafften uns einen Überlick. Die Hüpfburgenstadt Bonn hatte wieder die obligatorische Hüpfburg bereitgestellt, aber der dicke Mann vom WDR, der sich heute als Frau ausgab, machte einen auf Spielverderber - na toll, also wurd's wieder nix mit hemmungslosem Rumhüpfen. Einige der kleinen Kinder versuchten, dem vermeindlich laaaaaangweiligen Konzertabend zu entgehen, indem sie ihre Einlasskarten an Gasballons in die Luft (oder den nächsten Baum) schickten und wir genossen noch ein wenig die Sonne.
Das Programm war schon vielversprechend: "Die zweite Geige" sollten es geben, den "Bratislava- Lover", "Wir wollten doch nur Freunde sein" und als Opener "Basta ist im Haus".
Nachdem Konrad Beikircher in breitestem Rheinisch reichlich unverständlich mehr oder weniger sinnfreies Zeugs erzählt hatte überfielen die Fünf also den Saal mit "Basta ist im Haus" und Unterstützung des Orchesters. Ich fand's köstlich - die "Sprechgesangsnovelle" mit Orchester hört man ja auch nicht alle Tage. Die leicht verstörte Dame hinter uns wünschte sich ihren verstörten Kommentaren nach zu urteilen aber scheinbar, sie hätte Werners "Scratch-Ficki-Ficki-Teil" nie zu Ohren bekommen *g* - wirklich großartig!!!
Der Bratislava Lover passte natürlich haargenau in das doch sehr pompöse Ambiente. So eine Bühne und das Orchester im Rücken standen ihm sehr gut zu Gesicht, wie ich finde. Sein laut vorgetragenes Bekenntnis "Ich will ins Beethoven- Orchester" konnte das von den bösen Zoten doch leicht verschämt dreinblickende Publikum dann wieder besänftigen. :-)
Dann (endlich) die zweite Geige... was soll ich sagen: Großes Kino! Ganz ganz großes Kino! Am Applaus merkte man eindrucksvoll, dass jetzt auch der Letzte erkannt hatte dass die Fünf da auf der Bühne nicht nur platte Anmachsprüche à la W. Koslowski (Sorry, Thomas! *zwinker*) drauf haben sondern auch wundervolle Liebeslieder!
Sooo ein wundervolles Lied - so unglaublich "traurig schön"... Wahnsinn...
Bevor ich noch melancholischer werde, schnell weiter im Text!
Zum Abschluss ihres Auftrittes sangen die Fünf "Wir wollten doch nur Freunde sein" in Begleitung des Orchesters. Eins der neuen Stücke also. Ich fand's superwitzig, auch wenn man die stilistische Ähnlichkeit zu den Comedian Harmonists nicht mehr so recht erkennen konnte. Thomas' fiese Pläne, seine Holde zu entsorgen, führten um uns herum zu einer selten gehörten Erschütterung ("ooooooh-ho-hooo" (Zitat seltsame Tante hinter uns!)) - aber so schloss sich der Kreis! :-) Was mit Verwirrung über den Opener begann, endete mit Verwirrung über düstere Mordgelüste...
Ich muss gestehen, Ira, Nadine, Blogbasta-Gast Nina *g* und ich haben uns zwischenzeitlich aus dem Saal geschlichen und sind erst gegen Ende des Konzertes wieder aufgetaucht. Deshalb kann ich zu den weiteren Gästen des Orchesters jetzt nix sagen. Iras "Will I am" hatte sogar Gelegenheit, sich am Rhein einen Kurzurlaub zu gönnen.
Vielleich haben Steffi, Glo oder Sa ja Lust auf einen ergänzenden Bericht zum Bericht?!
Zum Schluss jedenfalls gab's noch eine ganz rührende Szene, die ich noch erzählen möchte. :-)
Die Künstler kamen also zum Schlussapplaus auf die Bühne und bekamen Blumen überreicht. Einer allerdins ging leer aus... für René war kein Strauß mehr parat. Aber wozu ist er Teil einer Band?! In bester St. Martin- Manier teilte St. William seinen Mant... ähm: seinen Strauß und zupfte René ein Blümchen ab. :-) Das nenn' ich mal einen echten Gönner! Auch René schien diese Geste zu gefallen...
Mal wieder "ganz was anderes" und ein Grund, warum Basta nie langweilig wird - schön war's in Bonn... zum 200. kommen wir wieder, würde ich sagen!
(Ein besonderer Dank gilt heute den Machern von Google *zwinker*)
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